Kapitel 18

16.8K 659 33
                                    

Neeeeeeiiiiin muss das sein?!?!?!

Auch Lucas schien nicht wirklich glücklich zu sein. Ich mein, dass wahrscheinlich auch er mit seinen 'Bros' rausgeht um zu feiern.  Och mannoo......

Den besten Teil, gab aber noch meine Mutter dazu: 'Lucas, du wirst heute mit mir und Noah in dir Stadt einkaufen gehen! Du hast ja gar keine Kleidung!' Lucas sah sie entsetzt an. Ebenso wie ich. Toll der Tag kann ja eigentlich nur noch besser werden. Bei dem Ton von meiner Mutter,  der keinen Widerspruch duldete, hatte es erst gar keinen Sinn zu widersprechen. 

'Das ist eine wundervolle Idee Isabella.....' meinte Mark und mein Vater nickte zustimmend.

'Also ich würde sagen, dass wir in etwa 1 Stunde losfahren und dann dort in dem Restaurant essen in dem wir letzte Woche waren. Wie hieß das noch gleich Noah?' fragte mich meine Mutter.  Das Restaurant,  dass sie meinte, war so ein richtig Nobler Schuppen mit Kronleuchtern und allem. Was ich irgendwie witzig fand, war dass du zu jedem der 6 Gänge ein neues Glas bekommen hast egal wie viel noch drin war. Ich hatte bei den ersten 2 Gängen noch überhaupt nichts getrunken und bekam immer eine neue Cola.  Ich finde das irgendwie unlogisch ihr nicht?

' Manger, Mama. Es hieß  Manger!'

' Ja genau das meine ich.' Sie schwärmte noch ein wenig von dem leckeren Essen dort und so weiter.....

Währenddessen stand ich auf und ging hoch in mein Zimmer. Ich denke nicht, dass meine Eltern bemerkt haben, dass ich weggegangen bin.

Ich musste mich jetzt noch fertig machen und am besten noch die Schulsachen für Lucas herrichten. Achso und Lederjacke und Schuhe......

Oh Gott und der hat ja auch noch Schule ab Morgen.

Hahaha dieses Opfer hat morgen Schule. Hahaha........

Ich wette ich muss ihm meine alten Bücher und so geben, falls die dort die gleichen haben......

Ich wurde von einem hüsteln aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehte mich um und hinter mir stand Lucas.

' Hast du vor auch mal weiter zu laufen? Du versperrst hier nämlich den weg Prinzessin. ' Wenn man (an) vom/den Teufel spricht/denkt.....

'Oh ja aber natürlich.' sagte ich übertrieben höflich. Er sah mich mit einem abschätzigen Blick an und lief dann an mir vorbei in 'seine ' Wohnung.

Arsch!!

Aber immerhin weiß er jetzt wo er wohnt.

Ich ging also auch weiter und kramte erst einmal im Wohnzimmer nach meinen alten Schulsachen. Wo sind die bloß?? Oh man, wegen dem Typ muss ich mein ganzes Wohnzimmer auf den Kopf stellen!!!

"So ein verdammter SCHEISS!!!!"

"AHHH, alles nur wegen diesem Arschkopf!!"

"Wo zum Teufel sind diese Sachen???"

Ja genau so ging das noch eine ganze Weile bis ich sie gefunden hatte.

Dann schrieb ich noch Nelly, dass ich zwar versuchen würde heute zu kommen, aber nicht weiß ob es wirklich klappt.

Außerdem noch, dass es sehr gut sein kann, dass ich sie heute in der Stadt sehen werde.

Die Stunde verging ziemlich schnell. Ich machte mir noch einen hohen Zopf und zog mir ein braves und trotzdem ganz ok schickes Sommerkleid an und dazu goldene Sandalletten. Diese sahen einfach nur zum kotzen aus aber meine Mutter hatte darauf bestanden, als sie noch kurz in meine Wohnung kam.

Sie meinte auch, dass Lucas und ich mit meinem schwarzen Bugatti fahren sollten und sie mit ihrem silbernen BMW fahren würde, da es sein könne, dass sie nach dem einkaufen noch was zu erledigen hatte.

Really a good Girl?Where stories live. Discover now