Kapitel 10

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Lucius

Ich sitze nun schon seit Stunden in meinem Zimmer und versuche mich dazu zu überreden, nach Draco zu sehen. ich habe Angst, dass er mich wieder so ansieht und abblitzen lässt. Was ist nur los mit ihm? Was habe ich ihm nur getan, dass er mich jetzt so sehr hasst? Ich ertrage das nicht länger. Vielleicht hätte ich ihn doch bei seiner mutter lassen sollen. Bestimmt würde ihm das besser gefallen. Wer möchte schon bei seinem alten, schwachen, schwulen und verlassenen Vater leben? Er muss mich dafür ja hassen. Heulend lege ich mich auf mein Bett. Vielleicht wird es morgen besser. Was ich ja nicht unbedingt glaube....

Draco

Als ich auf wache, liege ich in den Armen von Harry. Gott, wie sehr ich ihn doch liebe. Nicht so wie ein Lover, oder Gefährten. Aber wie ein Vater. Genau so wie ich meinen Dad liebe. Auch so wie Dad, hält mich Harry im Arm. Blinzelnd öffnen sich seine Augen "Guten Morgen, Draco" lächelt er mich an und wuschelt mir durch die Haare. Hm, gestern hat er mich noch Sohn genannt. Ob das an mir liegt, dass er mich nicht mehr so nennt? "Morgen, Dad" lächle ich ihn an. Seine Augen werden groß. Dann zieht er mich ruckartig in eine Väterliche Umarmung. "Morgen, mein Sohn" antwortet er. Lächelnd genieße ich noch diese Umarmung. Dann machen wir uns beide auf den Weg zu Lucius. Ich hoffe er versteht mich...

Harry

Auf dem Weg zu Lucius, ist mein Sohn ganz nervös. Aber ich glaube nicht, dass Lucius böse reagieren wird. Er liebt unseren Sohn. Ob das wirklich mal so sein wird, dass wir alle drei Draco, unseren Sohn nennen? vor der Zimmertür angekommen, klopfe ich und lasse dann Draco den Vortritt. Die Tür öffnet sich und dahinter steht ein schrecklich aussehender Lucius. Ich glaube er hat die ganze Nacht geweint. Mein Armer Gefährte. Mein Liebling. Ich möchte ihn schon in den Arm nehmen, aber als er mich sieht, zuckt er zurück. Das tut weh. "Was gibt es mein So, ähm Draco?" fragt er mit brüchiger Stimme. "Dad, ich muss mit dir reden. Und Papa, ähm Harry, muss dabei sein." antwortet Draco mit zittriger Stimme. Lucius reist die Augen auf. "Papa Harry?" frägt er nach und sieht ganz entsetzt aus. Na toll, jetzt tut es nur noch mehr weh. Seufzend dränge ich beide in das Zimmer, und setzte sie neben einander auf das Bett. Ich gehe auf Abstand auf die Couch. Draco sieht mich mitleidig an. Ich zucke nur die Schultern. "Dad, es tut mir leid, dass ich so böse zu dir war. Ich hasse dich nicht. im Gegenteil, ich liebe dich sehr. Der Grund dafür ist..." während Draco ihm alles erzählt und sich auch outet sind Lucius Augen immer größer geworden vor Unglauben. Am Ende der Ausführung Dracos, sind seine Augen mit Väterlicher Liebe gefüllt. Er umarmt seinen Sohn ganz fest. Lächelnd stehe ich auf und verlasse leise das Zimmer. Im Flur begegne ich einem außer Atem geratenem Tom. "Was ist los?" frage ich ihn verdutzt. "Es es . Es ist etwas schlimmes passiert."

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Das Letzte Kapitel für "Gestern". Heute Vormittag geht's weiter. Ich schlaf nämlich jetzt schon ein und ich muss Heute noch viel lernen. Für meine Abschlussprüfungen. Also bis später meine Fluffys

The Fated ThreeWhere stories live. Discover now