The Change | Nitteo FF

Nina 6

Nina p.o.v

Matteo gestern verletzt zu sehen tat mir schon leid. Immerhin habe ich der Trennung ein wenig beizutragen. Ich blieb in meinem Bett liegen und wollte einfach nur liegen bleiben. Ich konnte Matteo nicht traurig sehen.

Es tut weh ihn so zu sehen. Ich schloss gerade meine Augen als es klingelte. Ich seufzte laut auf und zog mir schnell ein langes Shirt an. Sofort lief ich runter zur Tür und ich war geschockt. Unglaublich schaute ich vor der Person vor der Tür. Ich merkte wie all meine Gefühle für ihn wieder hoch kamen und ich fiel ihm in seine Arme. Seine Arme um meinen Körper gaben mir halt und ich merkte wie die Tränen meine Wange runter rollten. "Nina.." hörte ich ihn sagen.

Seine wundervolle Stimme , die ich so lange nicht gehört habe. "Gaston.." sagte ich und wischte mir meine kleinen Tränen weg. "W-Was machst du denn hier?" fragte ich. Die Gefühle waren da , obwohl ich wusste , dass ich mehr Gefühle für Matteo hatte. Es liegt sicher an seinem plötzlichen auftauchen. Ich fand es trotzdem toll ihn wieder zusehen auch , wenn er gar nicht so lange weg war.

Doch ich wusste er würde wieder gehen. "Ich wollte noch ein paar Sachen holen und mich nochmal richtig bei allen verabschieden "sagte er. "Möchtest du reinkommen?" fragte ich ihn doch er schüttelte den Kopf. "Ich wollte kurz Hallo sagen , doch leider muss ich weiter. Wollen wir uns später im Park treffen?" fragte er mich. Ich nickte "Ja gerne" sagte ich und diesmal war mir das Training auch egal sowie Matteo gestern als er lieber mit Luna unterwegs war. "Dann sehen wir uns in ungefähr einer Stunde?" lächelte er und nahm mich kurz in den Arm.

Ich erwiederte kurz und dann lief er auch schon wieder weg. Bei der Umarmung merkte ich einfach , dass da nicht mehr wirklich etwas war. Ich war einfach nur überrumpelt wurden von Gefühlen als er vor meiner Tür stand. Ich ging in mein Zimmer und fing an mir etwas anzuziehen.  Ich schaute in den Spiegel. Meine Haare hat ich wie immer offen. Zu einer roten Bluse trug ich einen schwarzen Rock. Ich nahm meine rote abgerundete Brille und zog mir meine schwarzen Ballerinas an. Die Uhr zeigte auf die 11 und 45. Noch 15 Minuten.

Insgesamt brauchte ich ungefähr 10 Minuten bis zum Park. Ich nahm meine Tasche und steckte mein Handy rein. Dann machte ich mich auf den Weg und sah Gaston schon auf der Bank sitzen als ich im Park ankam. Als er mich sah schaute er mich lächelnd an. Zur Begrüßung gab es wieder eine Umarmung und wir setzten uns gemeinsam auf die Bank. Es war schon schön ihn bei mir zu haben. Wir haben uns immer super verstanden. Wir waren nicht nur zu zusammen sondern auch Freunde und wenn wir schon nicht zusammen sind , dann können wir Freunde sein. "Wie ist es in Oxford?" fragte ich ihn und schaute ihn an. "Super. Die Leute da sind echt alle so intelligent und sehr nett. Die Umgebung ist auch sehr schön. Es gibt sehe viel grün , aber auch einen sehr schönen städtischen Teil in Oxford" erzählte er mir. "Doch wie läuft es bei dir? Ich habe gehört du skatest und nimmst sogar beim Wettbewerb teil?" Ich nickte "Ja es hat sich ganz spontan ergeben. Das hat dir sicherlich Matteo erzählt nehme ich an?" "Nein eigentlich nicht. Ich bin vorns Luna begegnet und wir hatten eine kleine Unterhaltung. Wieso sollte mir Matteo mir das sagen?" fragte er mich.

Verdammt. Ich hätte vorher wissen müssen , dass Matteo ganz sicher nicht mit Gaston meinem Ex über mich redet. "Matteo ist mein Skatepartner" sagte ich ihm und er nickte. "Achso.." flüsterte er und es blieb für eine Weile still. Wir schauten uns einfach nur an bis Gaston die Stille brach. "Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht Nina.. ich habe dich einfach verlassen.. Ich habe dich vermisst, dass gebe ich zu und ich habe immer noch Gefühle für dich..." "Gaston.." unterbrach ich ihn und schaute traurig in seine Augen.

Es tut mir so leid.. sagte ich innerlich. Er sagt mir gerade , dass er mich noch liebt und ich hatte Gefühle für seinen besten Freund. Ich merkte wie mir wieder Tränen kommen. Ich muss es ihm sagen , aber ich konnte nicht. Es würde ihn sicherlich verletzten. Er wischte meine Tränen mit den Daumen weg. "Ich möchte die Zeit die ich hier bin mit dir genießen Nina.. Ich möchte nicht , dass wir und im Schlechten verabschieden. " flüsterte er und strich eine Strähne hinter mein Ohr.

Wir schauten uns in die Augen. "Ich verstehe das Gaston aber.." Plötzlich geschah das was ich nicht wollte. Es passsierte viel zu schnell und ich konnte ihn nicht abhalten. Es machte mich traurig und ich werde ihn verletzen müssen..