Kapitel 64

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Langsam wachte ich auf und spürte sofort etwas warmes an meiner Taillie. Ich öffnete meine Augen und sah mich verwirrt nach (V/N) um. Sie lag nicht neben mir, weshalb ich der wärme auf meinem Bauch auf den Grund ging.

Ich hob die weiche Decke und sah gerade zu auf (V/N), die halb auf mir lag und mich an der Taille umarmte. Ich sah nur ein wenig ihr Gesicht, aber sie schlief noch. Ihre eine Hand die mich umfasste, endete in meinem Shirt und beruhte dort sanft meine Haut.

Hätte ich das gemacht, wäre ich jetzt tot...

Ich strich ihr liebevoll über den Kopf und weckte sie damit ein wenig. "Hmh.. Tooru..." Flüsterte sie leise und bewegte ihren Kopf ein wenig. Ihre kleine Hand unter meinem Shirt bewegte sich ein bisschen. Nach guten 15 Minuten wurde mir langweilig. "(V/N) komm doch endlich mal aus der Decke raus." Seufzte ich. "Noch Fünf Minuten..." Knurrte sie zurück. "Das hast du schonmal gesagt! Werde endlich wach du Schlafmütze!" Mit einem Ruck zog ich die Decke über ihr weg.

Nun schien die helle Morgensonne direkt auf (V/N). Sie knurrte genervt und krümmte sich zusammen. "Dunkel..." Nuschelte sie und schlüpfte dann plötzlich unter mein Shirt. "Hey! Was machst du da?" Nervös sah ich ihr dabei zu sie nach Schutz vor der Sonne suchte.

Sie lag auf meinem Bauch und versuchte anscheinend weiter zu schlafen. "Es ist schon elf Uhr! Werde endlich wach." Nörgelte ich. "Erst elf Uhr? So früh..." Seufzte sie leise.

Nach weiteren 5 Minuten kam sie endlich unter meinem T-Shirt hoch. "Na Schatz? Auch mal wach?" Neckte ich sie und lächelte sie frech an. "Nenn mich nicht so..." Schläfrig setzte sie sich auf und rieb ihr Auge.

Nacheinander machten wir uns bereit für den Tag. Ich beobachte sie dabei wie sie ihre (H/F) Haare versuchte zu ordnen. Sie sah irgendwie so glücklich aus. So wunderschön. Ihre aufmuterte Aura zog mich wieder in ihren Bann.

"Was machen wir heute eigentlich?" Sie drehte sich nun zu mir. "Lass dich überraschen." Ich grinste sie fröhlich an.

Zusammen verließen wir in dicken Klamotten das Hotelzimmer. (V/N) erinnerte mich dabei an eine Sushirolle. Wir machten uns auf den Weg und (V/N) fragte wieder wohin wir gingen. Ich verriet es ihr noch immer nicht und ging weiter.

Mit ihren kurzen Beinen musste die Sushirolle immer zwei Schritte machen, während ich nur einen machte. Nach einer Zeit nahm ich liebevoll und vorsichtig ihre Hand in meine und zog sie somit ein wenig nach vorne. Ihre süßen Wagen wurden sofort ein wenig rot.

"Weißt du eigentlich das ich dich liebe?" Neckte ich sie, damit sie noch röter wurde. Schüchtern versteckte sie sich in meiner Jacke, die sie an hatte. Leise nuschelte sie etwas, "Ich dich auch..." Ihr genuschel konnte ich nur knapp hören.

Glücklich sah ich voraus. Der Tag wird bestimmt schön.

Zuerst gingen wir beide zum Schlittschuhlaufen, wobei (V/N) plötzlich wegruschte und gerade zu auf den eisigen Boden knallte. "Pff-... Alles ok?" Ich versuchte mir das Lachen zurück zu halten und hielt ihr meine Hand hin. Schmolled zog sie sich an mir hoch.

"Man... Schlittschuhlaufen ist so anstrengend..." Nörgelte der Anfänger. Ich fuhr vor sie und hielt ihr meine Hände entgegen. "Komm, ich helf dir!" Sie seufzte, aber legte dann ihre kleinen Hände auf meine.

Langsam zog ich sie nach vorne und sie kam unsicher hinterher. "Ist die nicht süß?" Ich hörte zwei Jungs hinter (V/N) miteinander reden. "Schlag dir das sofort aus dem Kopf! Die ist doch eindeutig vergeben!" Der Junge neben ihm zog die Augenbrauen zusammen. "Ne,... Sieht doch voll aus wie ihr Bruder! So wie er sie hält." Antwortete er.

BRUDER? SO WIE ICH SIE HALTE? Wieso denken so viele das wir kein Paar sind?

Genervt sah ich wieder zu (V/N). Ihre (A/F) Augen konzentrierten sich vollkommend auf ihre Füße, währed sie ein wenig hin und her wackelte. Jetzt zeig ich den Idioten Mal, wie man seine feste Freundin hält.

Love against the rules // Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt