Kapitel 9

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Harry

" Was geht dich das an Potter?!" Feindseligkeit schlägt mir bei diesen Worten entgegen. Aber ich merke, dass er diese Feindseligkeit nur spielt. Wieso nur? Ich gehe auf ihn zu und setze mich neben ihn. "Erzähle es mir" fordere ich ihn auf. "Nochmal, was geht dich das an?!" kommt es immer noch abwehrend von ihm. Aber er lässt nach. "Gut dann fang ich an. Weist du, ich bin auch schwul, genau wie du. Meine Verwandten haben mich deswegen endgültig verstoßen. Das tut mir nicht wirklich leid. Da wir uns eh nicht verstanden haben, und sie mich haben hungern lassen, und unfair behandelt haben. ich habe sie nie gemocht, und sie mich auch nicht. Deshalb war diese Reaktion auch keine Überraschung. Dann hat mich Tom aufgenommen, ich hatte höllische angst davor, dass seine Reaktion die selbe ist. Ich habe Nächte lang geweint. und habe lange gebraucht dies ihm zu erzählen. Er hat mich nur in den Arm genommen und gescherzt, dass er zwar auch schwul sei, er aber nicht auf mich stehen würde. Und jetzt du. Was ist los?"

Draco

Harrys Geschichte ist meiner Situation ähnlich. Aber ohne Mutter. Kann ich ihm trauen? Wird er mir helfen können? Ich habe Angst. Vielleicht verpetzt er mich dann bei ihr und alles geht schief? "Ach ja, dein Vater und Severus sind meine Gefährten" mit diesen Worten holt er mich mit einem Ruck aus meinen Gedanken. "Was!" rufe ich überrascht. "Ich habe nicht vor ihm weh zu tun. und ich weis, du hasst mich, aber bitte lass mich wenigstens versuchen, ein guter Freund zu sein. Um dein Vater zu sein, bin ich zu jung. Okay, 4 Jahre älter wie du, aber dass reicht nicht." Ich starre ihn sprachlos an. Ich hasse ihn nicht. Es es ist nur, so dass mama ihn hasst, ich wollte nicht, dass sie erfährt das ich ihn nicht hasse, sondern zu ihm aufsehe. Wie zu einem zweiten Vater. Aber damals wollte ich ihr unbedingt gefallen, ich wollte doch nur dass sie mich liebt... Heulend breche ich zusammen und erzähle ihm alles. Wirklich alles. Von dem angeblichen hass auf ihn, meiner Mutter, und meiner Beziehung zu meinem Vater, auch meine sexuelle Neigung. Er versteht mich. Er verurteilt mich nicht dafür. Im Gegenteil, er nimmt mich in seine Arme und tröstet mich. Er baut mich wieder auf und hilft mir. Mit meinem neuen Mut, werde ich mich Morgen meinem Vater stellen. So geht das mit uns beiden, auch harry und ihm nicht weiter. Aber zuerst. Zocken Harry und ich ne runde Mario Cart an einer Wii. Ich hab zwar keinen Peil von der Technik der Muggel Welt, aber im Prinzip ist es eigentlich ganz leicht. Sollte man zumindest meinen...

The Fated ThreeHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin