"Hey hey hey! Ganz ruhig jetzt! Sidney, schau mich an!" sagt Mirko laut und bestimmt, während Austin und Lenny mich zurück auf den Stuhl drückten. Mirko kniete sich vor mich hin: "Es ist alles gut. Wir tun dir nichts. Wir wollen dir nur helfen. Und wenn du mitspielst wird das alles viel schöner. Aber wenn du die ganze Zeit flüchten willst, dann ist das hier der Horror für dich. Suchs dir aus." "Ich könnt mich hier nicht festhalten! Das dürft ihr nicht!" schrie ich verzweifelt. "Schhh. Ganz ruhig." "Nein! Ich will nach Hause!" "Ich weiß das. Ich weiß es wirklich, aber Zuhause bist du gerade nicht gut aufgehoben. Du bleibst eine Weile hier und dann darfst du wieder nach Hause." "Nein!" Ich brachte meine ganze Kraft auf und schaffte es, Lenny und Austin wegzustoßen. Ich sprang auf, rannte zur Tür, riss sie auf und rannte in den Gang. Ich hörte Austin und Lenny hinter mir laufen, aber Mirko rief: "Lasst ihn laufen, der kommt vorne eh nicht raus. Soll er sich ein bisschen abreagieren, tut ihm gut." Ich rannte weiter Richtung Ausgang und rüttelte an der Tür, doch die war zugesperrt. "Fuck!" schrie ich aufgebracht und holte in einem offenen Zimmer daneben einen Stuhl. Ich drosch mit dem Stuhl auf die Tür ein, doch die war viel zu stabil und hielt dem Stand. Irgandwann ging der Stuhl kaputt und ich suchte nach anderen Wegen, hier rauszukommen. Ich lief etwas in der Psychiatrie herum und suchte einen anderen Ausgang, den ich bald fand. Die Tür war offen. Ich stürmte hinaus und befand mich ein einem von einem hohen Maschendrahtzaun eingezäunten Gelände. Ich rannte zum Zaun und begann, hochzuklettern. Dann hörte ich Stimmen hinter mir: "Nein Sid! Bleib hier!" Austin rannte auf mich zu und packte mich. Er riss mich vom Zaun runter und versuchte mich festzuhalten. Ich schlug nach ihm und erwischte ihn im Gesicht. Er taumelte zurück und ich setzte nach und schlug ihm in den Bauch. Dann würde ich von Lenny auf den Boden geworfen und festgehalten. "Hör auf Sid! Stop!" schrie er mich an, doch ich dachte nicht daran. Mirko sah kirz nach Austin und half dann Lenny. Er drückte meinen Kopf auf den Boden und redete pausenlos auf mich ein. Lenny legte mir Handschellen an und kniete auf mir. Ich lag bestimmt eine viertel Stunde am Boden, bis mir die Energie langsam ausging. Ich wehrte mich nicht mehr und fing an zu heulen. "Schon besser... Ganz ruhig." meinte Mirko und die Griffe lockerten sich etwas. Irgendwann lies Lenny mich aufstehen, als Mirko das okay gab, und zog mich hoch. Mirko umarmte mich fest und lange. Das tat gut. Er wuschelte mir durch meine Haare und sagte: "Ich weiß dass alles sehr schwierig gerade ist. Ist schon okay."
Hey Leute, sorry für das extrem kurze Kapitel. Hab es schon vor ner Zeit angefangen zu schreiben. Ich kann leider zurzeit nicht schreiben da ich schwer krank bin. Tut mir echt leid. Sobald es mir besser geht werde ich weiter schreiben.
LG Lina
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Nichts wie vorher
FanfictionDer 15-jährige Sidney, genannt Sid, ist ein echter Musterschüler. Nur gute Noten, immer höflich, freundlich und auch Zuhause ist das nicht anders. Doch als seine Familie bei einem Unfall ums Leben kommt, ändert sich alles schlagartig. Er fällt psych...