genauso wie du bist

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Ach du wei, da hätte ich ja fast vergessen, dass ich heute noch einen Tattoo-Termin habe XO

Daher: Ganz, ganz fix schon etwas zeitiger als sonst das letzte Kapitel.

Ich hasse es Geschichten zu beenden... Ich hoffe es gefällt euch dennoch ;)

Viel Spaß und LG


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Marie stöhnte schwer, als ihr die Luft aus der Lunge gepresst wurde.

Wie hatte Christopher nur die vergangenen Tage vom Sex mit Elli fantasieren können?

Er drängte seine Partnerin gegen die Wand im Flur seines Hauses und stieß tief in sie.

So konnte er niemals Sex mit seiner übergewichtigen Nachbarin haben.

Spontan, im Stehen, irgendwo im Haus mit ihr auf seiner Hüfte.

Christopher keuchte und legte das Gesicht auf Maries Schulter.

Mit Elli könnte er nur im Bett Sex haben. Und dann auch nur wenn sie unter ihm lag – zumindest redete er sich das ein...

Es hätte keine Leidenschaft gegeben, kein gegenseitiges verwöhnen...

Sie hätte es sich nicht mal getraut mit ihm bei Licht zu schlafen.

„Oh Chris!", schrie Marie.

„Elli... Elli...", waberte es ihm verzweifelt durch den Kopf.

„Marie", knurrte er stattdessen und verstärkte Druck und Tempo.

Warum wurde er sie nur nicht los.

Er schloss die Augen und presste die Zähne zusammen.

Doch anstatt sich auf das Parfum seiner Partnerin zu konzentrieren, sah er nur Ellis Gesicht vor sich und stellte fest, dass sie keine künstlichen Aromen benötigte. Die Brünette roch auch ohne immer so verführerisch, dass er sie am liebsten festhalten und nie wieder loslassen würde.

War er vielleicht doch verliebt?

Nein, auf keinen Fall!

Er hob den Kopf und versiegelte Maries Lippen mit seinen.

Er durfte einfach nicht verliebt sein. Nicht in diese Frau.

Hart schlossen sich Maries Beine um seine Hüfte. Er versuchte sich in ihrem Hintern fest zu krallen, doch bekam das nahezu formlose Gesäß einfach nicht zu fassen. Stattdessen schlug ihre Hüfte bei jedem Stoß ungebremst gegen seine Finger und quetschte sie gegen die Wand.

...

Langsam tat es furchtbar weh...

Ellis Hintern würde die Stöße wohl abdämpfen... und an ihrem Fleisch würde er sich festhalten können, um sie zu führen...

Erneut ertappte er sich dabei, wie er an ihr Telefonat zurückdachte und an ihr Stöhnen.

Er knurrte leise, als er gedanklich ihren Namen keuchte und ließ Marie los.

Sie rutschte an ihm runter, als er einen Schritt zurückmachte, und hielt sich an ihm fest.

„Was ist?", fragte sie lachend und schlang die Arme um seinen Hals. „Heute kein Stehvermögen?"

Er grinste kurz.

Vermutlich, aber wohl aus einem anderen Grund, als sie dachte.

So fuhr er ihr einfach nur über die Taille.

Genauso wie du bist...Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu