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Ich erzählte Yugyeom alles was passiert war, ohne natürlich Namen zu nennen. Das ich nun panische Angst hatte das man mich finden würde und sonst was mit mir anstellte. ,,Du bist jetzt in Sicherheit. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Als wenn wir überhaupt zu lassen das jemandem wie dir etwas zustößt." Was meinte er mit jemandem wie mir? Ich sah ihn fragend an, doch kurze Zeit später lagen seine Lippen auf meinen. Ich war erst total verwirrt und erwiderte, doch dann drückte ich ihn leicht von mir. ,,Glaub ja nicht das es mir leid tut. Mark bekommt sonst schon immer was er will, da sollte es kein Problem sein wenn ich mir das hier nehme." Er grinste frech und ich wurde wütend. Ich hatte mich ihm gerade geöffnet und er nutzte die Gelegenheit um sich an mich ran zu machen?? ,,Ich bin kein Gegenstand. Niemand hier bekommt mich ohne meine Einwilligung Arschloch." Ich stand auf und ging wieder zurück in das Zimmer, welches mir zugewiesen wurde.

Dort drinnen fand ich einen schlafenden BamBam vor. Wann hatte er sich dort hingelegt?? Er sah aber so niedlich aus, wie ein kleines Kind. Ich nahm die Decke und deckte ihn zu. Danach setzte ich mich in den kleinen Sessel und versuchte dort mein Glück mal zu schlafen. ,,Du kannst gerne auch ins Bett kommen. Ich beiße nicht." Murmelte BamBam. ,,Lass nur ist okay." Ich änderte meine Position im Sessel und versuchte das ganze irgendwie gemütlich zu gestalten, doch ich wurde auf einmal hochgehoben und ins Bett gelegt. ,,Ich versuche schon nichts, Mark würde mir den Kopf abschlagen." Ich kicherte und deckte mich dann zu. Ich hatte das Gefühl BamBam vertrauen zu können. Das wundersame war, ich schlief tatsächlich ein. Ohne Alpträume, ohne Angst. Bewirkte BamBam das etwa? War es die Tatsache das ich nicht allein war? Am Morgen wurden wir beide gleichzeitig wach, naja wir wurden geweckt.

Mark knallte die Tür auf und platzte herein. ,,BAMBAM!" Brüllte er und trampelte zu uns. Er riss uns die Bettdecke weg und zog mich an meinem Oberarm schmerzhaft heraus. Stutzte aber dann einen Moment als er sah das ich noch meine Kleidung trug. BamBam stand auf und sah Mark verständnislos an. ,,Wir hatten keinen Sex. Wir haben nur zusammen in dem Bett geschlafen. Ich konnte diese Nacht nicht allein schlafen, also bin ich einfach in Hyunas Zimmer gegangen und habe mich dort hingelegt und darauf gewartet das sie wieder kommt." Erklärte er Mark. ,,Und ich konnte auch nicht schlafen. Ich bin die halbe Nacht umher gewandert und als ich in mein Zimmer kam und BamBam sah, habe ich mich zu ihm gelegt. Ich konnte das erste mal seit langem mal wieder ruhig schlafen." Erklärte ich dann zu Ende, aber Mark schien immer noch nicht sehr begeistert. ,,Ich will das du bei mir schläfst Hyuna." Meinte Mark und zog mich an meinem Arm mit sich. War da etwa jemand eifersüchtig? ,,Mark jetzt warte doch mal! Hey!" Ich riss mich los und funkelte ihn wütend an. Er benahm sich mehr als nur kindisch. ,,Was soll das?" Fragte ich außer puste und stützte mich auf meinen Knien ab. Wieso musste er auch so schnell laufen?! ,,Bevor du dir mit BamBam sonst wem ein Bett teilst, zerstückel ich sie in Einzelteile! Ich habe doch gesagt das ich nicht möchte das sie dir zu nahe kommen." Erklärte er mir.

Wie witzig. Was würde wohl passieren wenn er erfuhr das Yugyeom mich geküsst hatte? Ich würde ihn natürlich nicht verpfeifen. ,,Ich denke ich kann sehr gut selbst entscheiden wer mir zu nahe kommen darf und wer nicht. Bekomm deine Gefühle in den Zaun!" Zickte ich und drehte mich um damit ich gehen konnte. ,,Hyuna." Ich blieb stehen und wartete kurz. Es herrschte totenstille, keiner sagte etwas. ,,Lass uns heute Abend ausgehen." Sagte Mark und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich drehte mich zu ihm um und sah in sein lächelndes Gesicht. Dieses Lächeln erwärmte mein Herz und machte es mir unmöglich nicht das selbe zu tun. Mark legte nun seine andere Hand auf meine Wange. Er hatte so warme sanfte Hände... Mein Herz schlug wie verrückt und es war das erste mal seit einem Jahr das ich mich geborgen fühlte. Ich wiegte meinen Kopf in seiner Hand und ging einen Schritt auf ihn zu um ihm noch näher zu sein. ,,Nun kannst du nicht leugnen das du etwas für mich empfindest." Hauchte er in mein Ohr.

Empfand ich tatsächlich etwas für Mark? Vor diesem einem Jahr war dies nicht der Fall. Ich konnte doch nicht innerhalb von von 24 Stunden Gefühle für ihn entwickeln, oder doch? ,,Ich weis nicht was ich fühle." Sagte ich ihm ehrlich und hob meinen Kopf aus seiner Hand. ,,Wir werden es bald wissen." Mark nahm es also in Angriff mir meine Gefühle zu zeigen, mal sehen wie er das machen würde. ,,Lass uns frühstücken. Du siehst immer noch aus wie ein Hungerhaken." Merkte er an und nahm meine Hand. In der Küche saßen auch die anderen parat und waren schon am essen. Natürlich saß ich neben Mark und das so das auch niemand anderes neben mir sitzen konnte. JB und ich ignorierten uns wieder Gegenseitig, während BamBam mich intensiv voll plapperte, da er mir gegenüber saß. ,,Wie sieht der Plan für das Wochenende aus? Ich glaube nicht das Xiung das Geld für uns beisammen hat und an seinen Wachen werden wir nicht vorbeikommen ohne eine sehr gute Ablenkung." Sagte Jackson an Mark gerichtet. ,,Wir machen das schon irgendwie." Mark zuckte mit den Schultern als er dies sagte.

,,Wir können ja die kleine als Nutte einsetzen. Dann haben wir unsere Ablenkung." Gab JB von sich. Dieser kassierte böse Blicke von den anderen und von mir ein Glas Orangensaft das ich ihm über seinen Kopf goss als ich auf stand. Ich trampelte wütend davon und verlies das große Gebäude um mich einen Moment an der frischen Luft zu beruhigen. Zum Glück kam mir auch keiner hinterher, sie respektierten also auch irgendwo meine Privatsphäre. Das war gut. Die Sonne knallte auf das Gelände und es war verdammt heiß. Das war schon eine komische Gegend hier. Es stand hier nur diese eine Lagerhalle, irgendwo im Nirgendwo. Auf einmal musste ich an meine Eltern denken. Ob sie sich sorgen machten? Immerhin hatten sie seit einem Jahr nichts mehr von mir gehört... Und auch sonst niemand... Ich musste Mark fragen was in dieser Zeit passiert war. Ich ging also wieder rein und suchte in auf. Er saß in seinem Zimmer und tippte an seinem Handy herum. ,,Mark?" Fragte ich als er mich immer noch nicht bemerkte. Er sah auf und ein Lächeln zauberte sich in sein Gesicht. ,,Was ist passiert als ich das Jahr abwesend war? Wurde nach mir gesucht?" Fragte ich sofort. Marks Lächeln verschwand und er sah mich mitleidig an.

,,Du wurdest natürlich gesucht. Ich glaube deine Eltern haben irgendwann die Polizei eingeschaltet. Auf jeden Fall haben sie dich nach einem halben Jahr für tot erklärt. Ich konnte auch herausfinden wer deine Eltern sind und habe mich regelmäßig darüber informiert wie es ihnen geht. Ich wusste das du nicht tot warst und habe dich immer weiter gesucht. Natürlich war es mit den Feinden im Nacken nicht einfach, aber ich man siehe wo wir nun sind." Erzählte er. Was er sagte rührte mich zu tiefst und ich konnte nicht anders als auf ihn drauf zu springen um ihn zu küssen. Mark sah mich verwirrt an, als ich mich von ihm löste. Ich verband unsere Lippen aber noch einmal, länger und viel intensiver. Marks Hände wanderten zu meinem Hintern und begannen ihn zu kneten. Zu wirklich mehr kam es aber nicht, denn Junior platzte herein und zwang uns uns voneinander zu lösen. ,,Mark wir haben ein Problem!"

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