Nur ein Spiel...

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Wir haben gegessen und Lisa hatte Schnitzel. Jey! Omg das war so lecker! Ok reicht, viel zu verfressen. Wir haben viel miteinander geredet, über Dinge aus unserer Vergangenheit. Ich hab ihm die komplette Geschichte erzählt, wie sich meine Eltern getrennt haben und wie es mir erging. Zu dem Zeitpunkt ging es mir echt nicht gut. Jetzt bin ich einfach nur froh wenn ich beide endlich los bin, die nerven mich so hart.

„Also Bebi wenn du mal wieder kein Bock hast auf deine Eltern, dann nehme ich dich gerne bei mir auf. Ich würde sogar zu dir kommen wenn wir auf Tour sind. Selbst dann würde ich alles stehen und liegen lassen und den nächsten Flieger zu dir nehmen." Sagt er voll überzeugend und hält immer noch meine Hand. Während des Essens hat er sich nicht gehalten aber danach sofort wieder.

„Weißt du, du tust so viel für mich. Und ich hab manchmal das Gefühl das ich eine schlechte beste Freundin bin, weil ich gar nichts für dich mache." Sage ich etwas bedrückt und gucke auf den Tisch.

Er steht auf und setzt sich neben mich. Ich sitze auf einer Bank, so das er sich neben mich setzen kann. Er legt seinen Arm um mich und die andere Hand platziert er auf meinem Oberschenkel. Den er behutsam streichelt, was mich ehrlich gesagt gerade nicht stört.

„Du machst mehr als ich je für dich machen könnte. Du bist einfach bei mir. Mehr wünsche ich mir gar nicht." Sagt er und küsst meine Stirn. Wie süß er einfach is.

„Ich fühl mich trotzdem voll schlecht." Sage ich und gucke ihn an. Er guckt mich ebenfalls an und kommt mir mit seinem Gesicht. Kurze Zeit später legt er auch schon seine Lippen auf meine. Natürlich rutscht seine Hand immer höher auf meinem Oberschenkel. Jeden Schritt den seine Hand weiter nach oben macht, fängt es immer mehr an zu kribbeln. Plötzlich wird sein Griff um meinen Oberschenkel fester und ich weiß was das bedeutet. Nur weiß ich noch nicht genau ob ich dafür bereit bin.

„Komm lass und zurück ins Hotel fahren." Meint er flüsternd und der Kellner bringt auch schon die Rechnung. Martinus nimmt sie und gibt ihm seine Karte. Er gibt den PIN ein und ich will die Rechnung sehen. Aber er will das anscheinend nicht.

„Martinus bitte zeig mir die Rechnung. Ich will sie sehen." Fordere ich ihn auf und halte ihm die Hand hin das ich die Rechnung haben will.

„Nein Lisa mach dir deswegen keine Sorgen. Ich hab genug Geld, es ist ok." Meint er beruhigend und ich schnappe mir die Rechnung. Er will mir die Rechnung wieder wegnehmen, doch das lasse ich nicht zu.
Ich gucke auf die Summe. Ach du heilige scheiße.

„Martinus du hast nicht im Ernst nur für uns beide zum Essen 642€ ausgegeben?! Bist du wahnsinnig?!" Frage ich ihn ganz besorgt. Das kann er doch nicht machen. Das ist so viel Geld!

„Tut mir leid, bitte sei nicht sauer. Bist du böse auf mich?" Fragt etwas verletzt und ich glaube auch etwas sauer auf sich selbst.

„Hey nein Martinus so war das doch gar nicht gemeint. Ich bin nicht sauer auf dich, ich könnte nie sauer auf die sein. Das ist einfach zu viel Geld. Das kannst du doch nicht machen." Erkläre ich ihm und er guckt mich nicht mehr ganz so traurig an. Er nimmt meine Hand.

„Du weißt doch ich mache das gerne für dich. Ich tue alles für dich. Aber komm lass uns jetzt gehen." Meint er liebevoll und zieht mich mit sich. In der Limousine fahren wir nach Hause und keiner hat ein Wort gesagt. Ich lag einfach nur in seinem Arm und er hat meine Hand gehalten. Das war einfach nur schön. Und trotzdem hätte es 'ich liebe dich' besser gemacht. Wir sind wieder im Hotel angekommen.

„Kann ich vielleicht noch mit zu dir kommen, weil bei mir ist Marcus und auf den hab ich jetzt keinen Bock." Fragt er mich etwas schüchtern und nervös. Worauf ich nur nicke, seine Hand nehme und wir anschließend zu meinem Zimmer laufen.

Er schließt die Tür hinter uns und ich muss erstmal aus diesen Schuhen raus. Fucking Shit tut das weh! Als ich sie aus habe kommt er auf mich zu, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Er legt sofort seine Lippen auf meine, als er bei mir ankommt. Diesmal küsst er mich aber nicht so sanft und gefühlvoll. Nein es ist viel verlangender und wilder als sonst.
Er legt sofort seine Hand auf meinen Arsch und das fühlt sich verdammt gut an. Er öffnet meine Schleife und ich bin schon dabei sein Hemd aufzuknöpfen. Er zieht es sich aus und streift meine Träger von meinen Schultern runter. Ich ziehe meinen Jumpsuit aus und er zieht sich seine Hose aus. Seine Schuhe zieht er sich hinterher aus und schubst mich aufs Bett. Er lehnt sich sofort über mich und küsst mich sofort wieder. Ok wenn er jetzt weiter geht, dann spielt er wirklich nur mit mir. Und genau in diesem Moment versucht er meinen BH zu öffnen. Ich weiß nur nicht ob ich schon bereit dafür bin. Eigentlich wollte ich ihm ja immer so nah sein. Aber wir sind nicht zusammen und so wie es aussieht werden wir das auch nie. Ich wusste das er nur Sex will. Aber nein Lisa musste ja ihre rosarote Brille aufsetzen und mich immer mehr in ihn verlieben. Spätestens als er mir gestanden hat das er der Martinus Gunnarsen ist, hätte ich versuchen müssen meine Gefühle für ihn abstellen müssen und sie nicht zulassen.

„Martinus tut mir leid aber ich kann das nicht. Bitte lass uns einfach schlafen gehen ok." Stoppe ich ihn und er nickt nur etwas enttäuscht. War das jetzt zu hart? Ich ziehe mir ein Shirt über und er legt sich ins Bett. Ich Kuschel mich an ihn doch er sagt kein Wort mehr. Ich hab so ein schlechtes Gewissen gerade. Und genau mit diesem Gedanken bin ich dann auch eingeschlafen.
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Nicht das beste Kapitel heute, hoffe es gefällt euch trotzdem. Also Martinus wollte mit ihr schlafen. Ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen is das kann jeder anders sehen. Aber wie sehr ihr das?
~Lisa❤️

Texting with him// Martinus GunnarsenDonde viven las historias. Descúbrelo ahora