Kapitel 32

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Tage vergingen, in denen wir uns näher gekommen waren.
Gemütlich lag ich in Jungkoos Armen, als wir uns gemeinsam einen Film auf seiner Couch ansahen.
Er kuschelte mit mir.

,,Du Jungkook?"
Meinen auf seiner Brust ruhenden Kopf, begann er dabei zu kraulen, wie den einer Katze.

,,Was ist denn Ba..Tae?"
Ich sah ihm tief in die Augen und er fesselte mich einfach mit seinem Blick.

,,Du darfst m..mich so nennen~"
Flüsterte ich mit heißen Wangen, woraufhin er lächelte und mir einen Kuss auf die Lippen drückte.
Doch er brach ihn ab.

,,Sorry, ich hab vergessen zu fra-"
Schon versiegelte ich unsere Lippen, was mein Herz um das Fünffache schneller schlagen ließ.
Ich liebte es, wie fürsorglich er mir gegenüber war.
Ich war es überhaupt nicht gewohnt, ihn zuerst zu küssen, da es viel Mut erforderte.
Doch so langsam hatte ich mich daran gewöhnt. Ich löste mich von seinen Lippen und seufzte.

,,Was siehst du in Jimin?"
,,Wie meinst du das?"

Ich atmete tief ein und begann zu sprechen:
,,I..Ich meine, ok..Er ist süß, sehr süß, gesprächig u..und dann vergleich das mal m..mit mir~"
Sobald ich diesen Satz ausgesprochen hatte, rutschte mir mein Herz in die Hose.
Alles, an was ich noch denken konnte, war ihr gemeinsamer Kuss.
Doch ich musste es einfach wissen.

,,Tae..rede dir nicht ein, dass ich dich nicht liebe."
Ich schluckte und konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen.
Sonst würde ich noch anfangen zu weinen.

,,Aber warum genau er?
Warum hast du ihn vor meinen Augen g..geküsst?", gab ich zerbrechlich wieder.
Meine Augen fingen bei diesem Wort ,,geküsst" an zu schmerzen.

,,Taehyung, fühl bitte mein Herz."
Mit einem Mal legte er meine Hand auf seine linke Brust und ich spürte sein Herz schlagen.
Eine Gänsehaut erfasste mich, als es schnell schlug. Sehr schnell.

,,Bei Jimin hab ich sowas nicht.
Bei meinen Eltern hab ich sowas nicht.
Bei keinem meiner Freunde habe ich sowas. Nur bei dir."
Versicherte er mir und ich konnte nicht anders, als zu lächeln.

Ich fühlte mich von ihm geliebt.
Von meiner ersten und einzigen Liebe, der ich das komplette Gesicht mit kleinen Küssen verzierte.

,,Hahh..ah...Tae das kitzelt!"
Mit einem Mal, pinnte er mich in den Saum seiner Couch, sodass wir uns tief in die Augen sahen.

,,Das kriegst du schön zurück, Baby."
Kicherte er, sobald er anfing meinen kompletten Hals zu attackieren.
Ich stöhnte auf, spürte seine warme Zunge an meiner Kehle und hörte auf zu lachen.
Wie er mich sanft küsste..
Ich fühlte mich gut dabei und diesmal auch so sicher.

Es war wundervoll, wie er mich verwöhnte und ich begann zu seufzten:
,,Jungkook~ah.."
Für diesen Ausrutscher hätte ich mich selbst schlagen können.

,,Wie war das?"
Grinste mein Engel stolz, da er genau wusste, was er für eine Wirkung auf mich hatte.

,,N..Nichts.."
Und drehte meinen hochroten Kopf weg von ihm.

,,Magst du das jetzt, wenn ich dich so küsse?"
Versuchte er es aus mir heraus zu bekommen, was mich nur noch schwächer machte.
Ich nickte beschämt.

Leidenschaftlich verwickelte er mich in einen langen Kuss.
Wir erkundeten mit langsamen Bewegungen, den Körper des anderen und unsere Mundhöhlen dazu.

Seine Hand wanderte jedoch weiter hinunter zu meinem Oberschenkel, was mich erregte.

,,K..Kookie~", seufzte ich himmlisch.
,,Sag mir jetzt, wenn ich aufhören soll, Baby..gleich kann ich nicht mehr."
Seine Berührungen waren wie eine Droge für mich und im Traum dachte ich nicht mal daran, dass er jetzt damit aufhören sollte.























,,B..Bitte berühr mich, d-da unten~"

Read ME  | Taekook #wattys2019Where stories live. Discover now