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Alec
Ich hatte den restlichen Tag damit verbracht, Cornelia zu beruhigen und abzulenken. Deswegen habe ich sie in mein Zimmer gebracht und auf's Bett gesetzt. Leider blieb sie genauso sitzen. Es war jetzt auch mittlerweile abends und sie sah noch genauso aus wie vorher. Ich hockte mich vor sie und legte meine Hände auf ihre Knie. ,,Hey. Cornelia, was hast du? Was hast du so schlimmes gesehen?" Sie sah mir in die Augen und sagte:,,Meine Mom. Alle schönen Momente." Ich umarmte sie und sagte:,,Beruhige dich. Bitte. Du wirst sie bald wieder bei dir haben und in die Arme schließen können. Okay?" Sie nickte und ich nahm ihr Gesicht in meine beiden Hände, bevor ich sie küsste. Sie erwiederte den Kuss und diesmal ließ sie sich nach hinten fallen. Demzufolge war ich über ihr und wieder verlief alles wie beim letzten Mal. Am Ende war es dann wieder so, dass sie, an mich gekuschelt, neben mir lag und ich meinen Arm um sie gelegt hatte. ,,Wie kannst du nur mit einem Blick alles wieder so perfekt machen?" Ich lachte wegen ihrer Aussage und sagte:,,Das wirst du wohl noch herausfinden müssen." Sie lächelte und sagte wieder:,,Ich bin froh dich zu haben." ,,Ich auch."
Cornelia
Alec und ich kamen gerade bei den anderen an, als ich überrascht stehen blieb. ,,Oh mein Gott." Es war nur ein Flüstern, doch jeder bekam es mit. Sofort lief ich zu der Frau und fiel ihr um den Hals. Sie legte ihre Arme um mich und ich weinte. Sie strich über meine Haare und ich schluchzte:,,Mom. Ich dachte ich hätte dich verloren." ,,Es tut mir so leid, Schatz. Ich wollte dich niemals verlassen." Ich entfernte mich aus der Umarmung und sagte voller Tränen:,,Wieso sollte ich denn nicht nach Hause?" ,,Es war zu gefährlich." Ich nickte und umarmte sie wieder. Irgendwann ließ ich sie wieder los und sah zu meiner Schwester. ,,Danke." Sie nickte unter Tränen und umarmte mich dann. Es hätte alles so perfekt sein können. Wäre da nicht mein Handy. Es fing an zu klingeln und ich ging telefonieren. Als ich in meinem Zimmer war, nahm ich den Anruf an. ,,Hallo?" ,,Cornelia Fairchild. Du willst doch bestimmt Antworten." ,,Wer sind sie?" ,,Das spielt keine Rolle. Ich will dich treffen. In der Gasse, wo du deinen tollen Elbenfreund zum ersten Mal geküsst hast." ,,Aranel? Bist du es?" ,,Nein. Doch dein kleiner Freund wird dir bestimmt etwas sagen wollen." Plötzlich hörte ich Aranel:,,Nel? Bleib weg! Komme nicht her!" Plötzlich sprach wieder die andere Person:,,Kommst du nicht her, ist er tot. Kommst du nicht allein, ist er tot. Versuchst du mich anzugreifen, ist er tot. Überleg es dir. Du hast 2 Tage." Dann legte die Person auf und ich wurde panisch. Was war das? Ich musste ihn finden. Ich zog mich um und nahm meine Handtasche.

 Ich zog mich um und nahm meine Handtasche

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Dann zog ich meine Lederjacke an und ging

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Dann zog ich meine Lederjacke an und ging. Ich lief seit Stunden schon. Es war fast unmöglich die richtige Gasse zu finden. Trotzdem kann ich nicht aufgeben. Ich kann Aranel nicht sterben lassen. Er war mir sehr wichtig und niemals würde ich damit klarkommen, wenn er wegen mir sterben würde. Das wäre schrecklich.





Fray Twins (Shadowhunter ff)Where stories live. Discover now