Thirty Six ~ Kim Possible

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Mit brummendem Kopf verließ ich das Musikhaus

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Mit brummendem Kopf verließ ich das Musikhaus. Die Session gestern mit Kay hatte mir definitiv besser gefallen.

Heute musste ich mir einfach ein einhalb Stunden anhören, dass mich das nie weit bringen würde, ohne diese verdammten Noten lesen zu können.

Ich glaube, diese Tante hatte einfach nicht kapiert, dass ich nach morgen nie mehr Klavier spielen würde.

Wenn diese Eröffnung vorbei war, würde ich jegliche Dinge, die mich ans Klavier spielen erinnerten hochkant aus dem Fenster werfen.

Außer Kay natürlich.

Ich hatte es noch niemandem erzählt, obwohl meine Mutter ziemlich neugierig wurde, da ich den ganzen gestrigen Abend gute Laune pflegte.

Es war unmöglich, aber meine Lippen kribbelten jetzt noch und ich kam nicht wirklich darauf klar.

Wie gerne ich den ganzen Abend mit Kay verbracht und mich in seinen Armen eingekuschelt hätte, aber die gute alte Mutter Harper war schneller gekommen, als uns beiden lieb war.

"Wie war der Unterricht?" Ich stieg ins Auto und legte meine Tasche zwischen meine Beine. "Ganz okay. Ich denke, ich bin bereit für morgen." Meine Mutter nickte erfreut und setzte den Blinker, um sich in den Verkehr zu geben.

Ich blickte aus dem Fenster und ich wusste, was mich jetzt erwarten würde.

Eigentlich hätte ich schon am Morgen ein Kleid auswählen sollen, wurde dann aber von meinem Vater aus dem Zimmer gezerrt, da er in der Firma selbst noch Hilfe brauchte.

Ich gab mich zur Hilfe, aber eigentlich hatte er dafür Angestellte und Sekretäre.

Ich bevorzugte es nicht wirklich zig Telefonate zu führen. Vor allem auch, weil ich eher zur schüchternen Spezies gehöre.

Ich teilte Ash also mit, dass er erst gegen Abend kommen sollte und es passte eh perfekt, denn so musste er die Schule nicht schwänzen, was er für mich natürlich getan hätte.

"Deine Schuhe sind heute angekommen und ich glaube, dass sie dir ganz gut gefallen werden. Sie sind ähnlich wie die beim Essen. Die haben dir so geschmeichelt."

Toll...

Ja, diese Schuhe waren der Hammer. Und warum kaufte sie neue, wenn ich ja die alten tragen könnte?

Ich meine, wären die dann nicht bequemer, weil ich sie schon mal anhatte? Mütter.

Das Brummen in meinem Kopf hatte sich teilweise verzogen, aber ich wusste, dass es gleich viel schlimmer werden würde. Ich schnallte mich ab und lief, gefolgt von meiner Mom, ins Haus.

Kleider, ich komme!

Im Flur schleuderte ich meine Turnschuhe in den Schuhschrank und meinen Mantel hängte ich auf den untersten Haken, weil ja...

KayWhere stories live. Discover now