Chapter 6 - Friday the 13.

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Shane und ich waren nun seit Offiziell drei Monaten ein Paar und noch nie war ich so glücklich, wie in dieser Zeit.
Shane war der richtige, dass weiß ich.
Er ist so aufrichtig, so gut, so liebevoll, nett, gutaussehend und noch vieles mehr.
Cara hatte uns sogar einen Shipname gegeben, der so scheiße klingt. Shayrie.
Wer kommt denn bitte auf sowas?
Cara natürlich.  
Ich lief gerade mit Shane durch die Stadt, aber er war irgendwie mit den Gedanken woanders.
Er achtete mehr auf die Umgebung als auf mich.
Ja, das klingt ein bisschen eingebildet, aber ich bin seine Freundin und ich liebe ihn.
„Shane, ist alles in Ordnung? Du wirkst so komisch."
„Ja...Nein. Ich...Ich kann es dir nicht erklären, Kyrie. Du bist noch nicht bereit dazu."
Was faselt er da bitte für einen Müll?
„Wozu nicht bereit? Shane, du kannst mir alles sagen, ich verlasse dich doch nicht wegen einer Sache, die dich bedrückt!"
Er fuhr sich durchs Gesicht und atmete tief ein.
„Ich will es dir sagen, wirklich, aber ich kann nicht. Es ist mir nich erlaubt."
Ich war sichtlich verwirrt und auch Neugierig.
„Egal wer es dir verbietet, er muss davon-"
In dem Moment schubste Shane mich zur Seite und keine zwei Sekunden später landete auf der Stelle, wo ich stand eine Steinwand.
Ich schaute verdattert da hin und dann auf Shane.
„Woher?"
„Ich kann es dir nicht erklären, aber wir müssen hier sofort weg!"
Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her.
Ich ließ es einfach zu, in der Hoffnung er würde mir dann erklären was hier eigentlich abging.
Er blieb plötzlich stehen, stellte sich vor mich und drückte mich an sich ran.
Plötzlich erklang ein Schuss und Shane verzog sein Gesicht schmerzhaft.
„Shane!"
„Alles gut." er guckte auf seinen Arm, griff in die Wunde und holte eine Goldkugel raus.
„Das heilt wieder."
Ich schaute ihn nur wie erstarrt an.
Seine Hand war voll von seinem Blut, ebenso wie diese Goldkugel und die Wunde heilte in Sekundenschnelle.
„Sh-Shane? Was geht hier ab? Und was bist du?"
Das, was gerade hier abging, konnte ich nicht mehr auf meine Schizophrenie schieben, das war Real.
„Ich kann es dir nicht sagen, aber wir müssen weg und zwar schnell."
Er hob mich im Brautstyle hoch und rannte weiter, von der Wunde war nichts mehr zu sehen.
Schon lustig, was alles an einem Freitag dem 13. passieren kann.
Shane brachte mich nach Hause und ohne mich von ihm zu verabschieden ging ich rein.
Ich war wütend auf ihn, hatte Angst und wusste nicht mal, wer oder was er wirklich war.

Shane P.o.V

Ich blieb noch eine halbe Ewigkeit vor ihrer Tür stehen, in der Hoffnung, sie würde wieder raus kommen, aber das tat sie nicht.
Ich wusste, dass sie sauer war und das auch berechtigt.
Ich konnte es ihr einfach nicht sagen, sie wäre einer zu großen Gefahr ausgesetzt und dass will ich ihr nicht antun.
Ich schaute auf die Klingel und wurde plötzlich ganz baff.
Kyrie hieß mit Nachnamen Sheron?
Ach du scheiße!
Sie hatte einen großen Bruder, was heißt... oh mein Gott!
Ich holte mein Handy raus, betätigte eine Nummer und machte mich auf den Weg nach Hause.
„Hallo?"
„Dude, du wirst nicht Glauben, was gerade passiert ist."
„Jetzt bin ich Neugierig. Hau raus."
„Ok, beide Nachrichten sind echt Schockierend, mit welcher soll ich anfangen?"
„Mit der Harmloseren."
Wir beide lachten.
„Du kennst doch noch die Sherons?"
„Bro, dass war unsere Alpha Familie. Natürlich kenn ich die, aber sie sind doch alle Tod. Wieso kommst du mir jetzt mit denen an?"
„Kyrie und ihr Bruder heißen mit Nachnamen so. Sie sind Werwölfe, so wie wir. Sie haben irgendwie überlebt, aber wie weiß ich nicht. Ihr großer Bruder, Kenay, ist unser richtiger Alpha was heißt, dass ich nicht zum Alpha gekrönt werden muss."
„Wow, Shane, das ist echt krass und unser Rudel wird außer sich vor Freude sein, dass Kenay Sheron lebt und unser richtiger Alpha ist, aber was ist die schlechte Nachricht?"
Ich atmete tief ein und aus.
„Ich wurde heute angeschossen. Es waren Goldkugeln als Munition."
„Shane, bitte sag mir nicht, dass sie wieder da sind."
„Ich wünschte, das könnte ich, aber es wäre sonst gelogen."
„Junge, sie haben Kay und Gabriela Sheron umgebracht! Und als Strafe wurden sie in der Hölle für die Ewigkeit eingesperrt! Wie zum Fick sind sie aus ihrem Loch gekrochen?"
„Irgendetwas hat die Barriere Zerstört. Etwas, dass so mächtig ist, wahrscheinlich mächtiger als sie alle zusammen."
„Also, sie sind wieder da."
„Ja. Die DeLavegas sind zurück und ich spüre, dass sie auf Rache aus sind."

Pretty HellWhere stories live. Discover now