Part XXXII

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Part XXXII

San PoV

„Hey, hey... San! Beruhig dich, was ist denn los?" Mir blieb die Luft weg, merkte wie es langsam schwarz um mich herum wurde. Zwei Hände packten mich an den Schultern schüttelten mich durch, ehe mir etwas Kaltes ins Gesicht gespritzt wurde. Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich um. Vor mir stand Yunho mit einem Glas in der Hand und Mingi saß auf dem Bett, hatte seine Hände immer noch auf meinen Schultern liegen. „W-was-" „Das könnten wir dich fragen, was war denn los?", fragte Mingi besorgt, legte seine Hand auf meine glühende Stirn. „I-ich...was?" „Sanie, du hattest eine Panik Attacke, warum?", fragte Yunho, stellte das Glas auf den Nachtisch, strich mir durch die Nassen Haare. „I-ich... ich konnte nicht aufstehen... u-und keiner hat auf meine Rufe geantwortet... I-ich dachte... ich dachte ihr wärt weg...", stammelte ich, spürte gleich darauf wie anfing zu weinen. „Sanie, hey... wir gehen nie wieder weg. Ich war mit Molly spazieren, weil ich dachte, dass du dafür zu große Schmerzen hast.", drückte Yunho mich an sich, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte: „Mach mir nie wieder solche Angst, hörst du? Du hast auf gar nichts reagiert... Ich musste dir Wasser ins Gesicht spritzen damit du wieder atmest." Leicht nickte ich, drückte mich weinend an ihn. Ich hatte solch eine Angst die beiden zu verlieren. Auch Mingi legte mir eine Hand auf den Rücken, weswegen ich mich leicht von Yunho löste. „I-ich hab' eine Schwarze gestallt in-in der Tür stehen sehen.", schluchzte ich, schmiss mich dann in Mingis Arme, der mich leicht hin und her wog. „Das war ich. Ich war im Keller gewesen und hab' sauber gemacht. Ich hatte geglaubt dich rufen zu hören und bin hoch gegangen... Dann hab ich dich hyperventilieren sehen. Ich hab dich geschüttet, dich angesprochen, dir sogar eine Ohrfeige gegeben, aber du hast einfach keine Luft geholt...", berichtete er mir, drückte mich mit jedem weiteren Wort dichter an sich. „Ich hab' so Angst euch wieder zu verlieren...", hauchte ich mit Tränen erstickter Stimme. „Du wirst uns nicht mehr verlieren... Jetzt hör auf zu weinen.", wischte Mingi mir die Tränen weg, lächelte mich dabei aufmunternd an. „Jetzt zieh dich an, wir wollten doch heute deine Sachen holen.", strich Yunho mir durch die Haare und reichte mir anschließend etwas von der neuen Kleidung, die Mingi mir gekauft hatte.

Umständlich versuchte ich mich anzuziehen, ehe ich mich frustriert stöhnend zurück aufs Bett warf. Belustigt hatten mir die beiden dabei zu gesehen, dabei war das ihre Schuld. „Komm ich helfe dir.", lachte Mingi, steckte meine Füße richtig durch die Boxershort ehe er sie mir hochzog und ich für das letzte Stück meine Hüfte etwas anhob. „Jaja, macht euch nur über mich lustig.", mutzte ich, ließ mir von Yunho in den Pullover helfen und zog mich anschließend an ihm hoch, als Mingi mir die Hose hochzog. Daraufhin legte Yunho seine Hände an meine Schenkel und zog mich an diesen hoch, um mich ins Bad zu tragen, wo ich mich wusch, beziehungsweise ich putzte mir die Zähne, während Yunho sich um meine Haare kümmerte. Danach brachte er mich in die Küche, wo Mingi schon den Tisch deckte, auch erstaunlich gutaussehendes Essen auf den Tisch stellte. Verwirrt und vielleicht etwas stolz, das er es allein hinbekommen hatte, sah ich zu ihm, doch er wank verschmitzt lachend ab: „Ich war gestern bei meinen Eltern... hab' denen erzählt, wie es ausgegangen ist und wie es nun weiter geht... Meine Mutter hat mir das mitgegeben, nachdem ich ihr erzählt habe, was du durch gemacht hast. Sie möchte dich gerne kennen lernen." Lächelnd nickte ich, stürzte mich jedoch sogleich auf das Essen, ich hatte einen wahnsinnigen Hunger. „Anscheinend schmeckt es dir.", lachte Mingi, ehe auch er begann zu Essen. Knapp nickte ich nur. Ehrlich gesagt war es mir egal wie es schmeckte. Ich hatte Hunger. So lange hatte ich nicht mehr vernünftig gegessen, da war es mir egal, war ich aß Hauptsache ich aß irgendwas. „Übernimm dich aber nicht... du weißt, dass dein Magen das nicht gut verträgt. Mich wundert es so wieso, dass du gestern mein Sperma schlucken konntest, ohne erbrechen zu müssen.", begann auch Yunho zu Essen, sah mich dann jedoch fragen an. „Ich esse wieder vernünftig, seitdem ich euch wiedergesehen habe. Ich habe immer mehr pro Tag geschafft. Naja, außer am Tag der Verhandlung, da war ich zu nervös zum Essen.", gestand ich, sah runter auf meine Hände, die wieder anfingen, normal auszusehen. Als die beiden mich in der Klinik besucht hatten, konnte man noch deutlich sämtliche Knochen sehen, doch jetzt sah man sie kaum noch. Ich wusste, dass ich noch zu dünn war, aber bald würde ich wieder aussehen wie vorher. „Wir wollen nur nicht, dass du dich zu etwas zwingst oder gezwungen fühlst. Du weißt, dass wir dich so lieben wie du bist.", behaarte Mingi, weswegen ich noch nickte und aufaß, ehe ich von Yunho ins Auto getragen wurde.

My life has changedWhere stories live. Discover now