∂αу 9

790 62 13
                                    

Pov Pietro:

Ich beobachtete die aufgehende Sonne als wir über Frankreich flogen. Clint hatte auf Autopiloten geschalten und schlief etwas. Er sah so süß aus wenn er schlief... ich könnte ihn einfach nur beim schlafen zuschauen und es würde mich glücklich machen. Erst als wir fast da waren weckte ich ihn auf. Wir blieben zwei Tage in Paris.
Aber hier geht es nur um den ersten Tag.

Nachdem wir wie immer den Jet verstaut hatten gingen wir durch die Straßen. Ich wollte immer schon einmal nach Paris.
Es war bis jetzt aber leider immer nur ein Traum gewesen.
Wir fuhren mit einen Taxi durch die wunderschönen Straßen der Stadt. Es war schöner als ich es mir je vorgestellt hatte.

Als erstes checkten wir in unser Hotel ein. Es war purer Luxus. Ich wollte mich weiter in dem Hotel umsehen als ich bemerkte das Clint anscheinend Streit mit der Sekretärin hatte. Nachdem ich zu ihnen ging und fragte was den wohl los sei, erklärte Clint:“Sie haben uns ein Pärchenzimmer gegeben. Ich hoffe das ich kein Problem für dich...“,sagte er und sah mich verzwickt an. Insgeheim freute ich mich tierisch, dass wir zusammen in einem Zimmer waren aber äußerlich nickte ich nur. “Kein Problem.“

Mein Herz machte immer noch Purzelbäume. Warum ich mich so freute wusste ich nicht. Mein Herz war noch nie so ausgerastet, wie in seiner Gegenwart...

-

Nachdem wir ausgepackt hatten war es schon fast zehn Uhr Vormittags.
Wir beschlossen heute ins Disney-Land zu gehen.
Morgen würden wir uns die restlichen Sehenswürdigkeiten ansehen.
So kam es ,dass wir kurz darauf vor den Toren des Freizeitparks standen. Ich freute mich wie ein kleines Kind.

Als wir eintraten ,kam uns sofort der Geruch von Zuckerwatte und das Geschrei von Achterbahnen entgegen. Ich war entzückt und wusste gar nicht wohin ich als erstes gehen sollte.
Also fingen wir systematisch an. Als erstes gingen wir zu dem Bereich von Peter Pan.
Anschließend zu den Breich von Mikey Mouse & Co.
Nachdem ich Clint überredet hatte gingen wir auch zu einem Karussell und fuhren eine Runde. Ich kann mich noch genau erinnern wie viel Spaß ich damals hatte.

Danach bettelte ich um eine Stange Zuckerwatte. Ich wollte immer schon einmal Zuckerwatte probieren.
Also kaufte mir Clint eine blaufarbene Zuckerwatte , nur das ich dann erfahren durfte, dass mir Zuckerwatte nicht schmeckt. Sehr zum Leiden von Clint, welcher die ganzen klebrigen Fäden fast schon inhalierte. Dafür aß ich etwas später einen Hotdog.

Am Nachmittag war es an Clint zu entscheiden war wir als nächstes machen würden und er entschied sich für eine extrem steile Achterbahn. Ich hasste immer schon Achterbahnen oder sagen wir besser ich hatte Angst vor ihnen.
Nachdem wir ungelogen eine Stunde an der Schlange angestanden waren waren wir dran. Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl ihm Bauch und Clint schien es mir langsam anzumerken.
“Bist du sicher das du das machen willst? Wir können auch wo anders hin.“
Doch ich schüttelte den Kopf.
Nachdem die engen Schutzgurte um unsere Schultern und um unseren Bauch geschnallt wurden begann die Fahrt. Die ersten paar Meter fuhr die Bahn ganz entspannt. Wir fuhren langsam vor uns hin.
Doch dann begannen die Hügel. Die ersten paar waren relativ Harmlos doch dann begann der größte von allen.

Das schlimme war das Klicken während dem hochfahren. Ich hatte die ganze Zeit, dass wir nach hinten fallen würden. Ich meine, wenn ich schon sterbe, dann bestimmt nicht in einer Achterbahn.
Mein Herz begann sich zu verschnellern und meine finger krallten sich so fest in den Sitz, dass meine Knöchel weiß wurden.
Meine Zähne biss ich so fest zusammen ,dass es schon fast schmerzte.
Wir waren fast vor dem Runterfahren und es war verdammt steil.

Plötzlich merkte ich jemand seine Hand auf meine legte. Ich wendete sich zu Clint und sah wie er meine Hand hielt.
Langsam lockerte ich meine Hand und verschloss seine Finger mit meinen.
Mein Herz raste zwar immer noch aber ich merkte wie ich mich sicherer fühlte. Er lächelte mir aufmunternd zu und ich sah nur in seine Augen. Ich verlor mich darin und merkte gar nicht, dass wir plötzlich in die Tiefe stürzen. Ich hörte das Geschrei der anderen, konzentrierte mich aber nu auf seine Hand in meiner.

Und nach wenigen Minuten, war die Fahrt auch schon vorbei. Es wirkte als hätte alles nur wenige Sekunden angedauert.

-

In diesem Moment hatte ich es realisiert...

---

two weeks and one day ||hawksilver Where stories live. Discover now