Am i a hero?

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„Lass das lieber sonst entfernst du dich noch weiter von ihnen",hörte ich jemanden reden.

„Was wer bist du?! Und wo?!",aufgeregt sah ich mich um.
Alles um mich war Pech schwarz, ich sah nichts außer den Ausgang.

„Ich bin du, allerdings kannst du mich nicht sehen. Du redest quasi mit deinem Unterbewusstsein.",lachte ich selber.

„Wow, das ist komisch, aber anderes ich, wie komm ich hier raus? Ich will zurück zu meinen Freunden...",fragte ich mich selber.

„Das musst du leider selber herausfinden, tut mir leid...",sagte mein anderes ich.

„Ich möchte aber wied",begann ich zu weinen und wurde unterbrochen.

„Sophie, Schatz,Süße. Ich bitte dich komm wieder zu dir. Ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen. Ganz unbeholfen, so klein.
Ich hätte dich nie alleine weggehen lassen sollen. Es war meine Schuld...
ich weiß nicht ob du mich hörst, aber ich liebe dich sehr und das was ich für dich empfinde hab ich noch nie für jemanden empfunden. Du hast es geschafft das ich sogar um dich weine und nicht mehr aus deinem Krankenzimmer gehe...",hörte ich Worte.

„Da-s ist doch Tyler...",stellte ich weinend fest.

„Anderes ich!! Bitte hilf mir!! Ich muss hier raus und zu ihm!! Ich will ihm in die Augen sehen und sagen das ich ihn auch liebe und ihm sagen das es nicht seine Schuld ist!!!",schrie ich wild umher und stand auf.

„Ich brauch dir nicht helfen, du hast es schon alleine geschafft, Dreh dich um und geh durch die Tür",sagte mein anderes ich und ich drehte mich blitzschnell um.

„Ist das nicht unsere Haustür?",stellte ich die letze Frage bevor ich die Tür öffnete und  reinging.

Von einem hellen Licht geblendet öffne ich meine Augen.

Das erste was ich wahrnehme ist eine warme Atmosphäre um meine Hand.

Ich sah dort hin und sah Tyler weinen. Ich sah Tyler Alexander Black weinen.

„Ich liebe dich auch so sehr. Und es ist nicht deine Schuld. Es ist meine, ich konnte nicht alle beschützen weil ich nicht stark genug war",lächelte ich ihn warm an und lege meine Hand an seine Wange.

Er hob seinen Kopf und sah mich geschockt mit Tränen in den Augen an.

„Du bist wach",sprach er immer noch in seiner Schockstarre.

Ohne noch was zu sagen stand er auf und stellte sich an die Stelle vor meinen Kopf.

„Ich dachte du stirbst, die Ärzte sagten wenn du diese Nacht überstehst dann wirst du leben. Wenn du nicht aufgewacht wärst dann,dann!",seine Träne tropfte mir auf meine Wange.

„Shh, ist ja gut. Ich bin doch bei dir",tröstete ich ihn und zog ihn zu mir um ihn zu küssen.

Ganz sanft legte er seine Lippen auf meine.

Ich schloss meine Augen und genoss den Kuss.

Als wir uns lösten kam ein Arzt ins Zimmer.

„Mrs. Black. Schön das sie aufgewacht sind",lächelte die Ärztin.

„Ich werde sie einmal durchchecken",fügte sie hinzu und las sich meine Akte durch.

„Welchen haben wir heute überhaupt und wie spät ist es?",lache ich.

„Heute ist Mittwoch der 23. August und wir haben gerade 18:22 Uhr",beantwortete mir die Schwester meine Fragen.

„Wissen sie was mit ihnen gemacht wurde?",fragte mich die Ärztin und sah mich ernst an.

𝘋𝘦𝘢𝘥 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘭 | ✔️Where stories live. Discover now