Ein plötzliches Date

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Hier kommt schon Part 3 ^^ weiterhin viel Spaß!

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Erics Sicht

Ich saß in meinem Zimmer und blickte zum Vollmond. Seltsam, dachte ich, ich habe noch nie eine Frau getroffen, die meine Gedanken so ansprach wie die kleine Modedesignerin. Ihre leuchtenden grünen Augen und das rotbraune Haar, ich musste hörbar aufseufzen. Eine Frau die meine Gedanken zum rotieren bringen konnte war echt mal was Neues. Ich schloss die Augen und sah ihre vollen Lippen und ihr errötendes Gesicht vor mir. Ich versank in dieses Bild als es an meiner Tür klopfte. Es waren Alice und Edward. Sie kamen rein und setzten sich zu mir. „Das ist eine sehr schöne Frau in deinen Gedanken!“, grinste mich Edward an. Klar, er konnte ja die Bilder in meinen Gedanken sehen. Ich lächelte schwach und schaute aus dem Fenster. Vielleicht traf ich sie ja wieder.

Vanessas Sicht

Wir saßen in meinem Auto und sprachen kichernd miteinander. „Dein Gesicht vorhin war echt zum Brüllen und deine Aussage erst!“, lachte ich laut. „Ist doch wahr, dieses Zeug stinkt wie die Pest!“, sagte Jeanne grinsend. „Hast du eigentlich noch viel auszupacken?“, fragte ich sie jetzt wieder etwas ernster. „Ja, aber um genau zu sein fehlt auch noch ein Großteil, aus meiner Wohnung in Mailand und aus der in LA!“, seufzte sie laut, „Du hast drei Wohnungen? Ist ja krass!“, „findest du?“, lächelte sie jetzt erschöpft. Ich redete lange über die vielen anderen Möglichkeiten, die sie hatte, doch als ich zu ihr sah, bemerkte ich, dass ihr Blick aus dem Fenster zeigte. „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte ich sie gespielt beleidigt. „Oh! Entschuldige bitte ich dachte nur gerade an jemanden.“, antwortete Jeanne und schüttelte leicht den Kopf. „Ach bevor ich es vergesse, haben dir Billy und Jake eigentlich gesagt dass, Matt bald wieder ganz nach La Push kommen will?“, sprudelte es jetzt aus mir heraus. „Nein, haben sie vermutlich vergessen. Jaki ist immer noch sauer weil ich ihn ignoriert habe! Wölfe und Vampire!“, lachte sie jetzt sarkastisch. „Jeanne, in diesem Fall muss ich Jake leider Recht geben!“, murmelte ich leise. „Du willst mir also allen Ernstes erzählen dass, es der Wahrheit entspricht und Jacob nicht, so wie ich dachte, einfach nur zu viele Horrorfilme gesehen hat?“, lächelte sie jetzt skeptisch, ich sah sie aus den Augenwinkeln traurig an und nickte, „Leider ja, aber ich werde es dir nicht so aufzwingen wie er. Außerdem bin ich der Meinung dass, er es dir besser zeigen und nicht erzählen sollte!“, seufzte ich nun, Jeanne schien darüber nachzudenken, doch dann sagte sie lachend, „Ich schlage dir einen Kompromiss vor! Sollte mich Jake davon überzeugen dass, es wirklich Wölfe und Vampire gibt, kehre ich nach La Push zurück. Aber im Gegenzug dafür, will ich keine weiteren Schauermärchen hören! Einverstanden?“, „Einverstanden!“, nickte ich und musste lächeln.

Jeannes Sicht

Ich rannte hektisch in meiner Wohnung umher. Matt, mein älterer Bruder sollte in ein Paar Wochen kommen und ich freute mich schon sehr auf ihn. Eine Woche war ich nun schon wieder hier und ich glaubte fast dass, ich mich sogar darüber freute. Vanessa, war fast jeden Tag bei mir zu besuch und wir machten vieles gemeinsam. Jacob ging mir zwar immer noch tierisch auf die Nerven, wegen dieser ganzen Geschichte mit den Wölfen, aber das war nun einmal eine Sache für sich. Ich wollte gerade runter in das Restaurant, als mein Telefon klingelte. Ich ging ran und war sofort überrascht. „Hey Schwesterherz!“, rief mir mein Bruder fröhlich durch das Telefon zu. „Matti!“, rief ich munter ins Telefon. „Na haben Onkel Billy und Jake dir schon die frohe Nachricht verkündet?“, fragte er belustigt, „Ja, du kommst endlich nach Hause!“, lachte ich nun herzhaft. Matt war der einzige Mensch auf dieser großen, weiten Welt der es schaffte mich immer zum Lachen zu bringen. „Genau! Und ich hoffe du kommst mich vom Flughafen abholen?“, fragte er jetzt mehr bettelnd, ich hatte bereits Tränen in den Augen und antwortete ihm, „Nichts auf dieser Welt könnte mich davon abhalten!“, „Hey, Sonnenscheinchen, weinst du etwa?“, hörte ich ihn nun besorgt fragen. „Ach Quatsch! Ich doch nicht!“, sagte ich schnell und zwang meine Stimme, fröhlicher zu klingen. „Jeanne! Hör auf mich anzuschwindeln! Ich höre es doch genau wenn du weinst. Oder freust du dich nur?“, sagte er jetzt sanft, „Ja ich freue mich!“, sagte ich ehrlich.

Twilight FFWhere stories live. Discover now