Chapter Eleven: Stur lächeln und winken Männer.

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Alle Gäste sahen uns komisch an und Kim stupste mich in die Seite.

"Die glotzen uns alle an", stellte sie mit. Ach ne! Was du nicht sagst.

"Stur lächeln und winken Männer", sagte ich und sie wollte schon ihre Hand heben als ich sie gerade noch zurück hielt.

"Das mit dem Winken nicht! Einfach lächeln", wies ich sie an und sie nickte stumm. Es war ihr wohl ziemlich unangenehm so im Mittelpunkt zu stehen. Naja, wars mir ja auch. Lächelnd lief ich voran zu einem Tisch an dem Liam und Zayn saßen und Kim folgte mir.

"Hey Jungs. Dürfen wir?", fragte ich und Liam nickte lächelnd. Wir setzten uns und schon kam ein Kellner zu uns.

"Was darfs zum trinken sein? Die Karte bringen ich Ihnen gleich", wollte er höflich wissen während er aber nur mich ansah. Ich lächelte Freundlich und bestellte eine Cola. Ich trank so gut wie nie Alkohol. Wie heißts so schön, Alkohol macht die Birne hohl....

Kim bestellte auch eine Cola und der Kellner verschwand lächelnd.

"Der steht auf dich", stellte Kim lautstark fest und ich errötete als Zayn lachte. "Und du wohl auch auf ihn", deutete sie meine Röte und ich trat sie unterm Tisch. Wenigstens war sie jetzt still. Aber dafür lachten Zayn und Liam noch immer laut.

"Pssst", wies ich sie an und sah sie mit meinem Killerblick an. Sofort wurden sie still und zitterten vor Angst. Nein Scherz, sie lachten nur noch lauter. Ich wurde sauer und stand auf um zu gehen. Ich stand NICHT auf diesen Kellner! Die bildeten sich das doch nur alles ein. Wütend stapfte ich davon, bog um die Ecke... und rannte direkt in den Kellner hinein, der uns gerade unsere Getränke bringen wollte. Die eiskalte Cola bedeckte meine ganze Kleidung und der Kellner sah mich mit offenem Mund an.

"D-Das tut mir so Leid", stotterte er und sah betrübt aus. Ich seufzte.

"Kein Problem, das war ja meine Schuld", sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln. Der Kellner lächelte schüchtern zurück und reichte mir seine Hand.

"Ich bin Chris", stellte er sich vor und seine blauen Augen strahlten mich an.

"Amy", erwiderte ich und schüttelte seine Hand.

"Ich schätze meine Chance auf ein Date hab ich mit dieser Aktion versaut?", wollte er grinsend wissen und ich wollte ihm schon zustimmen, als ich sah wie Harry uns beobachtete.

"Ich würde mich freuen mit dir auszugehen", sagte ich verführerisch lächelnd zu. Der Junge, Chris, freute sich sichtlich und reichte mir einen Zettel auf dem seine Nummer oben stand. Ich nickte ihm zum Abschied zu und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer. Ich hörte Schritte hinter mir und jemand hielt mich am Arm zurück. Ich drehte mich um und sah in unglaublich grüne Augen.

"Du gehst jetzt also mit diesem Lackaffen auch noch aus?", fragte Harry mich und ich sah wie sehr er sich beherrschen musste um mich nicht anzuschreien. Sein Kiefer war angespannt und seine Augen zusammengekniffen.

"Ist das ein Problem für dich? Und überhaupt, das geht dich ja wohl nichts an", schnauzte ich ihn an.

"Es geht mich sehr wohl was an, wenn meine Stylistin sich durch einen x-beliebigen Jungen von der Arbeit ablenken lässt", zischte er und drückte mein Handgelenk, das er immer noch fest hielt, zusammen.

"Du tust mir weh", brachte ich unter zusammengebissenen Zähnen heraus und sofort ließ er mich los. "Um das klar zu stellen, Harry. Was ich in meiner Freizeit mache, kann dir scheiß egal sein. Und woher willst du wissen das er nur ein x-beliebiger Junge ist? Wie auch immer. Der Punkt ist, dass dich mein Leben einen Scheißdreck angeht. Vor allem mein Liebesleben."

Relationship (H.S./1D FF)Where stories live. Discover now