Seventeen

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"Kookieeee, lass uns zocken!", kommt ein breit grinsender Tae ins Wohnzimmer gepoltert.

Ich grinse zurück, als ich auf einmal ein Gewicht auf meinen Oberschenkeln spüre.

Verwirrt stelle ich fest, dass nun Jimin auf meinem Schoß sitzt und meinen Oberkörper umklammert hat.

Ich muss schmunzeln. Er ist also immernoch eifersüchtig.

"Okeeeey, ich lass euch beide erstmal allein... Wir können auch morgen zocken."

Taes Gesicht schmückt ein vielsagendes Grinsen, bis er augenbrauenwackelnd den Raum wieder verlässt.

Jetzt sind nurnoch Jimin und ich hier.

"Chim Chim? Was sollte das denn hm?", frage ich belustigt und ziehe eine Augenbraue hoch.

"Na bevor Tae das wieder macht?"

Er klingt tatsächlich ein bisschen bockig.

Ich beschließe ihn ein bisschen zu ärgern, also kitzle ich seine Seiten.

Eine dumme Idee.

Er erschreckt und lässt sich dann mit seinem Hintern schön auf meinen Schritt fallen.

"Ugh.", stöhne ich überrascht auf und presse mir gleich danach eine Hand auf den Mund.

Erst sieht er mich mit großen Augen an, dann ändert sich sein Gesichtsausdruck zu einem schelmischen Grinsen.

Oh nein. Bitte nicht.

Er beginnt seine Hüftn zu kreisen und schon automatisch fällt mein Kopf in den Nacken. Fuck.

Seine Hände wandern unter mein Shirt, finden dann ihren Weg zu meinem Hals.

"Ich finde mein Knutschfleck stand dir ausgesprochen gut. Ich sollte ihn erneuern."

Er legt seine Lippen an eine freie Stelle und beginnt ohne Umschweife an meiner Haut zu saugen und beißt leicht in sie hinein.

Ich verdrehe meine Augen und schließe sie dann.

Das fühlt sich einfach viel zu gut an.

Immer wieder hebt er sein Becken und lässt sich dann wieder fallen. Ich stöhne einfach nur leise vor mich hin und bemühe mich, meine Hände stillzuhalten.

Auf einmal stoppt er und sieht mich mit kugelrunden Augen an.

"K-kookie, tut mir l-leid..."

Schwer atment öffne ich meine Augen und sehe ich fragend an. Er schaut nur betreten nach unten und ich folge seinem Blick.

Ich bin hart.

Erstaunlicherweise ist mir das nicht halb so peinlich, wie es vielleicht sein sollte. Vielleicht liegt das daran, dass ich diesmal wirklich nichts dummes oder falsches getan habe.

Ich bin auch nur ein Mensch. Auch nur ein Mann mit Bedürfnissen. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar richtig stolz auf mich. Jimin und ich haben schon öfters intimere Dinge gemacht und ich konnte mich immer zusammenreißen. Wenn dann der Mann meiner Träume mir einen Lapdance verpasst, ist es komplett natürlich einen Ständer zu bekommen.

Ich lächele ihn schief an.

"Zeit für ne kalte Dusche würde ich sagen."

Jimin sagt nichts. Wortlos steht er auf und geht zur Tür. Ich will ihm gerade folgen und im Bad verschwinden, als ich ein Klacken höre.

Jimin hat abgeschlossen.


Strawberry Kisses  ʲᶤᵏᵒᵒᵏOnde as histórias ganham vida. Descobre agora