21. Ich muss zurück

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Chris Sicht:
Schon der dritte Tag ohne Erfolg und langsam glaub ich, ich sollte zurück. Die ganze Zeit muss ich auf der hut sein das mich Umas Schergen nicht erwischen.
Am Morgen stehe ich das letzte Mal in meinem Zimmer. Ich gehe ins Esszimmer, in dem Felix schon am Tisch sitzt. (Felix) "Morgen. Gut geschlafen?" (Ich) "Morgen. Ja danke." (Felix) "Und was hast du heute so vor?" (Ich) "Ich werde heute zurück fahren." Er versucht seinen leicht traurigen Blick zu verbergen, doch so richtig schafft er es nicht. (Ich) "Aber ich werde auf jeden Fall nochmal herkommen." Seine Miene hellt sich etwas auf. Nach einem gutem Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Limo, die zum Glück immer noch da ist wo ich sie stehen gelassen hab. Ich entferne die Tücher setzte mich ins Auto und fahre zurück nach Auradon.
Vor der Schule angekommen bringe ich den Schlüssel und die Fernbedienung zurück in Bens Büro, da er nicht da ist und ich weiß wo das Zeug hinkommt geht es ganz schnell.
Es ist Samstag also kein Unterricht. Hoffentlich sind die Anderen nicht im Zimmer. Aber natürlich, sie sitzen alle, sogar Ben, in unserem Zimmer. Als ich rein komme springen alle auf und reden auf mich ein. (Mal) "Wo warst du?!" (Jay) "Spinnst du?" (Carlos) "Du kannst doch nicht einfach so abhauen!" (Evie) "Mann weiß du was wir uns für Sorgen gemacht haben?" (Ich) "Leute mir gehts gut. Ich komm alleine klar." (Mal) "Du Idiot! Wie kommst du auf die dumme Idee auf die Insel zu fahren? Hast du sie nicht mehr alle!?" Mal gibt mir ne Backpfeife. (Ich) "Chill doch mal. Ihr benehmt euch als wär ich ein kleines Kind. Ich bin alt genug um selbst Entscheidungen zu treffen! Und wenn ihr so weiter macht geh ich gleich wieder zurück!" Das hat sie zum schweigen gebracht. Jetzt sehen sie sich etwas betroffen an. Ich werf mich einfach aufs Bett. Es tut gut wieder auf einem weichem Bett zu liegen. Ich fand es jetzt nicht so schlimm mit ner harten Matratze, aber eine weiche ist echt luksus. (Ben) "Was hast du dort eigentlich gemacht?" (Ich) "Ich hab was gesucht." (Jay) "Wow. Tolle Antwort." (Ich) "Ich hab jemanden gesucht." (Mal) "Wen?" (Ich) "Felix." (Evie) "Wer ist das?" (Ich) "Ein Freund von meinem Vater." (Mal*verständnisvoll*) "Du wolltest mehr über deinen Vater wissen." Auf diese Aussage gebe ich nur ein nicken. Jetzt scheinen alle mehr Verständnis zu zeigen. (Carlos) "Wie ist es eigentlich, wenn man sich an nichts errinnern kann?" (Jay*vorwurfsvoll*) "Carlos!" (Ich) "Passt schon. Es ist scheiße. Einfach nur scheiße."
So gehen die Gespräche bis in den Abend. Mittags musste Ben weg. Aber die Anderen sind geblieben. Aber so um 21.00 Uhr sind die Mädels dann in ihr Zimmer gegangen. Ich war ziemlich fertig und schlafe schnell ein.

Remember me (Descendants/OuaT) Where stories live. Discover now