Part VI

236 10 9
                                    


Part VI

San PoV

Der nächste morgen war für mich grauenhaft. Es tat einfach alles weh. Ich wollte weinen, aber konnte es nicht. Ich konnte einfach nicht... Wooyoung war vor mir aufgestanden, saß schon mit meinen Eltern in der Küche. Ich ließ mir bewusst etwas länger Zeit. Jeder Schritt fühlte sich an, als würde sich ein Schwert in meinem Inneren befinden, welches mich immer weiter aufschnitt. Irgendwie musste ich versuchen normal zu laufen, doch es gelang mir nicht. Der Schmerz war zu groß.

„Ah, Sanie, wie war deine Nacht.", begrüßte mich mein Freund, drückte mir dabei einen kurzen Kuss auf. Verwirrt sah ich ihn an, hatte nicht mit so etwas von ihm gerechnet, doch vor meinen Eltern war er immer so. „Wooyoung hat uns erzählt, dass es bei euch vielleicht etwas, nun wie soll ich sagen, heiß her ging?", grinste meine Mutter schelmisch, woraufhin mir die röte in die Wangen schoss. Immerhin müsste ich mich nicht allzu sehr verstellen. Vorsichtig setzte ich mich deshalb auf den freien Stuhl neben Wooyoung und begann langsam zu essen, merkte auch gleich Wooyoungs Hand, welche sich an meinen Hintern legte und einmal warnend in diesen Kniff. Ich keuchte daraufhin schmerzerfüllt auf, wusste das es eine Warnung war, dass ich nichts sagen durfte. Meine Mutter sah mich jedoch besorgt an, weshalb ich schnell abwank: „Hab' mir auf die Zunge gebissen..."

„Und ich kann ganz sicher nicht länger bei San übernachten?", wechselte Wooyoung das Thema, wofür ich ihm doch etwas dankbar war. „Nein, tut mir leid, Wooyoung. Sans Lehrer hat gestern angerufen und kommt heute vorbei. Eigentlich wollten wir heute Sans Großeltern besuchen, aber sein Lehrer klang sehr besorgt.", verneinte meine Mutter, sah mich deshalb auch fragend an, doch auch ich wusste keine Antwort. Ich war nicht schlecht und nicht gut in der Schule... Ich schreib im Durchschnitt nur zweien und dreien. „Schade ich hätte gerne noch etwas mehr Zeit mit San verbracht.", schmollte Wooyoung, dies war ein Grund, warum ich mich in ihn verliebt hatte. Er war manchmal einfach nur zu süß. „Es ist noch früh. Sein Lehrer wollte erst so gegen 15 Uhr hier sein. Du musst ja nicht sofort gehen.", mischte sich mein Vater nun ein. Begeistert nickte Wooyoung und zog mich hinter sich her in mein Zimmer.

„Was will dein Lehrer hier?!", blaffte er mich an, sobald die Tür ins Schloss fiel. „I-ich weiß es nicht..." „Hat es damit zu tun, dass du letztens nicht im Unterricht warst? Wo dich Mr Song entschuldigen ließ?!", er stieß mich gegen die Tür, hielt mein Gesicht dabei etwas hoch. „Woo, ich weiß es n-" „Du weißt es nicht! Pah! Ein Wort zu irgendwem, was ich mit dir machen und die Bilder, die ich gestern von dir gemacht habe, hängen überall in der Schule!" „B-bilder? W-was für Bilder?" „Tz, du bist so dumm! Ich hab gestern Fotos von dir gemacht!", schrie er mir mit gedämpfter Stimme entgegen und hielt mir dabei sein Handy vor die Nase. Er hatte mich fotografiert, wie ich nackt vor ihm kniete, meinen hintern dabei in die Höhe streckte, wie er den Dildo in mich gesteckt hatte. Wie er mit mir schlief und, wie ich mich selbst befriedigte. Geschockt sah ich mir die Bilder an, sogar ein Video hatte er gemacht, wie ich mich selbst fingerte. „W-warum-" „Du bist echt zu dämlich, oder? Damit du niemanden davon erzählst! Glaubst du ich bin scharf drauf, dass alle erfahren, dass ich dich ficke? Reicht, dass die alle wissen, dass ich mit dir „zusammen" bin.", schnauzte er mich an, packte mich an den Haaren und zog mich zu meinem Bett: „Und damit du es besser verstehst was das für Konsequenzen haben wird, solltest du es wem erzählen, werde ich dir schon mal eine kleine Kostprobe geben." Er fesselte wieder meine Hände. Stopfte mir mein T-Shirt in den Mund und steckte den Vibrator von gestern wieder in meinen Eingang. Es schmerzte noch mehr als gestern. Natürlich, ich war auch ganz wund... Er presste dieses Teil wieder soweit er konnte in mich, sodass mir wieder die Tränen kamen. Zusätzlich zwängte er wieder seinen eigenen harten Penis in mich. Ich schrie wieder, doch meine Schreie wurden von dem Stoff in meinem Mund gedämpft. Er begann sich gleich zu bewegen. Es schmerzte. Es schmerzte so sehr. Ich schrie und zehrte an meinen Fesseln, diese schnitten die Wunden von letzter Nacht wieder auf, schnitten sich tiefer in mein eh schon geschundenes Fleisch. Ich schrie lauter, doch unter brach mich ein lauter schallender knall. Er hatte mich geschlagen. Ins Gesicht. Ich wehrte mich noch mehr. Wurde dadurch noch mehr von ihm geschlagen. In den Bauch, in die Rippen, auf die Brust. Mein Gesicht ließ er, bis auf diese eine schallende Ohrfeige, aus. Nebenbei bewegte er sich weiter erbarmungslos in mir, drückte den Dildo immer noch tiefer in mich. Ließ ihn dabei vibrieren. Es schmerzte. Alles schmerzte einfach nur noch. Und endlich. Endlich füllte mich die erlösende heiße Flüssigkeit aus, doch er hörte nicht auf. Er bewegte sich weiter, war immer noch hart in mir. Schreiend wehrte ich mich weiter, doch niemand hörte mich. Als Strafe wurde ich geschlagen. Mein Hals schmerzte von dem vielen Schreien, doch ich gab nicht auf. Auch nicht, als er mich mit seinem Gürtel schlug. Meine Haut platze auf, leicht quoll etwas Blut daraus, doch auch dies ließ ihn nicht aufhören und dann, dann spürte ich es erneut, diese heiße Flüssigkeit. Dieses Mal zog er sich aus mir zurück und grinste: „Sieh an, da hab ich dich blutig gefickt." Ich sah, wie er erneut ein Foto machte, ehe er befahl, dass ich mich umdrehen sollte. Ich kniete mich hin, wie letzte Nacht. Er zog meine Pobacken leicht auseinander und dieses ließ mich schon vor schmerzten aufschreien. Meine Schreie, die immer noch keiner hörte. Wieder machte er ein Foto und schlug mir fest auf den Hintern. Erst mit seiner Hand und dann mit seinem Gürtel. Es tat so weh, so unglaublich weh. Meine Schreie verstummten. Ich hatte kein kraft mehr dazu. Ein fester schlag auf meinen Rücken ließ mich zusammenbrechen und ein harter tritt in meine Seite ließ mich aus dem Bett fallen. „Ich geh jetzt und ich warne dich! Kein Wort zu niemanden!", zog mich Wooyoung noch einmal an den Haaren hoch, ehe er mein Zimmer mit schnellen Schritten verließ.

Was hatte ich getan, dass ich das verdient hatte? Hatte ich ihn verletzt? Hatte ich etwas getan, dass er nicht wollte? Hatte ich ihn zu irgendetwas gedrängt? Was es auch war, es tat mir leid und ich wollte, dass es aufhörte.

Weinend lag ich auf meinem Fußboden, war unfähig mich zu bewegen, ehe ich einen Blick auf die Uhr erhaschte. Ich sollte duschen gehen, bevor mein Lehrer kam. Ich wollte nicht, dass er mich drauf ansprach.

Im Badezimmer besah ich mir meinen Körper wieder im Spiegel. Überall schimmerten große in sämtlichen Farben schimmernde Blutergüsse und teilweise aufgeplatzte Striemen, die der Gürtel hinterlassen hatte. Meine Handgelenke bluteten leicht, zierten deutliche Abdrücke der Handschellen. Meinen Hintern traute ich mir bald nicht anzusehen. Ich sah wie das Blut an meinem Oberschenkel in einem sehr dünnen Rinnsal herunterlief. Ich blutete nicht sehr stark, aber trotzdem war dies eine Erfahrung, die ich niemals im Leben machen wollte, jedenfalls nicht so... Immer mehr tränen liefen meine Wangen hinab, als ich mich duschen ging und mir vorsichtig bequeme Sachen anzog, ehe meine Mutter auch schon rief, dass mein Lehrer da sei... 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich bin nicht ganz begeistert von dem Kapitel... meh
Das kann ich sicherlich besser... aber meh...

My life has changedWhere stories live. Discover now