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Julian Brandt

Hey Leuds, heute wieder ein Request ,diesmal für die liebe SchreibFeeder.
Ich hoffe es gefällt dir und den anderen ebenfalls! Und los gehts haha.

Warme Sonnenstrahlen treffen auf meine Haut und wecken mich ,wie in einem Märchenfilm.

Anders, als in einem Märchenfilm , stehe ich auf und renne direkt schon hektisch ins Badezimmer.

Ich schaffe es noch rechtzeitig meine Haare zurückzuhalten , bevor ich mich übergeben muss. Was zum heiligen Butterkeks ?
Das war schon das sechste Mal ,mit gestern gezählt. Und die Tage davor.

Als ich spüle und mir die Zähne putze ,um diesen widerlichen Geschmack loszuwerden , steht Julian am Türrand und sieht mich besorgt an.

,,Jenny , was ist los ? In den letzten Tagen musstest du dich schon öfter übergeben .", fragt er und kommt auf mich zu.

Er drückt mich an seine Brust und hält mich fest ,als wäre ich eine zerbrechliche Puppe. Ich erwidere die Umarmung und schlinge meine Arme um seine Hüfte und unteren Rücken herum.

,,Ich weiß es nicht , es könnte sein ,dass -warte mal kurz bitte.",flüstere ich und renne zurück ins Schlafzimmer.

Ich suche mein Handy und nehme es von dem Ladekabel ab, ich checke ängstlich den Kalender.

Mir stockt der Atem.Ich bin seit einer Woche überfällig.

Kann es sein ,dass ich - ich ?!Nein ,das kann nicht sein. Wir haben doch aufgepasst und..

Julian schlingt von hintern seine Arme um mich , hach ,diese muskulösen Arme sind herrlich.

Ich lege meine Hände auf sein und er dreht mich plötzlich um und nimmt mich auf die Schulter.

,,JULIAN! LASS MICH RUNTER!" , lache ich ,wobei ich mich in seinen Armen winde.

,,Was ,wenn ich das nicht tue?",fragt er provokant und verstärkt seinen Griff , während er ebenfalls lacht.

Irgendwann ,nach gefühlten Jahren, was eigentlich nur zwei Minuten waren, setzt er mich auf unserer Couch ,im Wohnzimmer ab.

Er ist über mir und küsst mich liebevoll auf die Lippen.

,,Jetzt frühstücken wir erstmal , Baby.", sagt er ,nachdem er den wundervollen Kuss unterbrochen hat und schmunzelt.

Ich nicke nur zustimmend. Gerade möchte ich mich Richtung Küche bewegen ,als er mich zurückdrückt und mir ein 'Ich mach schon , Süße.' ins Ohr flüstert.

Ich lächle wie ein Honigkuchenpferd und lege mich zurück in die Kissen. Ich denke ein wenig nach ,bis ich an die Sache von vorhin zurückdenke und mein Lächeln fällt ein Stück nach unten.

Sollte ich Julian von meinem Verdacht erzählen ? Vielleicht stimmt es ja auch garnicht und dann war schon die Freude , oder die Trauer so groß.. Oh gott , was wenn er sich überhaupt nicht freut! Ich mache ,wenn es stimmt , seine gesamte Karriere kaputt und was ist ,wenn er mich deswegen verlässt !
Und, Gott Scheiße!

Ich muss ziemlich verzweifelt ausgesehen haben ,denn als Julian mit einem Frühstücksbrett wieder in unser Wohnzimmer kommt und das vorbereitete Essen auf den Tisch stellt , dreht er mich zu sich .

Er schließt mich erneut in eine feste ,zugleich jedoch liebevolle Umarmung.

,,Jetzt reicht's ,was ist los ,Baby?",fragt er eindringlich .

Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und ich schlucke ihn fest herunter.

Los,Jetzt Hau raus die Neuigkeiten ! Jetzt oder nie!
Meine innere Stimme feuert mich an.