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6.
Jungkook:
„Hat dir das etwa nicht gefallen?", flüsterte ich verführerisch in sein Ohr und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel.

Ich biss leicht an seinem Ohrläppchen und bewegte meine Hand immer wieder rauf und runter.

Ihm entkam ein leises stöhnen, woraufhin ich meine Augen weitetet.

Dieses Stöhnen war zwar leise, doch turnte mich so krass an, dass meine Hose schon etwas enger wurde.

Ich wollte ihn nur kurz einschüchtern, doch als ich merkte, dass das Problem größer werden könnte, stoppte ich mit allem und schrieb die Aufgaben weiter von der Tafel ab.

Ich hörte ein leises lachen von Taehyung, doch ignorierte es.

„Was ist jetzt passiert?", fragte er und ich war immer noch knall rot.

„Ich- Ehm. Ich muss mich auf den Unterricht konzentrieren.", sagte ich und hörte noch ein Lachen von Taehyung.

~

Endlich war die Schule zu Ende und ich ging mit Jimin und Jin aus der Schule.

„Wollen wir heute was machen?", fragte Jin und Jimin nickte.

Ich jedoch schüttelte meinen Kopf.
„Ich muss meine Hausaufgaben.", sagte ich, gab den beiden noch eine brüderliche Umarmung und drehte mich um.

Ich sah sie nicht mehr hinter mir, deswegen steckte ich wieder meine AirPods in die Ohren und hörte mir meine Playlist an.

Auf einmal kam jemand auf mich zu und zog mich an der Hüfte.

„Wtf? Was ma- kannst du mich auch einmal in Ruhe lassen?", fragte ich und riss mich von dem Griff.

„Also... wir haben heute ganz schön viel Hausaufgaben, was hältst du davon wenn wir sie zusammen bei dir machen?"

Der glaubt echt ich will mit ihm befreundet sein?

„Träum weiter."

„Aber in der Klasse wolltest du noch was ganz anderes.", sagte er und drehte sich um.

„Warte!"

Nein Jungkook was machst du?

„Nur Hausaufgaben? Mehr nicht? Gut."

WAS?! JUNGKOOK DAS HAST DU GERADE NICHT ERNSTHAFT GESAGT ODER?

„Das werden wir noch sehen.", sagte er und schlang einen Arm um meine Schulter.

„Und du könntest auch mal deine Arme bei dir belassen...", sagte ich und ging weiter.

Er grinste und ging mir nach.

Zuhause angekommen öffnete ich dir Tür mit meinem Schlüssel und ließ Taehyung rein.

Was hab ich mir da eigentlich gedacht?...

„So meine Mutter ist erst so um 18 Uhr da, dass heißt wir können hier im Wohnzimmer schon anfangen.", sagte ich.

„Also, heißt das wir sind alleine?", fragte er und ich wurde nervöser.

„Ja?", sagte ich und zog gerade meine Schuhe aus, als ich plötzlich an die Wand geschubst wurde.

Ich schaute auf den Boden, damit er mein gerötetes Gesicht nicht sehen konnte.

Taehyung gefiel das nicht also hob er mein Kinn, damit mir nichts anderes blieb, als in sein... wunderschönes Gesicht zu scha-

WAS?! ER IST HÄSSLICH!

Ich sagte diesen Satz so oft in meinem Kopf, doch wurde unterbrochen, als ich seine Lippen auf meine spürte.

Ich spürte wieder diese weichen, perfekt geformten Lippen auf meine und erwiderte den Kuss.

Ich erwiderte ihn...
wieso erwiderte ich ihn?

Wir schlossen beide die Augen und ich wollte mich doch wehren... doch dann wäre diese Gefühl weg...
Diese Gefühl was in meinem Bauch ein Feuerwerk auslöst...
Mein schnellschlagendes Herz...
Das perfekte Gefühl auf meine Lippen.

Ich bin nicht schwul...

Wir waren so vertieft, dass ich nicht mal wirklich wahrnahm, dass der Kuss immer wilder wurde.

Wir lösten uns nicht einmal und Taehyung steuerte uns aufs Sofa hin.
Er drückte mich ins Sofa und legte sich über mich.

Er verband unsere Lippen kurz, doch küsste dann mein Kiefer.
Er ging immer weiter runter und küsste meinen Hals.

Ich versuchte nicht aufzustöhnen, doch das gelang mir nicht so gut...

„Ahh~",stöhnte ich und Taehyung stoppte und schaute mir in die Augen mit einem Grinsen.

„Stöhn so laut wie du kannst.", flüsterte er in mein Ohr, biss einmal in mein Ohrläppchen und küsste wieder meinen Hals. Er saugte an paar Stellen und ich spürte schon die Flecken auf dem Hals.

„T-Taehyung.", stöhnte ich und biss auf meine Unterlippe.

Ich spürte sein Grinsen, während seinen Küssen und mein Gott... seine Küsse machen mich verrückt.

Seine Hand ging von meinem Oberarm immer weiter runter bis zu meinem Hosenbund.

Er verband unsere Lippen wieder miteinander und öffnete meinen Gürtel.

Er griff in meine Hose und umhüllte mein schon erregtes Glied und pumpte es schon.

Ich musste den Kuss lösen um zu stöhnen und nahm meinen Kopf in den Nacken.

„Argh- Fuck~", stöhnte ich und sah, dass mich Taehyung ganz genau anstarrte.

Ich kam meinen Höhepunkt immer näher, als es plötzlich an der Haustür klopfte.

Taehyung und ich schauten uns nervös in die Augen und ich schmiss ihn von mir runter. Ich zog meine Hose schnell wieder hoch und rannte zur Tür die schon fast eingebrochen wurde, weil jemand so stark klopfte.

„Ja ich komme ja schon.", schrie ich und riss die Tür auf.

„Hey Kookz!", sagte Jimin und umarmte mich.

„H-Hey Jimin, oh hey Jin. Was wollt ihr?", fragte ich und kratzte mich am Hinterkopf.

„Alsoooo, wir wollten fragen ob du Lust hast mit uns ins Café zu gehen. Du weißt, wieder Frauen suchen dies das.", sagte er und lachend klopfte er auf meine Schulter.

Er ging gerade rein mit einem Lachen, doch sein Lachen verging direkt, als er Taehyung mit zerzausten Haaren auf meinem Sofa sah der sich zurück gelehnt hatte. Er schaute wieder mich an mit einem perversen Grinsen.

„Oh... ich sehe du hast keine Zeit, na dann viel Spaß euch. Los Jin.", sagte er und flüsterte das letzte noch, ehe sie dann rausgingen.

„Scheisse", flüsterte ich als ich die Tür schloss und meinen Kopf dagegen lehnte.

„Also deine Freund wissen nicht, dass du schwul bist?", fragte Taehyung und ab da wurde ich sauer.
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Tinder Love||ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now