Nine

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"K-kookie?", höre ich Jimin leise an meinem Ohr flüstern. Von seinem heißen Atem auf meiner Haut bekomme ich Gänsehaut.

Er versucht sich aus meinem Klammergriff zu befreien, aber ich bin noch nicht bereit ihn loszulassen.

Noch ganz schlaftrunken bin ich nicht ganz Herr meiner Sinne. Ich ziehe ihn wieder ganz zu mir, denn er hatte es wirklich geschafft sich zum Teil aus meinen Armen zu befreien.

Ich Küsse seinen Haaransatz, bis runter zu seinem Ohr. Er bewegt sich nicht also mache ich einfach weiter.

Ich lege meine Lippen auf die empfindliche Haut hinter seinem Ohr und fahre gleichzeitig mit meinen Fingerspitzen die Konturen seines Gesichtes nach.

Ich Küsse mich bis runter zu seinem Hals, als er den Kopf in den Nacken legt, um mir mehr Platz zu bieten.

"Warum hast du mich eigentlich geweckt?", schnurre ich gegen seinen Hals.

"Ist e-egal. Ich glaube ich musste aufs Klo oder so.", flüstert er, wobei seine Stimme eher einem zufriedenen Seufzen gleicht.

Ich muss lächeln. Gut zu wissen, dass auch ich eine Wirkung auf ihn habe.

"Mach weiter bitte. Immer wenn du mich so berührst wird mir warm. Und ich friere so oft in letzter Zeit."

Beim letzten Satz schließt er die Augen und lässt sich wehmütig tiefer in die Kissen sinken. Mir wird bei seinen Worten warm ums Herz, gleichzeitig krampft es sich zusammen. Es ist logisch das ihm oft kalt ist, sein Körper hat ja nichts mehr um ihn zu wärmen. Er hat nur mich.

Mit diesem Gedanken mache ich weiter. Wenn ich ihm mit meinen Berührungen helfen kann, dann ist mir das herzlich willkommen.

"Ich verspreche dir, dass dir bald ganz warm wird.", wispere ich.

Erneut treffen meine Lippen auf seine Haut. Ich küsse mich von seinem Hals, über sein Schküsselbein, bis hin zum Anfang seiner Brust. Sein weites Shirt habe ich runtergezogen und somit habe ich freie Sicht auf seine reine Haut.

Dann mache ich etwas, was in mir selber die Aufregung steigen lässt: Ich beginne an seiner weichen Haut zu saugen und beiße leicht in die schon etwas getötete Stelle hinein.

Jimin unter mir stöhnt auf einmal leise auf und ein Schauer durchfährt meinen Körper.

Mit der Motivation ihm vielleicht noch mehr dieser engelsgleichen Töne entlocken zu können, sauge ich fester an dieser Stelle, beiße immer wieder leicht hinein und lecke anschließen entschuldigend darüber.

Jimin atmet immer wider schwer ein und aus und kann sich ein kleines Stöhnen hier und da nicht verkneifen.

"Wie machst du das Jungkook?", seufzt er, als ich mich wieder über sein Gesicht beuge.

Ich sage nichts dazu. Ich schaue ihn bloß an.

"Ist dir warm?", frage ich liebevoll und lächle.

"Ja. Ich würde fast schon sagen, dass mir heiß ist."

Augenblicklich wird aus einem Lächeln ein Grinsen. Dann lege ich mich wieder neben ihn und ziehe ihn zu mir.

Warum musste ich mich nur so sehr in ihn verlieben....

Strawberry Kisses  ʲᶤᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now