⎈ Jacksonville ⎈

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Die Jungs stellten sich hinter uns und gratulierten Yuna auch herzlich.

Als Heaven ins Bild kam, sah ich leichte Röte in ihrem Gesicht!
Ha! Da ist wohl jemand verknallltttttttt
Ich grinste in mich hinein und dann verabschiedeten wir uns auch schon da Mommy ihren Schönheitsschlaf brauchte. Ich lachte und drückte auf den Roten Knopf.

„Mom, Dad? Ich denke wir sollten dann jetzt auch mal nach Hause.", sagte ich zu den beiden.

„Falls irgendwas sein sollte kannst du ja mich oder Tyler anrufen Mum :)", lächelte ich ihr noch zu und stand auf.

„Tyler, du hast es geschafft das sie das Haus in dem sie aufgewachsen ist nicht mehr ihr Zuhause bezeichnet",lachte meine Mum.

Meine Augen wurden groß weil ich nicht realisiert hatte was ich sagte.

„Ja, schön", sagte mein Dad kalt.

„Paps, sei nicht eifersüchtig. Ich werde immer deine kleine Prinzessin sein, aber du musst damit klar kommen das ich immer älter werde und irgendwann werde ich ganz von hier ausziehen. Mit meinem Mann in ein Haus und dann bekommst du die Enkel ja? Die kannst du dann weiter behüten", lächle ich ihn an und umarmte ihn.

„Du hast ja recht, aber ein Vater sieht nicht gerne wie seine kleine Tochter mit ihrem Freund und noch gefühlt 1000 weiteren Jungs in einem Haus wohnt und uns nicht mehr besuchen kommt", erklärte er mir und drückte mich enger an sich.

Ich setze mich auf seinen Schoß und legte meinen Kopf auf seine Brust.
„Daddy, ich hab dich lieb, aber du musst damit klarkommen das ich ausziehen werde und du musst mich erwachsen werden lassen. Ich bin kein Kind mehr", sagte ich und hob meinen Kopf um ihm in die Augen zu sehen.

„Wann bist du bitte so erwachsen geworden..?", fragte er eher sich selber und lächelte mich an.

"Seitdem ich 12 bin", gab ich dann kalt zurück und stand von seinem Schoß auf.

„Was ist denn?", fragte er mich verwundert.

„Du weißt es ganz genau. Die Armee.", schrie ich ihn schon fast an.

„Jungs, Süße, wir gehen", bestimmte ich und bewegte mich in Richtung Tür.

Ich zog mich an und alle anderen taten es mir gleich.
Ich ging raus zu Tyler's Auto und wollte einsteigen, doch das Auto war abgeschlossen. Verwundert drehte ich mich um und sah das Tyler nicht mehr hinter mir war.

Ich rannte sofort zurück zum Haus und glaubte nicht was ich da sah.

Mein Vater und ‚mein Freund' die gegeneinander kämpften.

„WAS SOLL DAS?!", schrie ich beide an und ging auf sie zu.

Sie scheinen mich erst jetzt bemerkt zu haben den sie hörten sofort auf.

„Ich habe seine Verteidigungstaktik getestet, er hat schon bevor ich zum Schlag angesetzt habe gewusst was ich vorhatte.", erklärte mein Dad und sah ziemlich verblüfft aus.

„Dad! Du sagtest du tust das nie wieder! Und jetzt auf Tyler?! Dein Ernst?! Es ist ja schon schlimm genug das du mir das mit 12 angetan hast, ABER NICHT MEINEN FREUND!!", aus mir strömte nur Wut und Hass. Alles was sich die letzten Jahre angestaut hat.

„Hast mich immer von hinten angegriffen aber mir nie Selbstverteidigung beigebracht!", schrie ich ihn an.

„Ich habe dich nicht erzogen mich anzuschreien du kleine Hure!", schrie er mich jetzt an und versuchte nach mir zu schlagen, doch ich wich schnell aus.
Das war knapp!

„Warum schlägst du mich? Was habe ich getan um dir einen Grund dafür zugeben?", fragte ich ihn und konnte meine Tränen verdrängen.

„Das du geborgen wurdest! Das ist ein Grund! Wegen dir musst ich meine ganze Zukunft aufgeben! Ich war 18! Ich hatte noch mein ganzes Leben vor mir!", schrie er mich an und kam immer näher.

𝘋𝘦𝘢𝘥 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘭 | ✔️Where stories live. Discover now