Teil 25

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PoV Ayano:

Ich Strich ihm sachte über die Lippen.
Er weckte in mir ein neues Gefühl.

Hoffnung.

Ich hoffte, dass... Dass er Senpai ersetzten könnte. Ich meine, wenn er in mir Glücklichkeit und so auslösen kann, vielleicht kann er in mir dann auch...

...Liebe erwecken?

Ach, ich habe keine Ahnung. Fest steht, dass es anscheindend sehr schlecht für mich steht. Er ignoriert mich nonstop.

...Natürlich würde ich eher Taro nehmen.
Natürlich ist mir budo nicht so viel wert wie Taro.
Natürlich würde ich für Budo niemanden umbringen.
Aber... Es nützt doch nichts. Das ständige betteln um Aufmerksamkeit, das ganze ermorden.

Ja ich bin eine Yandere...
Aber ich will nicht so enden wie Meine Eltern...

Ich will eine freie Liebe. Ich will, dass wir beide es wollen.

Aber wenn Budo in mir keine Liebe erweckt, dann kehre ich zu Taro zurück und hole ihn mir.

Wenn sein muss auch mit Gewalt.

Natürlich wäre mir das andere lieber, aber lieber einseitige Liebe, als eine tote Ayano, die vorher noch aus Rache alle Schüler aus der Akademie High mitsamt Taro umbringen würde.

,,A-Ayano?" Budo riss mich aus meinen Gedanken. Ich starrte ihm in deine Augen.

Komm schon. Enttäusch mich nicht.

Noch ein Moment stille. Draußen war es dunkel, die Sterne funkelten und der Vollmond leuchtete hell.

Da wir einen Film sehen wollten, haben wir überall das Licht ausgemacht, um das Kino- feeling zu steigern, jedoch ist der riesen große Flachbildschirm in den Stand-by Modus umgeschaltet, da wir zu lange nichts betätigt haben.

Durch den Stand-by Modus war es nun vollkommen dunkel im Zimmer, nur der Mond spendete einen Hauch Licht.

Und ich saß dort in der Dunkelheit, nur mit einem Pulli und einer Unterhose bekleidet auf seinen nackten Obeschenkel. Meine Haut bekannt förmlich auf seiner, ein angenehmes Prickeln breitete sich in meinem Bauch aus.

Ich lehnte mich weiter zu ihm vor, sodass meine Brüste an seine Brust gepresst waren.

Ich könnte seinen Herzschlag spüren.
Er war schnell, sehr schnell.

Und dann bemerkte ich, dass auch mein Herz höher schlug.

Dann legte ich meine Lippen auf seine.

Seine Lippen waren weich.
Ich hätte nicht erwartet, dass eine einzige Berührung sich so gut anfühlen konnte.

Seine großen Hände packten meine schmale Taille und presste mich -wenn das überhaupt möglich wäre- noch näher an sich.

Dann löste ich mich von ihm und schaute ihm verglommen in die Augen.

...Er sieht so verdammt gut aus.

Ich hatte nicht genug, ich wollte mehr.

Ich näherte mich wieder seinem Gesicht und leckte vorsichtig an seiner Unterlippe und bittete somit um Einlass.

Zuerst spannte er sich unter mir spürbar an, doch dann entspannte er dich wieder und öffnete den Mund leicht.

Meine Zunge drang in seinen Mund ein. Ich hatte sowas noch nie zuvor gemacht, deshalb es sich am Anfang noch etwas seltsam anfühlte, doch ich machte weiter.

Übung macht den Meister.

Zuerst spielten unsere Zungen nur vorsichtig mit einander, dann würde der Kuss intensiver.

Budo Biss mir leicht in die Ubterlippe, was ich mit einem erstickten Stöhnen quittierte.

W-wow. Das fühlt sich so verdammt gut an.

M-mehr. Ich will mehr.

Ich streichelte Budo über die Oberschenkel, ohne den muss zu unterbrechen.

Dann fuhr ich dann mit meinen Fingern über sein schönstes Teil. Zu wissen, dass uns nur ein Stück Stoff, eine dämliche Boxershorts trennte machte mich fast wahnsinnig.

Ich wollte ihm gerade die Boxershorts runter ziehen, da packte er meine Handgelenke.

Ich blickte auf. Sein Gesicht war gerötet und er atmete heftig, seine Haare waren komplett zerstrubbelt.

,,A-Ayano. Wir... Wir sollten hier aufhören."

....Aufhören?! Wie meint er das?! Auf-hö-ren? Sein ernst?!
Jetzt, wo ich mir endlich sicher bin, dass ich Gefühle für Budo habe, da soll ich aufhören?

Ich schnaubte beleidigt.
Er kicherte etwas nervös und streichelte meinen Kopf, was irgendwie eine Beruhigende Wirkung auf mich hatte.

,,Ayano... Ich tue das doch nicht, weil ich dich ärgern will. Glaub mir, mir fällt es schwer, mich nicht sofort auf dich zu stürzen.
Aber wir müssen warten. Erstens sind wir beide noch nicht soweit und zweitens... Wir haben keine Kondome." Er grinste mich Schulterzuckend an.

,,Sag es." Forderte ich ihn auf.
Zuerst sah er much bloß verwirrt an, dich an er meinen Liebe erfüllten Blick sag sagte er dann ,,Ich liebe dich dich, Ayano"

Bumm. In meinem Bauch war ein Feuerwerk.

Vor Freude strahlend legte ich meine Arme um seine breiten Schultern und flüsterte ,,Ich liebe dich auch, Budo."

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