Fray Twins (Shadowhunter ff)

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Am nächsten Abend war ich immernoch unterwegs. Ohne Erfolg. Ich sah auf mein Handy. Die zwei Tage waren um. Ich könnte ihn nur noch tot finden. Ich bog in die nächste Gasse ein und sah ihn tatsächlich. Tot. Ihm wurde die Kehle durchtrennt. Ich lief zu ihm und hockte mich neben ihn. Ich weinte. Plötzlich kam ein Dämon. Ich wollte mich verteidigen, doch er warf mich gegen die Wand. Ich schrie auf, als ich einen Starken Schmerz in meiner Handfläche spürte. Plötzlich löste sich der Dämon auf und ein blonder Shadowhunter stand vor mir. ,,Wer bist du?" Er kam zu mir und half mir hoch, während er sagte:,,Sebastian Verlac." ,,Danke, dass du mich gerettet hast." ,,Alles gut. Wie heißt du?" ,,Cornelia Fairchild." Er half mir hoch und sagte:,,Du musst deine Hand versorgen." Ich nickte und plötzlich wurde mir schwindelig. Alles verschwamm und auch wenn ich meine Brille durch die Dunkelheit nicht brauchte, wollte ich sie wieder. Doch dazu kam es nicht mehr, weil mir schwarz vor Augen wurde und ich das Bewusstsein verlor. Als ich wieder wach wurde, sah ich alles wieder normal. Ich lag in einem fremden Zimmer und dann sah ich meine Brille. Ich setzte sie auf und verließ das Zimmer. Ich sah die Wohnküche und erinnerte mich wieder an alles. Ich sah Sebastian und sagte:,,Hey. Ähm. Danke." Er lächelte und sagte:,,Nichts zu danken. Setz dich doch." Ich setzte mich und sah meine Hand an. ,,Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich deine Hand versorgt habe." ,,Schon gut. Ich glaube ich muss dir ganz schön viel danken." Er lachte. ,,Besondere Brille." Ich lächelte. ,,Ja. Ich brauche sie in der Helligkeit. Sonst sehe ich leider nichts." ,,Du siehst nur im Dunkeln alles?" ,,Ja." Er stellte mir etwas zu essen hin und ich sagte:,,Danke." Wieder schmunzelte er. ,,Dir geht das ganze Danke schön langsam auf die Nerven, oder?" ,,Nein nein. Ich find es nur amüsant, wie du dich für alles bedankst." Jetzt schmunzelte auch ich und aß. Als ich damit fertig war, sagte ich:,,Wo hast du gelernt, so unglaublich gut zu kochen?" ,,Ich habe es mir selbst beigebracht." ,,OK. Respekt. Ich kann nichtmal ein Toastbrot toasten ohne das es verbrennt." Er lachte. ,,Wo kommst du eigentlich her?" ,,London." ,,Oh wirklich? Ich war schonmal dort." ,,Wirklich?" ,,Ja und mein Fazit ist..... Londoner sind unglaublich charmant." Er lachte. Plötzlich fielen mir die anderen ein. ,,Hast du zufällig ein Handy? Meines hat kein Akku und meine Schwester dreht bestimmt schon durch." Er gab mir lächelnd sein Handy und ich nahm es dankend an. Dann wählte ich die Nummer meiner Schwester. ,,Ja? Wer ist da?" ,,Hi. Ich bin es, Connie." ,,Oh mein Gott, wo bist du? Ist was passiert? Geht's dir gut?" ,,Ja. Ich erkläre euch das später. Ich bin auf dem Weg zu euch." ,,Okay. Ich muss dir dann noch etwas sagen." Sie legte auf und ich gab ihm sein Handy wieder. ,,Danke für alles, aber ich muss leider zurück. Ins Institut. Du kannst ja mitkommen. Immerhin hast du mich gerettet." ,,Klar." Wir gingen und auf dem Weg, sagte er:,,Du bist Valentine's Tochter, oder?" ,,Ja. Du weißt es wegen meinem Nachnamen, stimmt's?" ,,Ja. Ich wollte dir nicht zu nah treten." ,,Schon okay. Ich finde das ehrlich gesagt nicht schlimm. Dann bin ich halt eine Morgenstern. Ich finde das nicht schlimm. Er ist mein Vater und auch, wenn er der größte Psychopath ist..... Er bleibt mein Vater. Ich hätte ihn nur gerne Mal kennengelernt." Er nickte und dann kamen wir auch schon an. Wir gingen rein und stellten uns zu den anderen. ,,Hey. Ähm das ist Sebastian Verlac aus dem Londoner Institut. Er hat mir gestern mein Leben gerettet." Meine Schwester gab ihm die Hand und sagte:,,Ich bin Clary Fairchild. Danke, dass du sie gerettet hast." Er nickte und auch die anderen stellten sich vor. ,,Connie?" Ich sah zu meiner Schwester und verstand auch ohne Worte das sie mit mir reden wollte. Wir gingen an die Seite und sie sagte:,,Es ist wegen Mom. Als du weg warst, kam ein Dämon rein und hat sie getötet. Es tut mir leid, Connie." Ich war geschockt. Sie umarmte mich und ich weinte. Nach einer Weile sagte ich zu ihr:,,Ich bin in meinen Zimmer, okay? Ich....ich brauche erstmal ein bisschen Zeit für mich." Sie nickte und ich ging in mein Zimmer.