Matteo 6

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Matteo p.o.v

Gestern war der schlimmste Tag überhaupt. Mein Herz war in klitzekleine Teile gebrochen bei dem was ich gestern mir ansehen musste. Ich hätte es wissen müssen. Er war immernoch viel zu wichtig für sie. Ich seufzte innerlich als ich an den Tag denken musste. Wieso musste mir dies nur passieren?

1 Tag zuvor

Ich war noch leicht verletzt wegen der Trennung von Luna. Ich wusste nicht wieso es mich so verletzt hatte? Immerhin war mir schon vorher klar , dass es nichts mehr zwischen uns gibt. Die Liebe von vorher war wie ein Feuer erloschen. Ich zog mir meine Skates an und veließ das Haus. Ich musste meinen Kopf frei bekommen und deshalb skatete ich zum Park.

Hätte mir vorher jemand gesagt was mich im Park erwartete hätte ich gelacht und wäre erst gar nicht hin geskatet.

Langsam skatete ich den Weg entlang. Ich wusste durch die Trennung hätte ich vielleicht mehr Chancen bei Nina. Doch empfindet sie überhaupt etwas für mich? Ich meine erst vor einer Woche oder mehr hatte sie sich von Gaston getrennt und das nur , weil Gaston nach Oxford ging. Das heißt doch , dass sie noch Gefühle für ihn hatte oder? Ich seufzte. Wieso muss es so kompliziert sein? Kann ich nicht einfach Nina fragen und es gerade heraus wissen. Nein stattdessen machte ich mir tausende Gedanken.

Diese Gedanken waren wohl berichtigt, wieso nur? Ich fuhr mit meiner Hand durch meine Haare und wollte am liebsten nur noch schlafen.

Ich skatete weiter bis ich stoppte. Warte. Habe ich gerade richtig gesehen? Gaston saß auf einer Bank. Sofort schaute ich wieder zu der Bank und ich spürte Schmerzen. Es war Gaston und.. Nina. Sie schauten sich an bis Gaston sie küsste. Sofort skatete ich davon. Ich konnte es nicht ertragen wie Gaston sie küsste.

Ein kleiner Kuss und so viel Schmerz. Ich nahm das Bier und trank wieder einen Schluck. Es war schon das 5. und ich spürte den Alkohol langsam wirken. Es wirkte wie Gift wenn man leidete. Doch dieses Gift ergab ein wohliges Gefühl im Körper. Als stehe der Körper in Flammen. Neben mir war ein Mädchen und ohne darüber nachzudenken zog ich sie zu mir und küsste sie einfach.

Sie legte ihre Arme um meinen Hals und ich grinste. Sie setzte sich neben mich und während ich ein neues Bier nahm lag mein Arm um sie und ich knutsche immer mal wieder mit ihr. Doch mehr entwickelte sich nicht. Denn ich ließ sie einfach sitzen. Langsam taumelte ich durch die tanzende Menge und knutschte immer Mal wieder mit einem Mädchen. Na Nina würde dir das gefallen? Achja sie hat ja keinerlei Gefühle für mich. Ich schob das Mädchen weg was gerade ihre Hand unter mein Shirt shieben wollte und verließ den Club mit einem Bier in der Hand.

Es hat mich so sehr verletzt Nina mit Gaston zu sehen? Ich nahm einen weiteren Schluck. Ich benehme mich gerade wie in all den traurigen Liebeschnulzen. Doch es gab ein Unterschied. Diese Filme hatten meist ein Happy End während meins ganz sicher nicht in Sicht war. Was ich nicht vestand war wieso sie sich wieder auf ihn einließ?

Er wird doch wieder nach Oxford gehen und sie dann vergessen. Er wird ein neues Leben haben mit neuen Freunden und sie wird hier leiden müssen. Soll sie doch leiden dachte ich mir , doch meinen tat ich es nicht. Ich wollte nicht , dass sie leidete. Ich wollte sie glücklich sehen. Ich lief die dunklen Straßen entlang und wollte einfach wieder in mein Bett und schlafen.

Ich brauchte mein Schlaf mehr als sonst. Wenn ich schlafe kann ich nicht denken und nichts verletzt mich. Die Laternen leuchteten und in der Ferne sah ich ihr Haus. Nina ihr Haus. Sie lag bestimmt im Bett. Mit Gaston? Ich nahm einen weiteren Schluck und schmiss meine Bierflasche einfach in irgendeine Ecke bevor ich zu dem Haus taumelte und die Klingel betätigte. Schritte kamen näher und die Tür wurde von dem allerschönsten Mädchen geöffnet. "Matteo? Was machst du denn hier?" fragte sie leise und schaute mich an. "Stör ich dich etwa?" fragte ich grinsend "Nein das ist es nicht. Meine Eltern schlafen nur schon" sagte sie mir.

Ich musste lachen und schaute sie lachend an "Deine Eltern hahaha witzig.. warscheinlich versteckt sich Gaston gerade hinter der Tür um dich sobald ich weg bin wieder zuküssen. " Sie schaute mich mit einem verletzten Blick an. "GASTON?" rief ich laut und schaute umher. "Gaston ist nicht hier Matteo.." sagte sie und schloss die Tür hinter sich und kam mir näher. "Hast du getrunken?" fragte sie mich als sie nah genug war um den Duft des Biers wahrzunehmen. "Tja was geht dich das an? Geh wieder in den Park und knutsch ein wenig!" lachte ich spottisch.

Sie lag eine Hand an meine Arm doch ich machte einen Schritt zurück. "Nein Nina ich hab kein Bock darauf geh zu Gastonilein der drinnen sicherlich in deinem Bett wartet , HAST DU GEHÖRT GASTON SCHÖNE GRÜSSE VON MATTEO" sagte ich kopfschüttelnd und ließ sie draußen im Dunkeln und der Kälte stehen.

The Change | Nitteo FF Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin