12. Die Vergangenheit

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Eine Woche ist vergangenen seit ich aufgewacht bin. Ich habe mich selbst entlassen, ich hatte einfach kein Bock mehr tatenlos rumzuliegen.
Also ist heute Schule angesagt. Mal und die anderen holen mich mit einer Limousine am Krankenhaus ab.
Vor der Schule kommt der Wagen zum stehn. Es sieht aus als hätte sich die komplette Schule versammelt. Och ne. Auf so nen Trubel kann ich echt verzichten. Ich steige nach Mal aus und sofort kommt eine kleine, etwas fülligere Frau mit braunen Haaren und im hellblauen Keid auf mich zu. (Frau) "Willkommen zurück an der Auradon Prep. Wir sind alle froh das es dir besser geht." (Ich) "Danke." Auf einmal umklammert mich etwas von rechts. Erschrocken springe ich zur Seite. Ein braunhaariges Mädchen im rosa Kleid steht vor mir und fällt mir um den Hals. (Mädchen) "Ich bin so froh das es dir gut geht." Ich versteh nicht was grade ab geht. Verwirrt und hilfe suchend sehe ich zu den Anderen. Mal kommt zu uns. (Mal) "Audrey los ihn los." (Audrey) "Von wegen du hast achon Ben. Reicht dir das nicht?" (Mal) "Da du es scheinbar nicht mitbekommen hast. Chris ist mein Bruder. Und du lässt ihn jetzt los. Klar?" Audrey lockert ihren Griff und diese Gelegenheit nutze ich um mich zu den Anderen zu stellen. Dann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Mit vor Schreck geweiteten Augen drehe ich mich zu der Person. Es ist Jay der mich verwundert ansieht. (Jay) "Hey alles klar?" Ich fange mich wieder. (Ich) "Ja. Hab dich nicht bemerkt das du ist alles." War sogar wahr, nur fehlt ein kleines Detail.
Fast alle Schüler sind ins Schulgebäude zurück gegangen. Nur noch Audrey, Ben, Carlos, Evie, Jay und Mal sind da. Fragent sehe ich zu Ben und Mal, die verstehen was ich wissen will. (Ben) "Du hast gleich..." (Audrey) "Kunst. Mit mir." Ich spüre wie sich eine Hand an meine rechte Seite legt. Ruckartig fahre ich herum wobei aus meiner Hand ein Energiestrahl schießt und beinahe Evie trifft, die erschrocken auf schreit. Alle sind wie erstarrt. Was war das? Wie habe ich das gemacht? Was passiert jetzt. Ben löst sich als erstes aus der Starre und geht auf mich zu. Aus Reflex weiche ich zurück und renne weg. (Mal) "Warte! Chris!" Doch ich hör nichts ich renne einfach weiter. Ich komme zu einem Wald. Ohne groß drüber nach zu denken renne ich hinein und sich einen Platz an dem ich mich verstecken kann. Ich weiß nicht, wie lange ich gelaufen bin aber ich sehe das Ende des Waldes. Als ich hinaus trete sehe ich eine Klippe, dahinter ein Meer. Und ziemlich weit entfernt eine dunkle Insel die von einer Wolke überdeckt wird.

Ich setzte mich an den Rand der Klippe und sehe zur Insel

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Ich setzte mich an den Rand der Klippe und sehe zur Insel.
Was ist das für ein Ort? Und wieso gibt es keinen Zugang zu der Insel? Die Gedanken schwirren mir im Kopf und die Fragen häufen sich und es sind keine Antworten in sicht. Eine ganze Weile sitze ich so und grüble. Da setzt sich jemand zu meiner rechten. Ich drehe meinen Kopf so das ich ihn sehen kann. Es ist Jay. (Jay) "Hey Mann. Alles klar?" (Ich) "Bis auf das ich mich an nichts errinnern kann und sich die Fragen häufen ist alles klar, ja." Für kurze Zeit herrscht Stille. Doch dann siegt die Neugier. (Ich) "Was ist das für eine Insel?" Jay holt tief Luft. Wahrscheinlich um zu überlegen wie ers mir am besten erklären kann. (Jay) "Das war unsere Heimat. Bis Ben und hierher geholt hat." (Ich) "Wieso ist die Insel nicht mit Auradon verbunden?" Er muss bei dem Gedanken schlucken. (Jay) "Wegen unseren Eltern. Sie sind Bösewichte und haben den Bewohnern von Auradon viel Leid gebracht." Jetzt muss ich auch schlucken. Ich wage es fast nicht die nächste Frage zu stellen (Ich) "Wer sind meine Eltern?" (Jay) "Dein Vater war Peter Pan und deine Mutter hieß Laila." (Ich) "Was meinst du mit 'war' und 'hieß'?" (Jay) "Sie sind vor 16 Jahren gestorben." Ich wende den Blick aufs Wasser. Super ich scheine ja echt Glück gehabt zu haben. *sarkastisch * (Jay) "Maleficent, Mals Mum, hat dich aufgenommen." Es herrscht wieder Stille zwischen uns.
(Jay) "Lass uns zurück gehen. Es wird spät und die Anderen machen sich bestimmt Sorgen." Wortlos stehe ich auf und folge Jay zurück zum Schulgebäude. Er führt mich in unser Zimmer, an das ich mich nicht errinnere.
Als wir eintreten sind ich Anderen schon da. Sie scheinen sich wirklich Sorgen gemacht zu haben. (Mal) "Da bist du ja." Erleichtert umarmt sie mich. (Evie) "Wir dachten schon dir sei was passiert." Auch sie umarmt mich kurz. (Ben) "Schön das es dir gut geht." Er will mich auch grad drücken, da klingelt sein Handy. (Ben) "Tut mir leid aber ich muss los. Hab noch einen wichtigen Termin." Bevor er aus dem Zimmer verschwindet gibt er Mal noch einen kuss auf die Wange. (Evie) "Nach der Aufregung sollten wir uns ausruhen. Gute Nacht Jungs. Komm Mal." Damit verschiedenen auch die beiden. Jetzt merke ich auch das ich ziemlich müde bin. Ich ziehe mein T-Shirt aus und der Kratzer an meiner rechten Seite wird sichtbar Carlos und Jay sehen mich geschockt an. (Jay) "Mann das sieht echt heftig aus." Ich betrachte jetzt zum ersten Mal den Kratzer. Er hat eine dunkle Blutkruste. Er zieht sich von der Achsel bis fast zum Bauchnabel. Ich nehme mir ein T-Shirt das auf dem Bett liegt und ziehe es an. Ich zieh noch schnell die Hose um dann leg ich mich ins Bett und tue so als wäre ich eingeschlafen. Jedoch denke ich erst noch ein, zwei Stunden nach. Über das was Jay mir erzählt hat. Dann schlafe ich schließlich doch ein.

Remember me (Descendants/OuaT) Where stories live. Discover now