Kapitel 6

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Weiter gehts!
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Sicht John
Ich hab scheisse gebaut. Ich weiß dass ich schieße gebaut habe. Aber ich muss das gerade biegen. Ich liebe sie, und ich liebe 187. Das darf jetzt nicht alles so schnell vorbei gehen. Ich weiß ich bin nicht gut genug für sie, aber vielleicht kann ich mich ändern.

Von den Jungs kriege ich natürlich erstmal Vorwürfe in unserer Gruppe.

Joe: hey John, sie schläft jetzt. War echt nicht okay was du gemacht hast. Dir ist klar dass du nicht nur sie verletzt sondern auch unsere Bande oder?
Ich : @joe halt dich da raus es ist eine Sache zwischen uns
Alex: John hier hält sich niemand raus. Sie ist eine gute Freundin von uns und ein Bandenmitglied
Anton: lass deine Finger einfach bei dir was ist daran so schwer ?
Maxwell: wie soll das jetzt alles weiter gehen?
Ich: klären wir später. Wo ist sie?
Joe: sie ist In der WG auf der Couch eingeschlafen. Ich trage sie jetzt hoch
Ich: @joe ich mach das gleich

Daraufhin antwortet keiner mehr von den Jungs. Ich hab halt kein Bock dass Joe ihr auf den Arsch packt.

Sicht Leonie
Als ich am nächsten morgen aufwache, liege ich neben Jonas im Bett. Meine Augen kleben ein wenig, wahrscheinlich habe ich über Nacht geweint. Mein Magen macht sich schon bemerkbar also öffne ich die Tür, um schnell duschen zu gehen, doch als ich die Türe öffne sehe ich ihm direkt in die Augen. Seine blau grünen Augen. „Können wir reden?" fragt er. „Nein können wir nicht" sage ich zickig, gehe ins Bad und schließe ab. Ich bin stolz auf mich, dass ich keine Tränen bekommen habe als ich ihn angeschaut habe.

Nach einer erfrischenden Dusche merke ich, dass ich mal wieder vergessen habe meine Klamotten mitzunehmen. Als ich die Türe öffne, merke ich wie John auf der Treppe sitzt und auf sein Handy starrt. Er wendet den Blick von seinen Handy ab und mustert mich. „Ach so ist das also. Läufst hier ab jetzt nackt durchs Haus. Machst du dir direkt Jonas klar?" ich schenke ihm ein Fake Lächeln. „Jonas kriege ich deinen Pulli?" rufe ich durch das Haus. John geht wütend die Treppe runter. Tja, spielen kann ich auch.

„Leonie kommst du mal kurz?" ruft Alex. Was wollen die denn jetzt? Ich gehe die Treppe runter und merke wie die Jungs dort sitzen. Inklusive John. Ich schenke ihn keinerlei Beachtung. „Setz dich" Maxwell tippt mit der Hand auf den Platz neben ihn auf der Couch. „Was gibt's?" „Also Leonie, ist ja oke wenn ihr nicht mehr zusammen seid oder was weiß ich, aber wie soll das weitergehen?" fängt Alex an. Gerade als ich was sagen wollte, werde ich von John unterbrochen. „Wer sagt, dass wir nicht mehr zusammen sind?" „dein Ernst John? Als ob ich mit jemandem zusammen sein möchte, der mir fremdgeht!" sage ich wütend.

„Ich bin dir nicht fremdgegangen! Zum tausendsten Mal!" „Aha! Und warum sitzt ein Mädel Oberkörperfrei auf deinen Schoß?" „ich hätte es nicht so weit kommen lassen! Sie wollte die ganze Zeit nicht ich" „Und du lässt es natürlich einfach so mit dir machen klar. Ich bin doch nicht dumm! Mir egal was ihr macht aber ich bin weg! Tschüss 187, Tschüss John!" mit den Worten verlasse ich dass Wohnzimmer und gehe in mein Zimmer. Ich setze mich auf das Bett und muss anfangen zu weinen. Mehrere Tränen fließen meine Wange hinunter.
„Leonie, darf ich reinkommen? Ich komme in Frieden wirklich" „komm rein" er tritt ein, legt seinen Arm um mich und umarmt mich dann schließlich. „Danke Gazo" flüstere ich zu ihm. Er nickt kurz. „Hör zu Leonie, es ist so: John ist kein Mensch für Beziehungen, und es war jedem von uns klar dass er früher oder später sowas tun wird. Du musst ja nicht gleich wieder mit ihm ins Bett steigen, aber vertragt euch oder hört wenigstens mit den Streitereien auf" „warum sollte ich? Ich bin hier nicht mehr lange."

„Du möchtest wirklich gehen?" „Ja, ich möchte diese Bande verlassen, was soll ich noch hier? Ich mache eh alles kaputt, ich passe hier nicht rein" „Klar passt du hier rein leonie. Nur weil du mit John Stress hast, heißt es nicht dass du mir den anderen Stress hast. Ich bin dein bester Freund und bin immer für dich da. Du hast ein echtes Talent im Rappen und wir würden uns wünschen wenn du weiterhin hier bleibst. Bitte" Ich nicke und umarme ihn. „Aber mit John rede ich kein Wort" sage ich streng. Er verdreht die Augen aber nickt daraufhin. Ich wollte ihn gerade wieder umarmen als ich plötzlich eine Übelkeit spüre.

Ich renne auf die Toilette und übergebe ich, als ich zwei warme Hände in meinen Nacken spüre, die meine Haare zurückhalten.

„Das war doch alles bisschen viel in letzter Zeit oder?" ich nicke.

Jetzt habe ich aber richtig Hunger. Jonas meinte er bestellt, also gönne ich mir eine große Pizza Salami und einen großen Gemischten Salat.

„So viel?" „darf ich nicht?" „ist ja alles gut, nicht so zickig!" „hast du deine Tage oder bist du einfach nur untervögelt?" Stimmt meine Tage... ich sollte sie eigentlich vor 2 Tagen bekommen. Naja egal, wahrscheinlich bekomme ich sie heute, so wie es an meiner Laune abzuleiten ist.

Oder steckt da was anderes hinter? Fuck am Ende bin ich... ne das kann nicht sein wir haben ja verhütet. Ist bestimmt alles gut.

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Sooo das nächste Kapitel ist da. Wie gefällt es euch? Danke für die Feedbacks auf das letzte Kapitel ☺️
Lg

187 - 5 Mitglieder, vorerstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt