Is it Love Daryl - Unvergessene Liebe

Teil 33

Je näher der Freitag kommt desto trauriger und nervöser werde ich. Meine Stimmung ist auf dem Nullpunkt und ich rede auch nicht viel, Daryl und Matt haben mich schon gefragt was los ist. Ich hab sie beruhigt und gesagt das es mir gut geht und sie sich um mich keine Sorgen machen sollen. Die Mittagspausen verbringe ich mit Daryl, die Zeit ist so intensiv wie noch nie.
Freitag Morgen stehe ich im Pausenraum am Fenster und Trinke einen Kaffee. Während ich einfach nur aus dem Fenster sehe, stellt sich jemand neben mich. Ich sehe auf und Cassidy sieht mich an, sie mustert mich und sagt:,, Ms. Parker geht's ihnen nicht gut? Sie sind sehr ruhig in denn letzten Tagen."
Ich bin von ihrer Freundlichkeit sehr überrascht, ich lächel etwas und sage:,, Mir geht's gut, danke der Nachfrage."
Gerade als sie wieder gehen will sage ich:,, Es tut mir leid was ich vor ein paar Tagen zu ihnen gesagt habe."
Cassidy nickt nur und verlässt denn Pausenraum, kurz darauf kommt Matt und stellt sich neben mich. Matt sieht mich besorgt an und sagt:,, Prinzessin was ist los mit dir? Du bist in denn letzten Tagen so ruhig, wir machen uns Sorgen um dich."
Ich sehe weiter aus dem Fenster und sage:,, Ich wusste gar nicht wie schön New York von oben ist..."
Ich mache eine Pause und meine Augen füllen sich mit Tränen, ich hole tief Luft und sage:,, Kannst du mir einen gefallen tun?"
Matt sieht mich besorgt an und nickt nur, ich sage weiter:,, Egal was kommt oder passiert, achte bitte auf Daryl und pass auf ihn auf. Tu es bitte für mich, versprich es mir."
Matt zieht mein Gesicht in seine richtung und sieht mich besorgt an. Er will wissen was los ist und das ich mit ihm reden soll, ich seufze und bitte Matt es mir zu versprechen. Matt zieht mich in seine Arme und drückt mich feste an sich, er verspricht es mir und meint egal was ist, alles würde gut werden. Wir haben bis zur Mittagspause schweigend gearbeitet, ich werde wieder abgeholt und zu Daryl gebracht. Ich genieße jede Sekunde mit Daryl und versuche mir alles von ihm einzuprägen. Als ich wieder zurück zur Arbeit muss und mich von Daryl verabschieden muss, werde ich traurig und versuche meine Tränen zurück zuhalten. Daryl nimmt mein Gesicht in seine Hände und sagt:,, Was ist mit dir meine hübsche? Du bist so ruhig in denn letzten Tagen, sag mir was los ist."
Ich wünschte ich könnte Daryl sagen was los ist, aber ich darf ja nichts sagen und muss ihn anlügen. Ich lächel etwas und lege meine Hand an seine Wange, ich sage:,, Du musst dir keine Sorgen machen süßer und mir geht's gut. Ich bin nur etwas Nachdenklich mehr ist wirklich nicht."
Daryl sieht mich besorgt an und gibt mir ganz sanft einen Kuss. Bevor ich ins Auto steige drehe ich mich noch einmal um und lächel Daryl an. Das war das letzte mal das ich Daryl sehe und auch gespührt habe, das alles ist nicht fair und es zerreist mich das ich ihn nie wieder sehen werde. Zurück bei Carter Corp. arbeite ich wortlos weiter, ich spühre Matt's besorgte Blicke auf mir und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Die restliche Arbeitszeit ist nur so verflogen, unten vor dem Gebäude umarme ich Matt und verabschiede mich von ihm. Auf dem weg nach Hause hab ich Tränen in den Augen, Zuhause angekommen packe ich meine Klamotten und alles was mir wichtig ist in eine große Reisetasche. Amelia und Joseph sorgen dafür das meine Tasche in das Safehaus gebracht wird. Ich stehe unter der Dusche und genieße das heiße Wasser das meinem Körper runter läuft. Gerade als ich mich wieder angezogen habe klingelt es an der Tür, ich öffne und Amelia steht vor mir. Sie hilft mir die Kugelsichereweste anzuziehen und versucht mich zu beruhigen, aber so richtig funktioniert das nicht. Amelia geht mit mir noch einmal denn genauen ablauf durch, noch nie war ich so nervös wie jetzt in diesem Augenblick. Ich fragte Amelia wo Joseph ist, sie sagte mir das Joseph noch ein paar dinge erledigen muss und das er rechtzeitig da wäre. Kurz bevor es soweit ist kommt Joseph und sagt:,, Es ist alles vorbereiet und alle Männer sind schon vor Ort."
Ich nicke nur und sage nichts dazu, die beiden beruhigen mich und sagen das sie die ganze Zeit in meiner nähe sind. Kurz darauf ist es dann soweit und Justin holt mich ab, was mich wundert ist das Justin nicht selber fährt sondern Ray. Die Fahrt ist sehr ruhig, keiner sagt etwas, Ray sieht öfters in denn Rückspiegel und beobachtet mich. Nach einiger Fahrzeit kommen wir im Hafen an, Justin zeigt an mir vorbei auf einen Typen - der ca. 100m entfernt steht - und sagt:,, Meine süße du gehst jetzt zu dem Typen da hinten, gibst ihm denn Umschlag und er wird dir ein Päckchen geben. Du kommst wieder zu mir und das war es, mehr musst du nicht machen."
Ich nicke und sage:,, Ok nur das Päckchen holen und wieder zurück, kein Problem."
Justin gibt mir noch einen sanften Kuss und hält mir dann einen Umschlag hin, ich nehme denn Umschlag an mich und laufe auf denn Typen zu. Mit jedem Schritt schlägt mein Herz schneller und ich werde immer nervöser. Als ich bei dem Typen ankomme sagt er:,, Ms. Parker ich bin vom FBI, sagen sie nichts und hören sie nur zu. Sie geben mir jetzt denn Umschlag und ich gebe ihnen das Päckchen, dann werde ich meine Waffe ziehen und auf sie richten. Sie werden dann in Mr. Perez richtung zeigen und langsam ein paar Schritte rückwärts machen. Ihnen wird nichts passieren meine Kollegen sind schon hier."
Ich nicke nur und mache was er mir gesagt hat, er zielt mit seiner Waffe auf mich und aus jeder richtung kommen Sirenen und Blaulicht. Ich bin starr vor schreck und kann mich nicht bewegen, ich höre quitschende Reifen. Justin hält ein paar meter neben mir an und schreit das ich einsteigen soll, ich höre weitere Motorengeräusche und entdecke Matt auf seinem Motorrad und Daryl in seinem Lamborghini. Die beiden schreien das ich zu ihnen kommen soll. Ohne zu überlegen laufe ich auf Daryl zu, ich höre noch wie Justin schreit:,, Juliana du kleine Hure hast mich verarscht."
Ich höre zwei Schüsse und eine Kugel trifft mich in der Schulter und die andere Kugel trifft die Kugelsichereweste. Ich falle nach vorne in Daryl's Arme, er sitzt auf dem Boden und hält mich in seinen Armen.