Kapitel 22

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Ich hatte noch nicht einmal die Zeit, sein Zuhause zu betrachten.
Das einzige was ich grob sah, war ein schönes helles Haus mit vielen Fenstern und mit extra Ausblick auf einen kleinen Garten.

Im Gegensatz zu meiner Wohnung, war das hier ein Palast!

,,Komm mit."
Er griff nach meinem Handgelenk und zerrte mich fast schon die Treppen hinauf. Wieso hatte er es so eilig?

,,J..Jungkook?"
Fragte ich nur verwirrt, als er mich schon gleich auf sein großes Bett beförderte.
Dieser Raum hatte seine ganz eigene Note gehabt, denn er roch intensiv nach Jungkook.
Nicht einmal dort, hatte ich die Chance gehabt mich richtig umzusehen.

,,Beruhig dich, Tae."
Knurrte er nur, als er sich seiner Jeansjacke entledigte.
Ich erblickte seine starke Muskulatur und schluckte aufgeregt.
Ich hatte Panik, wie er mich mit seinen Augen musterte und sich gleich über mir befand.

,,Aber, ich bin noch.."
Er unterbrach mich, indem er mir seinen Zeigefinger aufdrückte.
Ich hatte es immer so sehr gewollt.
Unter dieser perfekten Kreatur zu liegen, ihn zu küssen, seine Berührungen zu spüren..
Aber wieso fühlte ich mich nur so unwohl dabei?

,,Psshhh..Sei einfach still mein Baby~"
Raunte er mit seiner seidig weichen Stimme, sodass ich ihm komplett unterlegen war.
Seine Lippen legte er stürmisch auf meine, küsste mich leidenschaftlich und strich mit seiner Zunge meine Unterlippe entlang.

Mir wurde so heiß, dass ich gleich verdampfen müsste.
Wie er sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich drauflegte und mit seinen Händen, meine in die Matratze drückte.

,,K..Kookie~"
Keuchte ich außer Atem,
als wir uns voneinander lösten.
Ich blickte kurz in die dunklen Augen, meines Geliebten.
Sofort verteilte er sanfte Küsse auf meinem Gesicht, sodass ich vor Hitze fast kollabierte.

,,Oh Gott, bist du niedlich~"
Er küsste mich mit so viel Leidenschaft, dass ich nicht mehr mithalten konnte.
Sein Bein drückte er gegen meine Mitte, als seine Hände unter meinen Wollpulli wanderten.

,,Jungkook..nicht."
Stöhnte ich auf, als er anfing meinen Hals entlang zu lecken und meine nackte Haut berührte.
Er hatte meine Worte komplett ignoriert.

Taehyung, es war noch zu früh!

Weckte mich meine innere Stimme aus der Trance und ich drückte ihn von mir weg.

,,Jungkook hör auf!"

Mit einem Mal sprang er von mir hinunter und sah mich nur entgeistert an.
,,Warum denn? Ich hab gedacht du liebst mich."
Aus der Puste, setzte ich mich auf und schüttelte nur meinen roten Kopf.
,,Das ist es nicht.
I..Ich finde, dass es noch zu f..früh ist und.."
Ohne mich auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen, erhob er sich aus dem Bett und meinte ohne jegliche Emotionen:

,,Du kannst jetzt gehen."

Read ME  | Taekook #wattys2019Where stories live. Discover now