❝ No battle is worth fighting expect the last one ❞
// Tribute von Panem - Maze Runner Crossover \\
Lavea ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie ist eine Everdeen und somit die Tochter von Katniss Everdeen, die damals eine Rebellion angeführt hatte.
Je...
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Als Blake mit dem Messer in der Brust leblos zu Boden fiel, erwachte ich aus meiner Trance. Erschrocken sah ich auf meine Arme, wo immer noch die schwarzen Adern heraus stachen, die aber nun langsam verschwanden. Ich hatte mich gewehrt und das hätte ich normal immer so getan, doch diesmal hatte es sich so angefühlt, als hätte eine Dunkelheit in mir diesen Mord begannen. In diesem Moment gab es für mich nur das Töten und ich dachte gar nicht daran, dass ich ihn vielleicht noch irgendwie hätte überzeugen können. Er war schließlich ein Freund gewesen, oder hatte er mir doch immer nur etwas vorgespielt.
Langsam bückte ich mich nun und nahm ihn die Waffe aus der Hand. Schnell steckte ich sie wieder zurück in meinen hinteren Hosenbund und sah dann etwas verstört zu dem leblosen Körper von Blake. Ich hatte das Gefühl, dass mich dieser Virus veränderte und das schon bevor die Mutation überhaupt angefangen hatte. Meine Hand ballte ich langsam zu einer Faust und ich atmete tief durch. Das, was eben geschehen war, dieser Teil, sollte nie wieder hervor kommen.
„Lavea.“
Als jemand meine Stimme leise hauchte, blickte ich hoch und sah Thomas dort stehen. Neben ihm war Teresa und Thomas sah mich mehr als nur geschockt an. Er war sogar enttäuscht. Ich hatte noch mehr Blut an meinen Händen, doch ich hatte mich nur gewehrt. Blake wollte mich töten und deshalb habe ich das Messer gegen ihn gezückt. Dennoch war es keine Rechtfertigung dafür, dass ich jemanden getötet hatte,,, schon wieder. Es klebte einfach schon zu viel Blut an meinen Händen, ohne das ich noch die selbe, wie am Anfang der Arena war. Vielleicht mutierte ich auch ohne den Virus schon immer mehr innerlich zu einem Monster.
„Wieso hast du ihn getötet?! War er nicht dein Freund und kommt aus dem gleichen Distrikt?! Außerdem hat er dich noch nicht mal mehr angegriffen!“
Diese Worte verließen fassungslos die Lippen von Thomas und sie taten mir weh, doch er hatte mir allem recht, bis auf das er mich nicht angegriffen hatte. Anscheinend hatte er nicht alles gesehen, sondern war danach dazu gekommen. Jedoch fragte ich mich, wie lange Teresa schon dort gestanden hatte. Sicherlich hatte sie mehr gesehen, als Thomas. Obwohl seine letzten Worte nicht gestimmt hatten, widersprach ich ihm nicht. Das einzige, was ich tat, war meinen Blick wieder auf Blake zu richten und auf die Lache aus Blut, die sich unter ihm ausbreitete und das unberührte Gras in ein tiefes dunkles Rot tauchte.
„Ich glaube, dass du nicht mehr dieselbe bist, die du am Anfang der Arena warst. Eigentlich will ich das jetzt nicht sagen und es ist mir zuwider, doch vielleicht ist es besser, wenn du gehst.“
Seine Worte ließen ruckartig meinen Kopf in die Höhe schnellen und ich sah ihn überrascht an. Er hatte doch nicht wirklich gerade etwa gesagt, dass ich gehen sollte. Jedoch hallten seine Worte in meinem Kopf nach und ich musste feststellen, dass er es wirklich gesagt hatte. Seine Worte verletzten mich, besonders, da er der einzige war, der noch das Gute in mir gesehen hatte. Anscheinend hatte sich seine Meinung über mich geändert.
Mein Blick glitt zu Teresa, die ein kleines Lächeln auf ihren Lippen hatte. Ich hatte keine Ahnung, ob das wirklich die Meinung von Thomas war oder sie ihm das nur aufgezwungen hatte, doch ich musste sie akzeptieren und das tat ich auch. Langsam ging ich auf Thomas zu, doch er wich nicht zurück. Langsam nahm ich meinen Rucksack und schulterte ihn. Dann wandte ich mich ohne ein Wort von ihm ab und ging ein paar Schritte.
„Lavea warte!“, rief mir eine Stimme zu und für einen Moment dachte ich wirklich, dass es Thomas war, doch als ich mich umdrehte, erkannte ich Newt, der mit schnellen Schritten und seinem Gepäck auf mich zu kam und an Thomas und Teresa vorbei ging.
„Newt wo willst du hin?“, fragte Thomas überrascht seinen besten Freund. Auch ich war überrascht, dass er mit seinem Gepäck auf mich zu kam und war auch verwirrt. Newt blieb für einen Moment stehen und drehte sich zu seinem Freund um. Sein Blick war wütend und ein wenig enttäuscht.
„Wonach sieht es denn aus? Ich gehe mit ihr! Thomas du bist mein bester Freund und ich würde dir überall hin folgen, doch gerade scheinst du keinen klaren Gedanken fassen zu können. Du hast dich von den falschen Menschen beeinflussen lassen und hast nun die falsche Entscheidung getroffen. Ich lasse Lavea nicht alleine, besonders jetzt nicht, wo sie jemanden braucht. Du solltest nicht alles glauben, was dir andere sagen. Wir werden uns wieder sehen und ich hoffe du hast dann gemerkt, wie viel sie dir doch eigentlich bedeutet.“
Newt sagte diese Worte seinem besten Freund direkt ins Gesicht und er war sichtlich überrascht über diese Worte. Ich hatte mit diesen Worten auch nicht gerechnet und sicherlich nicht damit, dass Newt seinen besten Freund wegen mir verlassen würde. Er ging mit mir, weil er wusste, wie sehr ich jetzt jemanden an meiner Seite brauchte. Etwas, dass Thomas anscheinend nicht gemerkt hatte, da er sicherlich zu abgelenkt von Teresa war. Vielleicht gab es ja doch keine Gefühle, die zwischen uns waren, sondern nur eine Vergangenheit. Zwar wusste ich, dass ich etwas für ihn empfand und eigentlich wollte ich ihn nicht verlassen, doch ich zweifelte nun daran, ob er auch wirklich etwas für mich fühlte.
Ich dachte nicht länger darüber nach, da es eh nichts brachte und sah zu Newt, der jetzt auf mich zu ging. Noch einmal sah ich zu Thomas, der mir einen kurzen Moment in die Augen sah, ehe Teresa seinen Arm umfasste und ihn wieder zurück zum Lager brachte. Er hatte also wirklich seine Meinung über mich geändert. Teresa hatte sicherlich etwas damit zu tun, doch gerade wollte ich nicht mehr darüber nachdenken. Er hatte seine Entscheidung getroffen und ich war mir sicher, dass wir und noch mal wiedersehen. Als Newt nun neben mir stand, drehte ich mich um und wir beide verschwanden in den Tiefen des Dschungels.
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