Forty Six ~ He's Your Dude... Not Mine

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Ilarias PoV

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Ilarias PoV

"Der Lastwagen fuhr mehrere Tage durch Amerika und ich entschied mich, in ihm zu bleiben, da ich gehört hatte, dass er nach San Diego fahren würde."

Konzentriert starrte ich Kay entgegen, als er mir alles erzählte. "Es ging durch Louisiana, Texas und New Mexico..."

Das war einfach tragisch. Er hatte zugesehen, wie seine Eltern vor seinen Augen getötet wurden. "Lorenz, so heißt der Typ, hat vor 3 Jahren herausgefunden, dass ich mich hier befinde, aber ich wollte hier nicht mehr weg. Luke und Trace haben Toby aufgenommen, mir durch die Tage geholfen und ich entschied mich dazu, hier zu bleiben."

Kurz machte er Pause, um Luft zu holen. "Auch wenn es mich ruiniert, aber der Killer weiß nicht, dass mein kleiner Bruder noch lebt. Er meint, Toby sei an der Messerwunde gestorben, da ich nichts hatte, um ihm zu helfen."

Es war schon etwas später und damit meinte ich, nach Mitternacht. So ungefähr 2 Uhr morgens.

Ich war aber viel zu konzentriert, um meine Müdigkeit zu spüren, denn Kays Ehrlichkeit und seine schlimme Vergangenheit ließ mein Hirn auf Hochtouren arbeiten.

"Ich bin schon mehrmals auf Lorenz gestoßen, habe es aber, wie du sehen kannst, überlebt. Auch wenn meistens nur mit ganz viel Glück."

"Weißt du, warum man deiner Familie das angetan hat?" Kay zuckte leicht zusammen, da er seit dem Beginn seiner Erzählung kein einziges Wort von mir zu hören bekommen hatte.

Er schüttelte aber den Kopf. "Nein, ich kann mir auch nicht vorstellen, warum man uns einen Auftragskiller hinterherjagt. Meine Eltern waren stinknormale Businessleute, gingen immer mit fairen Mitteln vor und spielten nach den Regeln."

Nachdenklich schielte Kay auf meine Bettdecke und stützte seinen Arm darauf ab. Ich atmete laut aus und wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Ich wollte nichts Falsches sagen.

Ich hob also einfach meine Hand an und umfasste seine Wange. Unsere Blicke trafen einander und lieblich blinzelte ich ihm entgegen.

Seine große Hand umfasste meine angehobene und langsam nahm er beide wieder weg, führte sie an seine Brust und fuhr mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

"Kann ich bleiben?" Mit großen Welpenaugen sah mich der Dieb an und fast hätte ich laut ausgeseufzt. Ich nickte und zog an seiner Hand, um mit ihm in die Kissen zu fallen.

Kay ließ sich führen und lag hinter mir. Seine Arme umrahmten meinen ruhigen Körper und ich spürte, wie er seinen Kopf über meinem platzierte und mich näher an ihn heranzog.

Sein Atmen prallte an meinem Nacken ab und sein Arm, der unter mir durchkam, suchte meine Hand, um unsere Finger miteinander zu verankern. Seine andere ruhte auf meinem Bauch und ich spürte, wie mich die Müdigkeit langsam einholte.

Gleichmäßig atmete ich und ließ die Wärme, welche von Kay auskam, mich umhüllen.

~

Ja, ich saß bei Mr Kenny im Büro. Neben mir meine Mom, welche sich mit ihm unterhielt.

KayWhere stories live. Discover now