Kapitel 2

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»Er sieht seinen Vater wirklich sehr ähnlich.«
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POV. Jungkook

Ich sah geschockt hoch zum Balkon. Okay damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet...
Sie will anscheinend nichts mehr von mir. Ich sah wie ein Mann der ziemlich verschlafen aussah zu ihr auf denn Balkon kam und sie anlächelte. Das ist also der Vater...
Mir reichte was ich gesehen hatte und ich ging schnell mit Tränen weg. Eigentlich hätte es mir klar sein müssen das so eine wundervolle Frau schnell vergeben ist. Ich merke wie mein Herz langsam in tausend kleine Teile sprang. Schnell ging ich in einen Park wo ich mich ins Gras legte und anfing zu weinen. Hoffentlich ist sie wenigstens glücklich mit ihm. Langsam stand ich auf ging zum nächsten Supermarkt wo ich zitternd mir irgendwelchen Alkohol kaufte. Wie ich denn Geschmack vermisst habe..

POV. Y/n

Ich sah lächelt zu jimin und verabschiedete mich von ihm. Ich bin so froh das er mich unterstützt. Aber irgendwie war ich auch froh das Taemin ich nicht Papa nennt. Aber naja er sagt ja noch nicht mal Mama also kann das noch kommen. Ich hoffe aber irgendwie nicht. Ich ging mit Taemin in sein Zimmer wo ich ihn noch schnell fütterte und dann ins Bett legte. Ein Leben ohne ihn konnte ich mir irgendwie nicht mehr vorstellen. Als ich ihn in den Schlaf gesungen habe ging ich in die Küche wo ich sah das jimin für mich gekocht hatte. Ich schmunzelte , machte das Essen warm und setzte mich damit dann an den Tisch wo ich mein Handy rausnahm. Irgendwie glaube ich nicht das sie mich nahmen, allein schon wegen der Sache mit Jungkook , trotzdem checkte ich meine E-Mails und tatsächlich fand ich eine von dem Unternehmen. Ich lass sie mir schnell durch und konnte mein Glück fast nichts fassen. Sie haben mich trotzdem genommen. Jetzt bin ich offiziell die Sekretärin von den beiden Chefs. Naja Sekretärin auf Probezeit aber ich werde das hinbekommen. Erst jetzt viel mir auf das ich ja jetzt dadurch ziemlich viel mit Jungkook zusammen arbeiten werde. Zwar auch mit Taehyung aber mit dem werde ich mich bestimmt besser verstehen. Sie dürfen bloß nichts von Taemin erfahren. Zwar wünschte mein Herz sich das Taemin viel Zeit mit seinen Vater haben kann und das wir irgendwie wieder zusammen kamen aber in Wirklichkeit wird es bestimmt nicht so perfekt enden wie ich es mir insgeheim wünschte. Ich aß schnell mein Essen auf und ging in mein Schlafzimmer wo ich mich aufs Bett legte und sogar mit meinen Klamotten einschlief. Ich hatte echt Glück mit Taemin da er eigentlich immer durchschlief. Naja der schläft eigentlich durchgehend. Am nächsten morgen wachte ich sehr früh auf und dachte da es schon hell war das ich verschlafen hatte. Schnell rannte ich mich fertig machen und als Taemin dann auch noch anfing zu weinen fühlte ich mich komplett unter Stress gesetzt. Ich rannte zu Taemin, fütterte ich ihn schnell und wickelte ihn. Als ich dann auf die Uhr in seinen Zimmer sah musste ich seufzen. Es ist 5 Uhr morgens und ich musste erst um 6 Uhr los um Taemin zur Kita zu bringen und mich dann auf den Weg zur Arbeit zu machen. Ich zog Taemin gemütlich an, ging mit ihm auf den Arm gemütlich in die Küche wo ich noch was Frühstückte. Da ich noch genügend Zeit hatte spielte ich noch mit meinen kleinen und machte mich dann langsam auf den Weg zur Kita. Ich achtete zwar immer darauf das er da so wenig Zeit wie möglich verbringen musste aber ohne geht es halt leider auch nicht. Zum Glück holte jimin ihn manchmal in seiner Pause für 1-2 Stunden aus der Kita ab und brachte ihn dann wieder da hin. Als ich Taemin dann in der Kita abgab machte ich mich auf den Weg zur meiner neuen Arbeit. Ich wollte mir gerade meine Kopfhörer ins Ohr steckten als ich von hinten an gestupst wurde. Ich drehte mich um und sah einen lächelnden Jungkook hinter mir. Aber irgendetwas stimmte nicht. Sein Lächeln sah nicht echt aus. Außerdem roch er extrem nach Alkohol ,was er anscheinend versuchte mit Parfum zu überdenken und zitterte.
" hey Jungkook ist Alles okay mit dir?"

Ich sah ihn besorgt an
Er nickte nur leichte und nahm eine Wasserflasche die er zittert austrinkt.
" ich will dir bloß Gesellschaft auf dem Weg zur Arbeit leisten. Wie geht es dir so?"

Er redete zwar etwas schwammig aber für diesen starken Geruch war er eigentlich noch ziemlich fit.
" gut und dir?"

Und so unterhielten wir uns über alles mögliche bis auf über private Dinge eher so über die Politik , Fußball usw.
Als wir beim großen Gebäude ankamen wurden wir von Jungkooks Bruder Junghyung abgefangen. Dieser sah wütend Jungkook an, schickte mich rein ,aber trotzdem konnte ich ein paar Satz verstehen.
" sag mal spinnst du eigentlich komplett? Willst du das wirklich wieder alles durchmachen? Du bist doch von Alkohol weggekommen!"

ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ᴛʜᴇ ғᴀᴛʜᴇʀ ᴏғ ᴍʏ ᴄʜɪʟᴅWhere stories live. Discover now