Kapitel 50. Beobachtet...

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Seitdem ich in zu der neuen Horrorattraktion gebracht wurde verging für mich die Nacht Lange und Schmerzhaft. Ich versuchte mich weiterhin zu bewegen, aber alles was ich schaffte waren Zuckungen. Ich kämpfte so die ganze Nacht durch. Stunde um Stunde.

Teils weil ich Wütend war, aber auch weil ich Angst hatte was passieren würde, wenn ich es nicht schaffe meinen Körper wieder zu beherrschen.

Ich wollte nicht umprogrammiert werden und Kindern und Jugendlichen hinterher zu hüpfen und Angst einjagen. Ich wollte nicht kontrolliert werden und die Kontrolle meines Körpers verlieren.

Ich WOLLTE hier nicht gefangen sein, bis alles Bankrott geht und sie meinen Körper vernichten. Ich wusste nämlich nicht ob ich dann weiterhin existieren würde und ich wüsste dann nicht wo Ennard sich befinden würde.

Der Tod hatte mich gewarnt das ich eine Deadline hatte. Wenn ich es bis dahin nicht schaffte ihn zu töten würde er aus seinem Versteck verschwinden und ich würde ihn nie wieder finden können.

Und für immer leiden ohne frieden zu finden...


Also kämpfte ich, egal wie Hoffnungslos es sich anfühlte. Egal wie starke schmerzen ich hatte. Ich musste weiterkämpfen... ich musste einfach.

Ich hatte ja auch nichts mehr als mich selbst zu verlieren...





Sobald Die Uhr die in meinen Korridor hing mir 6:30 Uhr anzeigte machte ich eine Pause und Entspannte mich ein wenig.

Ich wollte wieder Ein und Ausatmen und vergaß dabei das ich es gar nicht mehr konnte.

Ich saß im Korridor und musterte etwas genauer meine Umgebung. Der Flur auf den ich saß war ein wenig dreckig, aber es war ein ganz normaler Flur mit Fließen die Schwarz oder weiß waren und ein muster zusammen bildeten als wäre ich auf einen sehr dünnen Schachbrett.

An den Wänden waren Kinderzeichnungen zusehen die anscheinend aus der Pizzeria stammten, indem ich gestorben bin. Freddy Fazbear's Pizzeria.

Die Wände selbst sahen an sich selbst in Ordnung aus. Auch wenn man sah das die Fassade langsam abging.

Das Gebäude scheint also schon eine Weile zustehen... schlussfolgerte ich.

Im Korridor entlang erkannte ich, aber auch einige Eimer mit Farben und irgendwelche Werkzeuge die daneben lagen. Der Raum war schlecht beleuchtet was mir natürlich erschwerte meine Umgebung genauer zu erkennen, also blieb mir nur zu raten was ich von den Gesprächen der Leuten hier erfahren konnte und was mir selbst von meiner Umgebung mir auffiel.

Die beiden hatten darüber geredet das auch, wenn die Horrorattraktion noch nicht geöffnet ist sie schon Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen hätten.

Also sind erstens die Renovierung noch nicht ganz fertig... dachte ich scharf nach.

Sie renovieren es zum einem richtigen Horrorattraktion. Das heißt das ich vielleicht irgendwo einen Ausweg finden kann der mir hilft hier zu entkommen..., aber sie haben auch einen Nachtwächter erwähnt und Sicherheitskameras von außen und wahrscheinlich auch innen...

Ich hob mein Kopf vorsichtig ein wenig hoch in der Befürchtung das vielleicht eine Kamera mich aufzeichnete wie ich hier lag und zuckte, aber ich konnte keine finden. Kein Leuchten, keine Reflexion vom Licht und weit und breit schien an den Wänden meines Korridors nichts zuhängen, außer der Pizza Deko und den Zeichnungen. Ich senkte meinen Kopf wieder runter und betrachtete meinen Körper.

Okay... was davon kann ich jetzt bewegen? dachte ich und überprüfte was ich die letzten Stunden erreicht hatte.

Meine linke Hand hob sich schon ein wenig. Meine rechte auch, aber nicht so hoch wie meine andere Hand. Ich war auch schon in der Lage meine Schulter zu bewegen also konnte ich mich leicht nach vorne beugen. Das drehen meines Kopfes gelang mir im Moment nicht so gut, aber es ging langsam.

Five Nights at Freddy's: The forgotten TruthWhere stories live. Discover now