Die Entführung

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Gewitmet an onlynaomix

2 Wochen später

Langsam hatte ich mich daran gewöhnt,dass mich alle anstarrten und ich mindestens 5 Autogramme am Tag geben musste.
Sonst war die Schule echt ganz cool,ich hatte Peter und seine Freunde mit denen ich viel unternahm und Scheiße machte.
Naomi schaute mich zwar immer noch skeptisch an,doch ich glaube sie braucht noch Zeit,um mit der Situation klar zu kommen.
Außerdem hatte ich mich sehr zum Leidwesen meines Vaters dafür entschieden in der "normalen" Schule zu bleiben.

Heute hatte ich meine erste Arbeit in Mathematik.Ich machte mir keine Sorgen,da dieses Fach mein Lieblingsfach war,doch ich hatte Angst davor,wass die Anderen sagen würden wenn ich nur Einsen in Mathe und Physik schreiben würde.
Wie ich dachte schaffte ich die Arbeit mit links und trat als erstes aus dem Klassenzimmer auf den Schulhof.
Peter und die Anderen schrieben noch und ich setzte mich auf eine Bank auf dem Schulhof und biss in mein Schulbrot,als plötzlich ein Sack über meinen Kopf gestülpt wurde.Ich konnte nichts mehr sehen und  schrie so laut ich konnte,doch meine Schreie erstickten,als ich die Stimmen der Personen hörte,die den Sack zuhielten.
Ich war geschockt.Dass konnte doch nicht sein.
"Na und gefällt es dir darinnen?Ich werde ein schönes Lösegeld von deinem ach so tollen Dad bekommen und Peter wird dann nur noch Augen für mich haben,nicht für dich,nur weil du mehr Geld hast und cooler bist,wir werden ja sehen wer cooler ist."
Ich fing an zu schluchzen,denn das da draußen war Naomi,meine wie ich dachte Freundin,doch jetzt ware sie doch nur auf mein Geld aus.Wäre ich doch nur auf die andere Schule gegangen und hätte auf Papa gehört.Dann wäre das alles hier nicht passiert und ich wäre sicher gewesen.
"Ich werde dich jetzt erstmal in die Turnhalle sperren,da ist heute kein Sport mehr und niemand wird dich finden. Ich muss wieder zurück in den Unterricht,um keinen Verdacht auf mich zu lenken."
Ich fühlte wie sie mich mit einem Keuschen in eine Schubkarre hob ,um mich nach 5 Minuten holprige Fahrt wieder heraus zu heben.Sie setzte mich mit verschlossenen Sack auf den Boden ab und entfernte sich.Ihre Schritte wurden leiser und verstummten dann ganz.
Nun war ich allein.Es war still und ich hörte nur meinen eigenen Atem.

Plötzlich fiel mir etwas ein:"Hatte ich nicht mein Handy in der Hosentasche?"
Sie hatte mir zu meinem Glück die Fesseln abgenommen.
Mühsam versuchte ich mich im Sack so zu bewegen,dass ich an das Handy kam,doch als ich es zu fassen bekam ,musste ich leider feststellen,dass es 0%hatte und somit komplett unnötig war.

Ich versuchte mich zu befreien,doch meine Versuch führten nur dazu ,dass ich mir in den
Dunkelheit,den Kopf anstieß.
Also wartete ich ängstlich 2Stunden bis ich das Aufschließen einer Tür hörte.
Ich nahm Schritte eines Mädchens war und erkannte an der Stimmen,dass es  Naomi war.
"So dann wollen wir dich mal verstecken."
Sie packte mich und hob mich wieder in die Schubkarre.
Ich spürte den Untergrund unter mir.Harte Steine und Kies.
Nach 10min Fahrt mit dem Taxi hielten wir an und sie  ließ mich aus.Im Taxi hattSie öffneteten den Sack und ich konnte hatte sie mich aus dem Sack gelassen und mir befohlen mich so zu verhalten als wären wir wieder beste Freunde.Ich hatte keine andere Wahl und spielte das Spiel mit.Ich stieg aus und blickte in die Sonne.
Erst musste ich blinzeln,aber dann erkannte ich  vor mir eine alte Waldhütte mit Jägerstuhl,doch bevor ich mich umsehen konnte,entfernte sie den Sack komplett und scheuchte mich in die Hütte.
"So und hier bleibst du bis dein Vater 4Millionen EuroLösegeld bezahlt.Wir werden jetzt ein Video drehen und ich würde dir empfehlen nichts falschen zu sagen."
Nadja nahm eine Kamera und richtete diese gerade auf mich.Sie sprach mit verstellter Stimme und einer Maske über dem Kopf etwas von Lösegeld und Strafen in die Kamera bevor sie sie wieder ausschaltete und in ihrer Tasche verschwinden ließ.
"Im Haus befindet sich alles was du für 2 Tage brauchst,hoffen wir mal dein Vater braucht nicht länger.Ichschaue morgen nach dir,nach der Schule.
Sie verschwand durch die Tür und ich hörte wie der Schlüssel sich im Schloss umdrehte.
Woher hatte die denn?
Nun schaute ich mich erstmal richtig um und erkannte,dass ich mich in einer Art Wohnzimmers befand.Eine grüne alte Couch stand in der Ecke und an dessen Ende lag eine weiße verfilzte Decke.
Ich schaute mich weiter um und erkannte hinter mir zwei weitere Türen.Eine führte in eine kleines Bad mit Waschbecken und Klo und die anderen in eine Art Küche.
"Wenigstens habe ich einen Klo",sprach ich zu mir selber und legte mich auf die Coach.
Staub wirbelte auf und ich musste husten.Sie haben sich ja einen richtig schönen Platz hier ausgesucht.
Ich wollte aus dem Fenster schauen,doch ich erkannte das diese verdunkelt waren und ich nicht dadurch gesehen werden konnte.Jetzt hieß es abwarten,was passiert.
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Habe dieses Kapitel sehr oft überarbeitet,doch es war nie so wirklich gut.
Bin auch jetzt nicht so ganz zufrieden aber Naja.
Ich wollte mich nochmal für fast 500Reads bedanken und auch für die 40Votes vielen Dank.
Wenn ihr Ideen habt wie die Geschichte weiter gehen soll schreibt gerne.
Ich  werde manches beachten und euch auch erwähnen wenn er das möchtet.
Bis bald
Eure Irongirl

𝐀 𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐢𝐟𝐞 ➫𝘔𝘢𝘳𝘪𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘳𝘬Where stories live. Discover now