Beautiful art 《Vkook》

*3*

Ich wachte erst um 12 Uhr Mittags auf,da ich den Schlaf der letzten Tage nachholen wollte.
Ich hatte meinen Klingelton extra laut gestellt,jedoch wurde ich bisher noch nicht von meinem Handy geweckt.
Mein Assistent hatte heute frei, er hatte garnicht darum gebeten,doch wir hatten gestern bei der Austellung so viel vom Gewinn bekommen, ich hatte Zeit mich zu entspannen.

Er sollte sich wirklich jemanden suchen, war mir egal ob Mann oder Frau.

[Sorry, dass Jin der Assistent ist xD.-.]

Mein Handy klingelte auf einmal,es müsste Jungkook sein!
Ich schmiss mich förmlich auf das Handy und hob ab:

"Guten Tag".
"Hallo Jungkook,ich hatte schon gedacht du rufst nicht mehr an".
"Tut mir leid,ich wollte dir nur sagen:Ich mach es".
"Das ist schön,am besten machen wir einen Termin aus.Wann hast du Zeit?"
"Also ich hätte heute Abend schon Zeit".
"Das ist gut,wir können ja bei einem Essen darüber reden,ich reserviere uns einen Tisch im "Bolque" .
"Ähhmm,ok".
"Geht so um 18 Uhr?".
" Ja".
"Schön,dann bis heute Abend".

Ich legte auf und bewegte mich in mein Zimmer um mich umzuziehen und schon die Sachen für heute Abend herauszusuchen:

Eine Nadelstreifenanzug - Hose und ein normales weißes Hemd, da ich nur schlichte Sachen hasste kombinierte ich das Outfit mit einem Magenta farbenem Halstuch.

Ich betrachtete mich mit den Sachen im Spiegel, ich hatte noch nie festgestellt,dass ich in den letzten Jahren rapide abgenommen hatte.
Ich aß kaum noch und hatte meist deshalb auch nichts im Kühlschrank.

Wieso ich überhaupt einen besaß?
Jin hatte mich gezwungen einen zu besorgen,nachdem er mein für mich eigentlich unwichtiges Leiden beobachtet hatte.

Doch ich sah attraktiv aus.
Was Jungkook wohl davon halten würde?
Ich schüttelte kurz meinen Kopf, das darf doch wohl nicht wahr sein!
Wieso dachte ich an meinen "Angestellten"?
Bestimmt hatte er eine Freundin.
Und ob ich in ihn verliebt war wusste ich auch nicht genau.

Mit Tränen in den Augen setzte ich mich auf mein Bett und weinte.
Wieso sollte er sich in einen arroganten,nur um sich selbst kümmernden,unsozialen Künstler verlieben?

Niemand konnte meine Fragen beantworten, niemand konnte sagen wieso ich,obwohl ich berühmt und beliebt war immer noch unglücklich war....

Ich stützte meinen Kopf in meine Hände.

Um die 2 Stunden saß ich dort.
Diese Probleme hatte ich öfter als mir lieb war, Depressionen die mich in ihren schwarzen Schlund rissen und Tage nicht mehr ausspuckten.

In den Interwiews fragten sie einen was die größte Angst von einem sei.
Niemals hatte ich geantwortet,dass es wäre jeden zu verlieren der mir nah stand.
Wie hätte ich ahnen können,dass sich diese Angst bald ganz erfüllen würde?

Meine Mutter starb bei meiner Geburt,meine Schwester ertrank in einem Fluss als ich 10 Jahre alt war,mein Bruder starb im 15. Lebensjahr an schwerer Leukämie und mein Vater erlebte letztes Jahr eine schwere Herzattacke die ihn unbrachte.

Ich erinnerte mich an die Szene in der ich an seinem Krankenbett stand und die Ehre hatte sein Atemgerät auszuschalten.

Das war die Wahrheit die niemand wusste.....