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5.
Jungkook:
Müde öffnete ich meine Augen. Heute ist wieder Montag...

Keinen Bock...

Ich streckte mich erstmal durch und wälzte mich durch mein ganzes Bett. Ich blieb noch ein wenig liegen, denn ich wollte die Wärme noch nicht verlassen.

Als ich aber meine liebe und fürsorgliche Mutter schreien hörte, blieb mir nichts anderes, als aufzustehen.

Ich ging ins Badezimmer und schaute mich im Spiegel an.
Toll...
Ich richtete meine zerzausten Haare ein wenig, putze meine weißen Hasenzähne, schminkte ein wenig meine Augenringe und zog mich um.

Mit meinem Rucksack auf der Schulter, ging ich die Treppen runter zu meiner Mutter.

„Gute Morgen mein Schatz.", sagte sie und küsste meinen Kopf.

„Morgen Mum.", sagte ich und umarmte sie kurz.
Ich nahm mir noch schnell einen Apfel, mein Handy und ging aus der Wohnung.

Ich rannte zur Bus-Haltestelle und wartete auf meinen Bus.
Ich setzte mich auf die Bank hin und steckte meine AirPods in meine Ohren.

Plötzlich bemerkte ich, wie sich jemand neben mich setzt und seinen Arm um meine Schulter schling.

„Morgennnnnnnn zum gefühlt fünften mal.", schrie mir eine bekannte Stimme ins Ohr während mir er mein AirPod aus dem Ohr nahm.

„Guten Morgen Jimin...", sagte ich und gab ihm ein Fake Lächeln, ehe ich mich wieder meinem Handy widmete.

Er stand auf und kurze Zeit später kam unser Bus schon.

Wir stiegen ein und ich ging zu einem freien Platz und setzte mich ans Fenster.

Neben mir wurde auch schon der Platz weg genommen und ich schaute aus dem Fenster.

Es ist ja nur Jimin.

Dachte ich.

Ich dachte mir nichts dabei, als ich plötzliche eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte.
Ich zuckte und schaute nach links.

Der will mich doch komplett verarschen.

„Alter! Bist du jetzt ein Stalker geworden oder was?", fragte ich und drückte seine Hand weg.

„Für dich bin ich natürlich ein Stalker."

„Wow der war schlecht.", sagte ich und lachend drehte ich mich wieder zum Fenster.

Ich ignorierte Taehyung und schaute mir die Landschaft an, als ich wieder die Hand auf meinem Oberschenkel spürte, die aber immer weiter rauf ging.

„Junge! Lass deine dreckigen Finger doch ein Mal bei dir!", schrie ich und schaute ihn mit wütendem Blick an.
Er jedoch lächelte noch.

Dieser Typ macht mich echt aggressiv.

„Geh doch zu deinem besten Freund."

„Ja wenn du mich vorbei lassen würdest liebend gern."

„Also ich bleib hier sitzen.", sagte er und lehnte sich noch weiter zurück.

Ich verdrehte genervt meine Augen, stand auf und ging vor ihm durch den engen Platz vorbei.

Während ich das tat, spürte ich eine Hand auf meinen Hintern.

Tinder Love||ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now