Kapitel 16 (Sophia)

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Überglücklich kam ich in die Wache. "Was ist denn mit dir los?", fragte Tom mich lachend. "Ach nix", meinte ich. "Ja ne is klar", lachte er. Ich verschwand lachend zu den Spinden wo ich mich umzog und meine Tasche drin verstaute. Mein Handy packte ich in meine Einsatzhose.

Als ich zurück in den Aufenthaltsraum kam, grinste Tom mich breit an. "Also Sophia. Ich rate jetzt einfach mal, warum du so glücklich bist." "Tut das", meinte ich und machte mir einen Kaffee. "Es hat was mit einem blonden jungen Mann Zutun. Der zufälligerweise bei deinem Bruder in der Band ist" ich verschluckte mich an meinem Kaffee und hustete erstmal. "Woher weißt du das?", brachte ich unter den Hustern raus. "Ich hab euch gesehen. Viel Glück", sagte er grinsend.  "Wir sind nicht zusammen", grummelte ich. "Noch nicht", meinte er. Der Melder Piepte. "Dann mal los", sagte Tom und lief los. Ich seufzte und lief hinter her.

Nach dem 25 Einsatz konnten wir Gott sei dank Feierabend machen. Wir hatten 5 Uhr morgens. "Boar bin ich müde", meinte Tom und streckte sich. "Dito" Brummte ich und griff nach meinen Handy. Ich wählte Andys Nummer. "Sophia?", murmelte er Verschlafen. "Hey. Hab ich dich geweckt?", fragte ich sofort nach. "Ja. Ist aber nicht schlimm. Hast du Schluss?", fragte er gähnend nach. "Ja. Ich zieh mich gerade um" "Grr. Sophia. Sag mir das doch nicht", meinte er leicht fluchend. Ich lachte. "Holst du mich ab?", fragte ich. "Mikey holt dich. Ich Muss Jetzt Erst Ein Problem beseitigen", sagte er. "Ok. Dann bis gleich", lachte ich. "Bis gleuch" und dann legten wir auf. Ich musste Grinsen. "Was grinst du so blöd?", fragte Tom, als ich umgezogen wieder raus kam. "Nur so", meinte ich. "Jaja. Is klar. Und ich bin der Kaiser von China", grummelte er. Ich lachte und umarmte ihn.  Ich rief noch ein Tschüss und ging dann nach draußen.

Draußen stand schon Andys Wagen mit Mikey an Lenkrad. "Na du", begrüßte Mikey mich. "Hey", murmelte ich unter Gähnen. "Dann wollen wir mal", meinte er und fuhr los. Mikey ließ leise das Radio laufen und ich merkte wie ich immer weiter wegdämmerte. "Hey Sophia. Wie sind da. Du kannst oben schlafen", weckte Mikey mich wieder. Grummelnd stieg ich aus und folgte Mikey nach oben. Oben begrüßte mich ein müde aussehender Andy. "Hey", flüsterte er und schlang seine Arme um mich. Ich lehnte mich gegen ihn. Ich bemerkte das er kein T-Shirt anhatte. "Komm. Du schläfst mir hier ja fast im stehen ein.", sagte Andy und zog mich mit sich. "Hier", sagte er und drückte mir ein T-Shirt von sich in die Hand und eine Jogginhose. "Ich geh kurz ins bad", sagte ich und verschwand.

Im Bad Zog ich beides an. Ich entschied mich aber dann doch nur für das T-Shirt. Das ging mir über den Hintern und das reicht.
Als ich zurück ins Zimmer von Andy und Mikey kam lag Mikey schon bei sich im Bett und schlief wieder. Andy lag bei sich im Bett und klopfte neben sich. Grinsend kletterte ich über ihn um an der Wand zu liegen. So war eigentlich der Plan. Doch Andy hielt mich fest. "Was soll das denn?", fragte er grinsend. Ich verdrehte die Augen. "Ich wollte nur an die Wand.", meinte ich und löste seine Hände von meiner Hüfte. Ich legte mich neben ihn und Andy legte seine Arme um mich. Ich kuschelte mich an ihn und schlief dann auch sofort ein.

Mit "WAS SOLL DAS?" wurde ich geweckt. "Welcher Spasti brüllt hier so rum?", grummelte ich in mein Kissen. "Brooklyn, fahr mal wieder runter", hörte ich Jack sagen. Seufzend setzte ich mich auf wo Andys Arme runter rutschten. "Was ist denn hier los?", brummte ich. "Was machst du in Andys Bett?", fragte Brooklyn mich gereizt. "Schlafen. Ganz normal schlafen", sagte ich gähnend und streckte mich. "Wir reden gleich", meinte er und Dampfte dann ab. Ich verdrehte die Augen und legte mich dann wieder hin. Ich betrachtete Andy. Er sieht so friedlich aus. Ich wünschte ich könnte ihm bald zu mir zählen.
Plötzlich stutzte ich. Warum hatte er ein blaues Auge? Ich grübelte hin und her. Na klar. Mein Bruder. Wütend schälte ich mich aus Andys Armen und der Decke.

"Brooklyn", schrie ich und rannte in das Zimmer meines Bruders und das von Jack. Mein Bruder sah mich nicht sehr erfreut an. Es war mir sowas von egal. "Na, hast du doch schön durchficken lassen?", fragte er gehässig. "BITTE WAS?", Schrie ich entrüstet. "Also?" "Nein. Andy und ich haben ganz normal neben einander geschlafen. Aber warum zum Teufel hat Andy ein blaues Auge?", meine Stimme wurde zum Ende immer lauter. "Weil er sich gar nicht erst an meiner Schwester vergreifen braucht!", schrie Brooklyn. In mir kochte die Wut. Ich schrie ihn einfach nur an. "und wenn schon? Dir kann es ja egal sein! Ich bin alt genug um  selbst zu entscheiden mit wem ich schlafe. Es kann dir egal sein ob es Andy ist oder wer anderes! Sei doch froh das es Andy ist. Du kennst ihn.". "Er ist doch viel zu alt für dich", schrie Brooklyn zurück. "Zu alt? Ich bitte Dich. Das sind 4 Jahre. Wo sind 4 Jahre Viel?", sagte ich aufgebracht. "Ich will nicht das du dich mit ihm triffst. Du bist schließlich meine Schwester!", meinte Brooklyn auch aufgebracht. "Warum?", fragte ich schließlich unter Tränen. "Weil du meine Schwester bist!" "Das ist keine Begründung", meinte ich. "Na gut. Ich will nicht das du verletzt wirst. Und schon gar nicht von einem der Jubgs", sagte Brooklyn. "Er verletzt mich aber nicht. Er macht mich glücklich und akzeptiert mich so wie ich bin.", sagte ich. Brooklyn hatte Nähmlich was gegen meinen Job. "Du kannst mich mal Brooklyn", sagte ich und wollte zur Tür raus Rennen wo ich gegen Andy knallte. Ich hatte gar nicht mitbekommen da sie anderen in der Tür standen. "Langsam Prinzessin", flüsterte Andy und schlang seine Arme um mich. ICH Riss Mich Aus Seinen Armen und zog meine Jeans wieder an. Das T-Shirt stopfte ich in meine Hose. Schnell rannte ich aus der Wohnung.

Ich lief einfach immer weiter. Ich hasste es mich mit meinen Bruder zu streiten. Irgendwann kam ich bei mir Zuhause an. Ich schloß Auf und rannte In Meine Wohnung. Ich schmiss mich aufs Bett und weinte einfach. Mein Handy ignorierte ich. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen.

Um 20 Uhr klingelte mein Wecker. Ich musste mich zur Nachtschicht fertig machen. Müde und verheult schleppte ich mich ins Bad. Ich machte mich frisch und fuhr dann zur Arbeit.
Auf geht's in die Nachtschicht.

Mein Bruder & seine FreundeOnde histórias criam vida. Descubra agora