~Special (16+)

812 25 7
                                    

Draußen war die Sonne schon untergegangen, es war dunkel, nur in unserem Anwesen, in unserem Schlafzimmer brannte noch Licht und es würde die erste Nacht dort sein. Fox war noch im Badezimmer, machte sich fertig fürs Bett und ich laß noch ein Protokoll von Rex, der mit seinen Brüdern an diesem Tag einen Auftrag erhalten hatte und ihn leider ohne mich durchführen musste. Aber es war das übliche: Importe, die nicht angemeldet waren und dazu noch gefährlich, Drogen, die geschmuggelt wurden und deren Verkäufer gesucht werden mussten. Langweiliger Kram, wie Fox es nannte.
Die Torrents jagten an diesem Tag allerdings einem Schwerverbrecher hinterher, der Drogen geschmuggelt hatte und dabei erwischte wurde, doch danach handgreiflich wurde und zwei Coruscant-Guards erschossen hatte.

„Ein Protokoll, nehme ich an, nicht wahr?", ertönte Fox' Stimme im Raum und ich sah zu ihm....um schmolz dahin. Er trug noch nicht mal eine Boxershorts, sondern war splitterfasernackt und schloss die Tür hinter sich. Dann lief er zum Schrank, wühlte dort herum und zog sich schließlich etwas an, doch es war lediglich die Boxershorts, die zuvor fehlte, aber er blieb genauso umwerfend wie vorher, mit seinen Muskeln, mit seiner Gangart, seinem verschmitzten Lächeln und das liebevolle Funkeln in seinen Augen.

„Volltreffer.", antwortete ich. Ich lag leicht mit dem Rücken zu ihm, sodass ich nur aus dem Augenwinkel sehen konnte wie er zu den Fenstern ging und die Vorhänge vorzog.
Mist, noch nicht mal bei dem Protokoll konnte ich mich konzentrieren, wenn Fox im Raum war und dann noch fast unbekleidet! Mein Hirn drehte durch. Ich explodierte fast. Als er um das Bett herum lief, um auf meiner Seite die Vorhänge vorzuziehen, kribbelte es zwischen meinen Schenkeln, als ich seine Armmuskeln sah, seinen Bizeps, der sich anspannte und wieder entspannte...Und dann noch die leichte Beule in seiner Boxershorts, die ein normales Wesen vielleicht nicht wirklich wahrgenommen hätte, aber mir entging nichts mehr an ihm. Noch nicht mal sein leiser Atem.
Als er wieder auf die andere Seite lief, starrte ich ihm sogar noch auf den Hintern und...Gott, das war einfach peinlich.

Meine Hand, die das Datapad hielt, zitterte. Also schloss ich beide Hände darum, drehte Fox weiter leicht den Rücken zu, damit er nicht sah, was er mit mir tat, obwohl ich es ihm zeigen wollte, ich wollte von ihm berührt werden, geküsst werden, geliebt werden, aber er liebte mich selbst wenn wir Millionen von Lichtjahren voneinander entfernt waren.

Die Matratze senkte sich leicht als er sich auf das Bett setzte, dabei den himmlischen Duft von sich gab, der mich benebelte und dann noch seine Stimme...
„Von Kenobi?"
„Negativ.", scherzte ich und grinste, ließ mir nicht anmerken, dass ich schon seit Minuten auf dieselbe Textstelle starrte.
Er lachte.
„Du bist mir ja eine.", antwortete, umschloss mit seinen langen Armen meinen Oberkörper, was Stromschläge durch meinen Körper schießen ließ.
„Es ist von Rex. Die Torrents waren auf Verbrecherjagd."
„Ah, dann übernimmt wenigstens jemand meinen Job."
Ich stupste ihn spielerisch an und schaute ihn an. Sein Blick sprühte Funken als er meinen traf, Wärme rollte über uns, die Zündschnuren von einem Feuerwerk wurden gezündet.

Aber er reagierte nicht auf meine Berührung, sondern nahm lediglich mein Datapad und legte es auf das kleine Schränkchen neben dem Bett mit den Worten:
„Das hier legst du jetzt erstmal weg."
Und ehe er wieder bei mir war, brachen bei mir alle Dämme und ich zog seine Lippen zu meinen.

Fox war überrascht, doch dann erwiderte er den Kuss so wie immer, gierig, verlangend, lustvoll, während er sich über mich beugte und sich dabei mit einem Arm abstützte.
„Oh, glaub mir, ich weiß genau, was du willst, Crystalia."
Allein, dass er meinen vollen Namen aussprach, sagte alles und ich stöhnte leise an seine Lippen.
„Wie sehr habe ich doch dieses Stöhnen vermisst...Und diesen zarten Körper erst..."
Ich sah ihm tief in die Augen, legte meine Hände an seinen Nacken und langsam merkte ich, wie mein Puls stieg und ich unruhiger wurde.
„Zieh mich aus, Fox.", bettelte ich ihn an, fuhr mit meiner Hand sanft und langsam über seine muskulöse Brust.
„Mit Vergnügen."
Seine Lippen küssten meinen Hals, saugten und bissen leicht hinein, ich wandte mich als seine Hand unter mein dünnes Shirt glitt, es hochzog und meine Brust massierte. Fest, sinnlich und gierig tat er es, küsste nun die andere, was meine Hand durch seine Haare gleiten ließ. Gott, wie ich seine Haare liebte! Samtweich, wellig und zerzaust, noch leicht nass von der Dusche, die er davor genommen hatte. Ich starb fast vor Empfindungen, die alle auf mich hinab regneten.
„Scheiße, wie sehr ich dich doch will...", knurrte Fox, legte sich über mich und küsste weiter meinen Bauch entlang, ließ seine Zunge darüber streifen, meine Bauchmuskeln spannten sich an bei dem kitzelnden Gefühl. Eine Nacht mit Fox zu verbringen war der Himmel auf Erden.
„Das hier, muss ich leider von Dir nehmen."
Große, warme Hände umfassten meinen Slip, den ich neben dem dünnen Shirt im Bett trug, Keine Ahnung, ob es Fox nur immer reizen sollte, oder ob ich es einfach nur gemütlicher fand. Ich tippte mal auf die erste Variante.

My Fox ~ Eine Star Wars Story (Teil 2 | Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt