Kapitel 31

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Piep. Piep. Piep. Dieses ständige piepen nervt langsam. Aber ich kann mich nicht bewegen um es auszuschalten. Ich hätte nicht gedacht, dass tot sein auch nervig sein kann. Zwanghaft versuche ich meine Augen zu öffnen um mich umzuschauen, was sich allerdings als schwieriger als erwartet erweist da meine Wimpern ein bisschen zusammen kleben. Nach ein paar versuchen sie zu öffnen reißen sie endlich auseinander. Weiß, müsam hebe ich meinen Kopf um mehr sehen zu können. Die Wände sind weiß und ein Schrank steht neben meinem Bett auf dem ich liege. Ich versuche meinen Arm zu bewegen was allerdings von einem Gips verhindert wird. Mein anderer Arm ist an Schläuche angebunden. Warte?! Das heißt ich lebe noch?! Nein! Was habe ich falsch gemacht dass Gott mich so bestraft! Es kann doch nicht so schwer sein zu sterben! Dass ist doch das einzige was ich will! Wieder beginne ich zu weinen. Ich habe es wieder nicht geschafft und nur ich bin daran Schuld. Ich hätte jetzt tot sein können und hätte mich in dieser Welt nicht mehr anstrengen müssen.  Alles wäre einfacher gewesen aber das Glück steht nicht auf meiner Seite. Ich fange an zu schreien. Ich will sterben! Ich will nicht leben! Nie wieder kann ich irgendjemandem in die Augen schauen ohne mich schämen zu müssen! Wütend auf mich selbst und die Welt die mich gerettet hat reiße ich mir die Kabel an meinem einem Arm weg und setze mich umständlich auf. Ich will in das anliegende Bad gehen knicke aber auf halbem Weg um.  Mühsam stehe ich wieder auf und öffne die Tür. Es ist ein kleines klassisches Krankenhausbad mit einer Toilette, einem Waschbecken und einem Spiegel. Ich bin wütend auf mich selbst, weil ich es nicht geschafft habe mich umzubringen! Ich bin wütend auf die Menschen, da sie einfach über meinen Kopf hinweg über meinen Tod bestimmen! Vor lauter Wut weine und zittere ich. Ich sehe so erbärmlich aus! Vor lauter Wut zerschlage ich den Spiegel vor mir. Davon nehme ich mir eine der Scherben die auf dem Boden liegen und lasse mich an der Tür herunter gleiten. Mein Gesicht ist bestimmt rot vom weinen als ich die Scherbe an meine Pulsader drücke. Und jetzt nur noch durch ziehen und dann ist es geschafft! "Jimin! Was machst du da drinnen! Komm sofort wieder raus!", höre ich Namjoon schreien. Dann spricht leise ein Artzt auf Namjoon ein, welcher dann auch mit mir redet: "Jimin ich Denke sie sollten mal rauskommen ihre Freunde sind da und sie können mit ihnen reden! Also sperren sie doch bitte die Tür auf!" "NEIN!" Plötzlich wir die Tür aufgeschoben und ich mit ihr da ich ja an ihr lehne. Ich fange an zu schreien und zu zittern. Ich werde von allen Seiten von vielen Menschen gepacht und dass macht mir panik. Die Scherbe wird mir aus der Hand gerissen und ich beginne zu schreien und schreien und gleichzeitig zu weinen. "NEIN! ICH WILL STERBEN! ICH WILL DOCH NUR STERBENN! LASST MICH STERBEN! BITTEE" An der Tür stehen meine 'Freunde' mit tränen in den Augen und gucken dem ganzen ereignis zu wie die Ärtzte mich packen und erfolglos versuchen mich zu beruhigen. Auf einmal rammt mir einer der Ärtzte eine Spritze in den Nacken und mir wird leicht schwummrich.
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~Winnie~
Sry dass es nur so kurz ist aber ich hab mich extra beeilt! Ich meine ich kann ja nicht verantworten das eine/r bei meiner Ff weint! Und ich könnte Jiminie niemal sterben lassen!!! Niemals!

DONEWhere stories live. Discover now