Kapitel 15 (Andy)

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Am nächsten Morgen wurde ich von der Sonne geweckt. Ich blickte nach rechts, doch Sophia lag nicht mehr da. Ich musste Grinsen an dem Gedanken von letzter Nacht. Ich hab mich noch mehr verliebt. Sie War die richtige. Ich roch dem Geruch von Pancaces. Schnell zog ich meine Boxer an und ging in Richtung Küche. Dort stand Sophia, die mein Hemd an hatte, am Herd und machte Pancaces. Dabei Schwung sie ihre Hüften im Takt der Musik. Ich beobachtete sie noch eine Weile. "An den Anblick könnte ich mich gewöhnen", sagte ich grinsend um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Erschrocken fuhr sie zu mir herum "Andy", rief sie leicht aufgebracht. Ich grinste sie frech an und küsste sie dann. "Mein Hemd steht dir besser als mir", sagte ich grinsend. "Ich weiß. Deswegen hab ich es ja auch an", meinte sie ebenso grinsend. Ich küsste sie noch einmal kurz. Sie Wand sich wieder dem Herd zu. Ich setzte mich an den Tisch und wartete.

Wir aßen schweigend, bis noch ein Mädchen rein kam. "Ich rieche Pancaces.", war das erste. "Oh und du bist Andy?", war das zweite. "Ja. Und du bist?", fragte ich freundlich. "Marie. Ich bin die die dich kastriert wenn du ihr wehtust.", meinte sie vollkommen ernst. Überrascht blickte ich zu Sophia die in ihre Kaffee Tasse ganz interessant fand. Ich guckte wieder zu Marie. "Ich könnte ihr gar nicht weh tun", sagte ich dann ernst. "Das ist gut", meinte sie und nahm sich ein paar Pancaces, Sophias Teller und ihre Gabel. "Bis später" und schon verschwand sie.

Plötzlich klingelte ein Handy. "Das ist meins", sagte Sophia und stand auf um zu telefonieren. Ich betrachtete sie. Sie War so schön. Seufzend fing ich an die Spülmaschine einzuräumen. Ich sah Sophia wild diskutieren. Als sie aufgelegt hat, kam sie zurück in die Küche. "Andy das tut mir jetzt Furchtbar leid aber ich muss los zur Arbeit. Wir müssen noch einen RTW besetzen, weil alle anderen RTWs bei dem Feuer sind.", sie klang dabei traurig. "Nicht schlimm. Ich bin eh schnell fertig. Ich fahr dich schnell.", sagte ich und seufzte leise. Natürlich hätte ich sie auch gerne bei mir gehabt. Aber ich versteh sie. Ich müsste auch wieder zurück zu den Jungs.

Sophia verschwand in ihrem Zimmer wo sie sich sofort umzog. Eine Skinny Jeans und einen Oversize Pulli. Ihre Haare Band sie einfach nach oben. Ich zog meine Sachen von gestern an.

Wir setzten uns ins Auto und ich fuhr sie zur Rettungswache. Sie stieg aus und wollte nach drinnen verschwinden, aber ich wollte mich noch richtig verabschieden. "Sophia warte.", rief ich und stieg auch schnell aus. "Was ist denn?", rief sie ungeduldig. Schnell war ich bei ihr und küsste sie. "Jetzt kann ich dich gehen lassen.", flüsterte ich leise. "Pass auf dich auf und melde dich wenn du Schluss hast. Ich komm dich dann abholen.", sagte ich. "Auch nachts", sagte ich als ich ihren Blick bemerkte. Sie küsste noch einmal meine Wange und verschwand dann nach drinnen.

Grinsend dreht ich mich um und ging zu meinem Auto. Mit einem breiten Grinsen fuhr ich zurück zu den Jungs.

Bei den Jungs wurde ich von einem schlecht drein blickenden Brooklyn und von drei neugierigen Jungs begrüßt. "Wie wars?", fragte Rye. "Sehr schön.", meinte ich grinsend als ich an den kompletten Abend und Morgen dachte. Ich zog mir mein Hemd aus und dachte nach. "Was ist das?", hörte ich Brook fragen. "Was soll was sein?", fragte ich verwirrt. "Das an deinem Schlüsselbein. Das sieht aus wie ein Knutschfleck.", er klang sauer. "Oh Ähm nix?", versuchte ich mich rauszureden. "DU HAST NICHT ETWA MIT MEINER SCHWESTER GESCHLAFEN?", Schrie er los. "Ich ähm", weiter kam ich nicht weil Brooklyn mir da schon eine geknallt hat. "BROOKLYN!" Schrie Jack entsetzt auf. "WAS? ER HAT ES DOCH VERDIENT! ER HAT MIT MEINER SCHWESTER GESCHLAFEN!", brüllte er. "Aber das ist doch kein Grund Andy zu schlagen.", meinte Rye dann auch. "Ausserdem sind Andy und Sophia alt genug um das selbst zu entscheiden. Du musst lernen damit umzugehen.", machte Mikey weiter. "Hier. Kühl das. Sonst kriegt Sophia einen Anfall", meinte Jack und drückte mir ein Kühlpack in die Hand. "Ich würde mich freuen wenn du mit Sophia zusammen kommen würdest. Du hättest jemanden wie sie verdient.", meinte Jack sanft. Ich lächelte. Brooklyn schnaupte und verschwand dann in seinem und Jacks Zimmer. "Und?", fragte Rye neugierig. "Habt ihr?" Ich musste wieder grinsen. "Das Grinsen sagt alles", meinte Mikey ebenfalls grinsend. "Viel Glück Bro" "Danke"

Brooklyn sprach den ganzen Tag nicht mehr mit mir. Ich wartete die ganze zeit darauf das Sophia sich meldete, aber nix kam. Ich machte mir allmählich sorgen. Mein Auge tat so langsam weh und schwoll immer weiter zu. Damit kann ich nicht Auto fahren. Ich seufzte leise. "Was ist los? ", fragte Mikey. "Ich kann damit kein Auto fahren. Dabei hab ich Sophia versprochen sie abzuholen, wenn sie Dienstschluss hat.", seufzte ich. "Dann hol ich sie ab und bring sie hier hin", meinte Mikey. "Wirklich? ", fragte ich erstaunt. "Ja natürlich. Das Kino lass ich mir nicht entgehen wenn sie Brooklyn eine Scheppert", meinte Mikey lachend. Ich musste bei dem Gedanken auchvetwas grinsen. Aber ich wollte nicht das die zwei sich wegen mir in die Haare kriegen.

Das ist alles so kompliziert.

Mein Bruder & seine FreundeWhere stories live. Discover now