이십✨

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Am nächsten Morgen war Jungkook tatsächlich schon wieder so fit das er in den Kindergarten gehen kann. Er war schon ganz aufgeregt Jimin wieder zu sehen. Weshalb er mich drängelte, das wir endlich los fahren sollen. "Jungkook wenn du mich weiter so hetzt bleibst du heute noch zuhause und kannst Jimin erst am Montag wieder sehen" sofort war ruhe. Gestresst seufze ich und packe noch die restlichen Sachen in Jungkook's Rucksack.

Es lief wie die letzten tage auch. Jungkook rannte schon fast zur Eingangstür und wartet ungeduldig auf mich. Endlich drin war er auch schon wieder verschwunden. Haley kam wie jeden Tag zu mir und grinst mich an.
"Na müde?" fragt sie mich. Ich würde nicht sagen das ich gestresst oder müde bin aber die Tage in denen Jungkook krank war haben mich fertig gemacht. Und ich dachte immer seine Hyperaktivität wäre anstrengend, aber ein krankes Kind das dazu noch anhänglich wird ist anstrengender.
"Ach was, geht schon" winke ich ab und beobachte Jungkook der wieder auf mich zu gerannt kam. "Tschüss Eomma, hab dich lieb" schon war er wieder verschwunden. Ich blieb noch eine weile sitzen einfach weil ich so kaputt bin.

"Bist du krank?" fragt mich Jimin der plötzlich vor mir stand und mich aus großen Augen ansah. Wo kommt der denn jetzt auf einmal her. "Namjoon ich glaube Jin ist krank" wendet er sich an den Blonden der hinter ihm stand. Auch er mustert mich mit besorgtem blick.
"Es geht mir gut" log ich schnell und schob noch ein kurzes lächeln hinterher. Es stimmt das es mit nicht gut ging. Ich wusste das ich keine Erkältung habe. Denn genau so ging es mir schon mal. Das ist aber schon lange her und ich wusste nicht das es je wieder kommen würde.

Da ich Namjoon nicht wirklich davon überzeugen konnte das es mir gut ginge, hat er darauf bestanden mich nach hause zu begleiten. Immer wieder bekam ich schmerzen in der Brust und konnte dadurch nicht mehr richtig atmen. Versuche es aber so gut es geht zu überspielen. Ich werde einfach die Tage mal zum Arzt gehen. Als ich zuhause war wollte Namjoon noch immer nicht gehen.
"Es geht mir wirklich gut Namjoon. Du musst nicht hier bleiben" versuche ich ihn erneut los zu werden. Dieser schüttelt aber nur den Kopf und weigert sich mich alleine zu lassen.

Schlimm genug das ich Brustschmerzen habe, jetzt bekomme ich auch noch Kopfschmerzen. Immer wieder hatte ich das Gefühl jeden Moment zusammen zu klappen, konnte mich aber immer wider halten.
"Jin?" stellt sich Namjoon vor mich und sieht mich besorgt an. Was er danach sagte konnte ich schon nicht mehr hören, da ich ohnmächtig geworden bin und somit alles um mich herum schwarz.

Namjoon

Als Jin ohnmächtig geworden ist habe ich sofort einen Krankenwagen gerufen. Dieser kam dann auch wenig später und brachte ihn ins Krankenhaus. Ich selber bin mit dem Krankenwagen mit gefahren. Die Sanitäter warfen die ganze zeit irgendwelche Fachbegriffe in den Raum die ich nicht verstand.

Im Krankenhaus wurde er direkt in einen Untersuchungsraum gebracht und eine Krankenschwester bat mich mit ihr zu kommen.
"Sind sie mit Herr Kim Verwandt?" frage sie mich. Ich schüttle den Kopf.
"Wissen sie ob er Verwandte hier hat?" möchte sie wissen. Schnell nicke ich da mir seien Schwester wieder einfällt.
"Ja er hat eine Schwester soweit ich weiß"
"Wie heißt Sie?" die Dame setzt sich an ihren Computer und tippt wild darauf rum.
"Kim Sana" ich hoffe einfach mal das sie noch nicht geheiratet hat. Die Krankenschwester sucht ein paar Sekunden und schien dann tatsächlich was gefunden zu haben. Sie nahm das Telefon und wählt eine Nummer.

"Guten Tag, Frau Kim?" fragt sie in den Hörer.
"Hier ist das Krankenhaus, Ihr Bruder wurde eben eingeliefert, hätten sie zeit um vorbei zu kommen?" kurz darauf nickt sie und legt wider auf.

"Können sie mir sagen was mit ihm nicht stimmt?" frage ich sie verzweifelt. Ich mache mir wirklich große sorgen um ihn.
"Eigentlich darf ich nur mit Familienangehörigen darüber sprechen." erklärt sie mir. Verdammt. Was mache ich denn jetzt. Ich muss mir was einfallen lassen. Ich hab eine Idee.

"Ich bin sein Freund" sage ich schnell. Überrascht sieht sie mich an. "Wenn das so ist" fing sie an und kam wieder um die Anmeldung rum und stellt sich neben mich. "Herr Kim leidet unter Anämie"

Anämie ist so gesehen nicht unbedingt tödlich oder lebensgefährlich. Trotzdem sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich bedanke mich bei ihr und setzte mich ins Wartezimmer. Nach zwanzig Minuten kam Sana mit einem Mann herein. Sie sah sich eine weile um, als sie mich sah kam sie direkt auf mich zu.
"Was ist passiert?" fragt sie ängstlich.
"Er ist ohnmächtig geworden" antworte ich ihr. Die Krankenschwester von eben kam auf uns zu. "Frau Kim?"
"Ja das bin ich. Wie geht's meinem Bruder?" aufgeregt und nervös fuhr sie sich mehrmals durch ihre dunklen Haare.

"Es geht ihm soweit gut, er wird noch untersucht aber soweit ist alles okay. Sie wissen das ihr Bruder unter Anämie leidet?" Sana nickt sofort.
"Ja er hat es seit er 11 war" erklärt sie ihr. Sie nickt und schreibt es sich auf ihre Klemmmappe. Sie bittet uns noch einen Moment zu warten und platz zu nehmen. Der Mann der bei Sana dabei ist sieht mich schon die ganze zeit so komisch an.

"Du bist Namjoon oder?" fragt er mich nachdem wir eine weile gesessen haben. Ich nicke.
"Du hattest mal einen Freund der Jackson hieß oder?" bei dem Namen von ihm zucke ich zusammen. Woher weiß er das. Ich habe nie mit jemandem darüber gesprochen seit ich hier Wohne. Außer mit Yoongi und selbst mit ihm nicht mal richtig, und er ist mein Psychiater. Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich kann nicht darüber reden. Ich will nicht mehr daran denken. Wieso musste er seinen Namen erwähnen.

"W-woher we-weißt d-du-" ängstlich rutsche ich ein Stück von ihm weg.
"Du musst keine Angst vor mir haben Namjoon, ich tu dir nichts."

"Ich weiß davon weil ich Polizist bin und das damals der größte Fall war. Ich hab davon gehört und deshalb kenne ich dich" erklärt er mir. Mir was das alles zu viel und ich ging einfach nach Hause.

Say I Love You / Namjin Where stories live. Discover now