Kapitel 49

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,,AUF-STE-HEN!!", holte mich jemand aus meinem Schlaf und ich ahnte Böses. Ich zuckte komplett zusammen und instinktiv sah ich zu dem Kochlöffel,
der über meinem Schädel schwebte.
Holte dieses Holzding einmal aus, könnte es mein Gesicht zermatschen.
Es ist der Alte gewesen.

,,B..Bitte!", flehte ich und suchte Schutz unter meiner versauerten Bettdecke, die mir der Mann sofort wegzog. Wo war nur meine Eomma?

,,Koch was, oder ich reiß
dir das Bein raus!"

Er krallte sich in meine Wade und mit einem Mal, da zerrte er mich zu Boden, wo ich unsanft aufkam.
Und es war egal, wie fest ich mich auch am Bettgestell festklammerte,
er schliff mich trotz allem zur Küche.

,,Aber i..ich weiß doch n-nicht, wie das geht-"

,,Dann wirst du's so lang lernen, bis dir dein verfluchter Arm abfällt.
Haben wa uns verstanden?!", spuckte er mir Furcht einflößend ins Gesicht und ich ertrug diesen quälenden Gestank einfach nicht mehr.
Es war nur der Alkohol, der ihn zu dem machte, was er nun mal war.

Ein stinkendes, gefräßiges und
faules Tier ist er gewesen.

,,J..Ja!", wimmerte ich und im nächsten Moment, holte er aus und warf den Kochlöffel, gegen unsere Fensterscheibe.
Ich duckte mich und dachte wirklich, dass sie in jedem Augenblick zerspringen würde.

,,In na Stunde komm ich gucken.
Wenn das nich fertig ist..
Dann fick ich dich, bis du kotzt.", röchelte er und strich mir mit seinen widerlich großen Händen durchs Haar. Ich spürte die nächste Ladung Tränen kommen.

,,U..Und sag dieser Fotze, die soll mir verflucht nochmal Scotch kaufen!", schrie er ein letztes Mal und torkelte aus der Küche hinaus.
Ich zog meine dürren Beine an meinen Körper heran und schluchzte fürchterlich.

Er würde wieder in mich stoßen, mich zerreißen und blutend auf dem Bett leiden lassen.
So, wie er es immer getan hatte.





,,Aua..Autschi~", stöhnte ich und dachte, dass mir mein Kopf vor Schmerz abfallen und hier auf dem Boden entlang rollen würde.

,,Gut geschlafen?"
Ich blickte nach links und erkannte einen verschlafenen Jungkook, der Oberkörper frei und wie ein Engel neben mir lag.

Nein. Das hast du nicht. Absolut nicht!

,,Was ist passiert?", stöhnte ich schmerzerfüllt auf und versuchte mir die Stiche in meinem Kopf weg zu massieren, während ich mich aufsetzte.

,,Naja..", mein Kookie drehte sich einmal komplett herum, sodass er beinahe auf mir lag und über meine nackte Brust fuhr. Ich schluckte nervös.

,,Du warst so betrunken, dass du mich versucht hast zu verführen..Und ich muss sagen, das ist dir echt gut gelungen. Sonst wären wir beide nicht auf dir gekommen.", sagte mein Jungkook einfach so nebenbei und zwinkerte mir grinsend zu.

Ich schlug mir nur die Hand vor den Mund, als mir die Bilder der gestrigen Nacht erschienen.
Wie ich mich an Jungkook gerieben und versucht hatte mit ihm zu schlafen. Wie ich mich unter ihm rekelte und wir zusammen masturbierten.

Wow Tae, betrunken bist du ja richtig horny. Das muss man dir lassen..

,,Oh mein Gott..guck mich bitte nicht an!", wimmerte ich beschämt mit knallrotem Kopf und versuchte mich vor ihm zu verstecken, indem ich mich zurück ins Kissen drückte.

Ich spürte jedoch, wie Kookie an meiner Taille entlang strich und eine heftige Gänsehaut hinterließ.
Er gab mir ein Küsschen auf den Nacken und flüsterte:

























,,Happy Birthday, mein Kleiner."

Read ME  | Taekook #wattys2019Where stories live. Discover now