Teil 15

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Langsam öffne ich meine Augen und sehe mich um, ich liege nicht in meinem Bett. Wo zum Teufel bin ich? Ganz automatisch hebe ich die Bettdecke an und sehe das ich nur meine Unterwäsche und ein weites T-Shirt an habe. Das ist jetzt das zweite mal das ich in einem fremden Bett aufwache, ich hoffe das das nicht zur gewohnheit wird. Ich stehe auf und öffne vorsichtig die Tür, ich stehe in einem Wohnzimmer, naja Küche und Wohnzimmer in einem. Die Küche ist mit einer Theke vom Wohnzimmer getrennt, es ist etwas unordentlich und ein paar Sachen liegen rum, aber das stört mich nicht. Ich laufe ein paar Schritte und sehe Matt in der Küche, jetzt fällt es mir wieder ein, Matt stand letzte Nacht vor mir.
Er lächelt mich an und sagt:,, Guten Morgen Prinzessin, ich hoffe du hast gut geschlafen."
Ich lächel etwas und sage:,, Ja hab ich danke."
Ich sehe an mir runter und sehe Matt fragend an, er kratzt sich verlegen am Hinterkopf und sagt:,, Ich wollte dich nicht in deinen Klamotten schlafen lassen und hab dich ausgezogen. Keine Angst ich hab dich nicht angerührt und ich hab auf der Couch geschlafen."
Juliana:,, Danke das du da warst."
Ich setze mich an die Theke und Matt reicht mir eine Tasse Kaffee. Ich sehe nur auf meine Tasse und es herrscht peinliches schweigen. Nach ein paar Minuten legt Matt seine Hand auf meine und sagt:,, Willst du drüber reden?"
Juliana:,, Ich will nicht das du durch mich schwierigkeiten bekommst."
Matt:,, Ich kann sehr gut auf mich aufpassen, erzähl mir was passiert ist."
Ich seufze und sage:,, Ich bin mit jemandem ein Deal eingegangen und seit letzter Nacht weiß ich das das ein riesen fehler war. Ich komme auch aus diesen Deal nicht raus, ich denke lebend jedenfalls nicht."
Matt sieht mich besorgt an und will wissen was das für ein Deal ist. Ich seufze und erzähle ihm alles, Matt sieht mich mit großen Augen an und sagt:,, Warum bist du diesen Deal überhaupt eingegangen?"
Juliana:,, Ich wollte eine veränderung, ja ich weiß das ich das auch anders hätte machen können. Ich bin echt so blöd und ich bereue es jetzt so sehr, ich weiß nicht was ich machen soll."
Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich sehe nach unten. Matt kommt zu mir und nimmt mich in denn Arm, nach einer weile löst Matt sich von mir und sagt:,, Irgendeine Lösung gibt es bestimmt, ich überlege mir was und du versuchst so gut es geht von dem Typen fern zu bleiben."
Ich nicke nur und denke mir das ich niemals aus dem Deal rauskomme, wie will Matt mir da raus helfen. Justin wird Matt umbringen und ich muss mit diesem riesen fehler leben. Ich gehe ins Bad und sehe in denn Spiegel, meine Lippe ist aufgeplatzt und mein rechtes Auge ist blau und geschwollen. Ich seufze traurig und frustriert, ich wasche mich etwas und ziehe mich an. Ich gehe zurück zu Matt der mich besorgt ansieht, er sagte das ich so nicht zur Arbeit kommen soll und lieber Zuhause bleiben soll. Würde ich ja gerne machen aber das geht leider nicht, weil ich ja gerade mal ein paar Tage da arbeite. Ich umarme Matt und bedanke mich bei ihm das er für mich da ist, er lächelt und sagt:,, Was wäre ich für ein Freund wenn ich dich hängen lassen würde. Egal was ist ruf mich an und ich bin da."
Juliana:,, Ich bin dir unendlich dankbar das du für mich da bist."
Ich verlasse seine Wohnung und mache mich auf denn Weg nach Hause. Nach einiger Zeit komme ich Zuhause an, ich gehe sofort Duschen und ziehe mir bequeme Klamotten an. Aus der Küche hole ich mir einen Eisbeutel und lege ihn auf mein Auge. Ich lasse mich auf meine Couch fallen und lege mein Kopf zurück. Für einen moment schließe ich meine Augen, mir geht die letzte Nacht durch denn Kopf und bei dem Kuss muss ich lächeln. Wenn ich doch nur wüsste wer er ist, ich würde ihn auch gerne wiedersehen. Meine Türklingel holt mich aus meine Gedanken, ich seufze genervt und öffne die Tür. Justin steht mit einem riesen Strauß roter Rosen vor mir, was will er denn hier? Sein Werk begutachten und sehen wie blau mein Auge ist?
Er lächelt mich an und sagt:,, Darf ich rein kommen?"
Hab ich denn eine andere Wahl? Ich denke eher nicht, ich gehe einen Schritt beiseite und lasse ihn rein. Bevor ich mich setzen kann reicht Justin mir die Blumen und sagt:,, Juliana meine süße es tut mir sehr leid was ich getan habe. Ich hab meine Beherrschung verloren das hätte ich nicht tun dürfen. Du weißt das wir einen Deal haben und du weißt das dich niemand außer mir anrühren darf."
Ich sehe nach unten und würde am liebsten weglaufen, Justin legt seine Hand vorsichtig an meine Wange und zieht mein Gesicht in seine richtung.
Justin:,, Ich weiß du bist sauer auf mich und das verstehe ich auch, bitte verzeih mir und lass uns das vergessen."
Solange ich nicht weiß wie ich aus dem Deal raus komme, muss ich wohl oder übel mitspielen. Ich lächel etwas verkrampft und nicke nur, er zieht mich in seine Arme und drückt mich an sich. Wir haben denn restlichen Tag auf der Couch verbracht, abends hat Justin was zu Essen bestellt.
Während wir Essen sagt Justin:,, Meine süße ich muss dir noch was sagen."
Ich sehe ihn fragend an und er sagt weiter:,, Ich bin die nächsten 3 Wochen nicht in der Stadt, ich bin Geschäftlich unterwegs. Um dir zu Beweisen das ich dir vertraue lasse ich dich ganz alleine, ich meine ich lasse dir keinen Aufpasser hier. Ich werde dich jeden Tag anrufen und ich hoffe das du das zu schätzen weißt."
Oh mein Gott ich bin 3 Wochen frei, das ist echt super und ich freue mich riesig. Ich sage ihm das er sich keine Sorgen machen soll und das ich das sehr zu schätzen weiß. Justin hat die Nacht bei mir verbracht, er wollte die letzte Nacht mit mir genießen. Am liebsten wäre ich alleine geblieben, aber dafür hab ich die nächsten 3 Wochen meine ruhe.

Is it Love Daryl - Unvergessene LiebeWhere stories live. Discover now