Vorbei bevor es angefangen hat...

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Ich liege in Martinus Arm in meinem Bett und keiner sagt ein Wort. Es ist keine peinliche Stille, mehr eine angenehme Stille. Er streichelt behutsam meinen Arm und ich kann sein Herz schlagen hören, da mein Kopf auf seiner Brust liegt.

„Weißt du eigentlich wie oft ich mir das schon vorgestellt habe, hier so mit dir zu liegen und mir keine Gedanken machen unsere Freundschaft zu zerstören. Wie oft ich davon geträumt habe, das ich dich endlich meine Freundin nennen darf." Unterbricht er die Stille und ich gucke zu ihm hoch.

„Du brauchst ab jetzt nicht mehr davon träumen." Flüstere ich lächelnd und er legt seine Lippen auf meine. Und ich muss das endlich auch nicht mehr. Alles ist perfekt gerade und dann kam meine Mutter...

„Lisa wie geht es dir?" Kommt sie durch die Tür geplatzt und wird von Wort zu Wort leiser. Ja ich glaube damit hat sie jetzt nicht gerechnet.

„Lisa was macht er hier? Und warum hast du nichts an?!" Wird sie etwas wütend. Mein Gott kann sie bitte wieder gehen.

„Er ist jetzt mein Freund und ich glaube du weißt sehr wohl warum ich keine Klamotten an habe, denn er hat genauso wenig an." Sage ich genervt und peinlich ist mir das gerade null. Sie konnte Martinus von Anfang an nicht leiden, also juckt mich das jetzt auch nicht das sie das so erfährt.

„Omg Lisa du bist 14!" Mault sie mich an und ich merke das das Martinus gerade sehe unangenehm ist.

„Na und! Aber ich liebe ihn und er liebt mich! Außerdem bin ich alt genug um selber zu entscheiden mit wem ich ins Bett gehe. Und Martinus war der richtige dafür!" Maule ich sie ebenfalls an, worauf sie aber nur wütend schnauft und die Tür hinter sich zu schmeißt.

„Sag mal kann es sein das deine Mutter mich nicht leiden kann?" Fragt er mich und kann sich die Frage auch schon selber beantworten.

„Nein sie konnte dich noch nie leiden aber das juckt mich herzlichst wenig ehrlich gesagt. Sie kann dich noch so doll hassen, ich werde deswegen nicht aufhören dich zu lieben. Da kann sie machen was sie will, ich lass dich nicht mehr gehen." Erkläre ich ihm und er grinst so unfassbar süß.

„Ich liebe dich auch Bby und ich werde es immer tun. Komme was wolle. Du bist meins und bleibst es auch!" Sagt er fest entschlossen und drückt seine Lippen auf meine. Wir ziehen uns wieder unsere Sachen an und ich gucke mich im Spiegel an. Und omg ich sehe richtig durch gefickt aus, ich meine das bin ich ja auch, aber Halleluja.

„Wenn man dich anguckt, dann weiß jeder was wir gemacht haben." Umarmt er mich von hinten und küsst meine Wange.

„Na und dann weiß jeder wenigsten wie gut du im Bett bist und nur ich das erleben darf." Drehe ich mich in seinem Arm und küsse ihn. Wir gehen runter ins Wohnzimmer da wir beide Hunger haben. Er hält die ganze Zeit meine Hand. Allerdings hätten wir nicht erwartet was uns im Wohnzimmer erwartet. Denn als wir dort ankommen sitzen dort meine Mum, seine Mum und sein Dad und Marcus. Was hab ich verpasst?

„Was ist hier los?" Fragt Martinus genauso unwissend wie ich. Puh ich dachte schon ich bin die einzige die hier kein Plan hat was ab geht.

„Martinus ihr könnt nicht zusammen sein und deswegen nehmen wir dich jetzt mit." Sagt Kjell emotionslos und Martinus guckt ihn er st an.

„Nein Dad ihr werdet mich nicht mitnehmen. Und wir können sehr wohl zusammen sein. Wir lieben uns und es mir scheiß egal wer dagegen ist, von mir aus kann die ganze Welt dagegen sein. Das interessiert mich nen Scheißdreck! Ihr könnt mir sie nicht wegnehmen!" Wird er langsam sauer und drückt meine Hand immer fester.

„Du wirst mit uns mitkommen, ob du willst oder nicht." Sagt Kjell nur wieder emotionslos.

„Ihr könnt mich bis ans andere Ende der Welt schaffe und mich dort einsperren, aber das wird auch nichts daran ändern das ich sie liebe." Will er seinem Vater klar machen, eigentlich allem in diesem Raum. Omg ich liebe ihn auch!

„Lisa du wirst dich von ihm trennen." Mischt sich jetzt plötzlich meine Mom ein, die lieber still sein sollte.

„Warum?! Was ist eigentlich euer scheiß Problem?! Dich hat es noch nie interessiert was ich fühle oder wie es mir geht, dich hat immer nur deine Arbeit oder den Streit mit Das interessiert. Also warum interessiert du dich jetzt so brennend dafür?!" Frage ich sie und eigentlich interessiert mich das nicht, sie soll mich bloß in Ruhe lassen.

„Ihr wohnt viel zu weit weg von einander, so kann man keine Beziehung führen. Außerdem würden dich die Fans hassen." Erklärt mir meine Mum und die scheiße kann sie sich sparen. Ja und dann ist es halt so, scheiß drauf aber ich hab ihn an meiner Seite.

„Ach jetzt auf einmal sorgst du dich im mich?! Ist das dein scheiß ernst?! Du hast dich Jahre lang nur um dich und deine beschissene Arbeit gekümmert und jetzt auf einmal machst du dir Sorgen um mich?! Das ich verletzt werden könnte und mir es schlecht geht! Wo war dieses Interesse all die Jahre wo ich es wirklich gebraucht habe. Und jetzt wo ich endlich glücklich bin, willst du mir dieses Glück wieder wegnehmen? Warum hasst du mich so?" Frage ich sie mit Tränen in den Augen und sie hat genauso Tränen in den Augen. Das tat mir gerade genauso weh wir ihr.

„Martinus du hast die Nacht über um deine Sachen zu packen, unser Flug geht morgen um 8:00 Uhr." Sagt sein Dad immer noch emotionslos.

„Und Mum du sagst gar nichts dazu?" Doch sie sagt nichts und guckt nur auf den Boden.

„Marcus?" Fragt er hoffnungsvoll ob wenigsten einer auf unserer Seite ist.

„Ich helf dir deine Sachen zu packen." Meint Marcus und stehe auf. Wir gehen alle drei hoch in meine Zimmer und ich bin gerade echt enttäuscht von Marcus muss ich sagen.
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Oh das hört sich nicht gut an. Tja manchmal können Eltern aber auch echt gemein sein. Ich gönne den beiden ihr Glück und hab gedacht das Marcus das wenigsten auch macht. Was jetzt?
~Lisa❤️

Texting with him// Martinus GunnarsenWhere stories live. Discover now