Wenn etwas Altes beginnt und etwas Neues aufhört

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𝓚𝓵𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓟𝓻𝓸𝓵𝓸𝓰😊: 

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 𝓘𝓬𝓱 𝓯𝓻𝓮𝓾𝓮 𝓶𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓮𝓱𝓻 𝓾𝓮𝓫𝓮𝓻 𝓚𝓻𝓲𝓽𝓲𝓴 𝓾𝓷𝓭 𝓼𝓪𝓬𝓱𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓚𝓸𝓶𝓶𝓮𝓷𝓽𝓪𝓻𝓮, 𝓣𝓲𝓹𝓹𝓼 𝓷𝓮𝓱𝓶𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓷𝓪𝓽𝓾𝓮𝓻𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓰𝓮𝓻𝓷𝓮 𝓪𝓷:) - 𝓓𝓪𝓼 𝓱𝓲𝓮𝓻 𝓲𝓼𝓽 𝓴𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓛𝓸𝓿𝓮𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂 𝓾𝓼𝔀.

 𝓝𝓪𝓽𝓾𝓮𝓻𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷 𝓭𝓲𝓮 𝓫𝓮𝓲𝓭𝓮𝓷 𝓗𝓪𝓾𝓹𝓽𝓬𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻𝓮 𝔃𝔀𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷𝓶𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓑𝓮𝔃𝓲𝓮𝓱𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷, 𝓭𝓸𝓬𝓱 𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮 𝓭𝓲𝓮 𝓫𝓮𝓴𝓪𝓷𝓷𝓽𝓮𝓷 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻𝓮 𝓼𝓸 𝓷𝓪𝓽𝓾𝓮𝓻𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓾𝓷𝓭 𝓻𝓮𝓪𝓵 𝓭𝓪𝓻𝓼𝓽𝓮𝓵𝓵𝓮𝓷, 𝔀𝓲𝓮 𝓮𝓼 𝓰𝓮𝓱𝓽. 𝓔𝓻𝔀𝓪𝓻𝓽𝓮𝓽 𝓪𝓵𝓼𝓸 𝓴𝓮𝓲𝓷𝓮 : 𝓥𝓸𝓵𝓭𝓮𝓶𝓸𝓻𝓽 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓷𝓮𝓽𝓽𝓮𝓼𝓽𝓮 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱 𝓭𝓮𝓻 𝓦𝓮𝓵𝓽, 𝓑𝓮𝓵𝓵𝓪𝓽𝓻𝓲𝔁 𝓮𝓲𝓷𝓯𝓪𝓬𝓱 𝓷𝓾𝓻 𝓼𝔂𝓶𝓹𝓪𝓽𝓱𝓲𝓼𝓬𝓱 𝓾𝓼𝔀. 𝓕𝓕.   

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!𝓐𝓬𝓱𝓽𝓾𝓷𝓰!

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"Alle sollen ruhig sein!"

Schrie Lord Voldemort und ein grüner Lichtblitz wurde gezaubert, welcher so die Umherstehenden zum Schweigen brachte.
Es war ein unbekanntes, sehr unbehagliches Gefühl.

"Er soll zu mir! Dieser dreckige Junge!"
Harry sah es kommen.
Lord Voldemort ging um ihn herum

"Euer lieber, kleiner Harry ist tot!"

Severus Snape stand verwundet an der Seite. Nachdem Harry seine Träne aufgefangen hatte, hatte der Gedanke an Lily ihm Kraft gegeben.
Auch wenn es einem seltsam erschien, er hatte ihre Augen, ihren Geist gesehen und hatte nun die Möglichkeit, Harry zu schützen.
Die Schlange hatte schnell von Severus abgelassen und auch er blickte schockiert zu dem augenscheinlich toten Harry.

"Nein! Das kann nicht sein! Er hätte dich besiegt." Ron und die Verteidiger von Hogwarts fingen an zu schreien.
Sie ließen so lange keine Ruhe, bis ein zweiter, noch viel lauterer Knall das Gelände erfüllte und die Stimmen im Winde verwehten.
Was sollte passieren?

"Er wurde getötet, als er euch alleine lassen wollte, abhauen wollte er, nichts anderes." sagte Lord Voldemort und lächelte gemein.
Er genoss es, seinem Gegenüber diese erbärmliche Lüge auf zu tischen.
"Er wollte niemanden retten! Am Ende war er nur ein kleiner Junge!"
Jemand stürmte auf Voldemorts Anhänger zu.
Entwaffnet.
Der junge Mann brach vor Voldemort zu Boden.
Die Todesser lachten
„Wer bist Du, der es wagt, jene Schlacht zu unterbrechen, die schon verloren ist?"

Eine Frau mit rabenschwarzen Haaren fing hysterisch an zu lachen.
„Oh Herr, dass ist dieser Longbottom, die Longbottoms, die Auroren!"

Bellatrix Lestrange guckte ihn mit einem humorvoll sadistischem Gesichtsausdruck an und guckte erneut zu ihrem Herrn:

„Er hatte den Carrows mehrere Schwierigkeiten gemacht, wie ich hörte."
Nun stimmte auch Voldemort in ein gewisses Schmunzeln mit ein.
„Ja, gewiss!"
Der dunkle Lord blickte zu Neville hinab, der sich versuchte aufzurappeln, dennoch unbewaffnet, schutzlos, zwischen Feind und gefallenem Freund.

„Bist du ein reiner Zauberer? Ein Halbblut oder doch..."
Nevilles Schmerz, der Verlust hatte seine Seele entlang gebrannt, er presste seine Handflächen zusammen.

„Mir ist egal, was ich bin!"
„Du kannst dich durchsetzten, du bist ein äußerst begabter Zauberer!"

"Denkt nicht einmal daran! Ich werde euch nie helfen!"
Neville war bereit zu kämpfen:
"Für Tonks, Harry, Remus, Fred. Alle, die für uns starben!"

Für einen Moment schien es, als ob die grausame Decke aus dem kläglichen Schweigen gebrochen wurde und die Menge mit erfolgreichen Schreien antwortete.

Voldemort versuchte ruhig zu bleiben und Harry erkannte eine gewisse Gefahr in seiner Stimme, die nicht einmal in dem Wortlaut des Todesfluchs zu erkennen war.

Niemand sollte jemals wieder an Voldemorts Macht zweifeln:
"Ihr wisst, was das heißt?"
Der dunkle Lord lachte und blickte zu den Todessern.

Harry spähte durch seine Wimpern und konnte gerade noch erkennen, dass Voldemort seinen Zauberstab bewegte und etwas Ungewöhnliches, ja sogar Zerschlissenes aus dem Schloss geflogen kam.
Es war die alte Kopfbedeckung, welche ihn nach Gryffindor brachte.
Voldemort blickte zu seiner Schlange Nagini, danach zu seinen Todessern.
„Warum Gryffindor, Hufflepuff oder Ravenclaw? Slytherin soll das richtige Haus sein!"

Die Todesser hielten mit ihren Zauberstäben die Angreifer im Schach.
Voldemort bewegte seinen in Richtung Neville, dass so der sprechende Hut auf seinem Kopf landete.
„Neville! Ja, Neville! Vielleicht hättest du doch lieber zu uns kommen sollen!"
Mit einem erneuten Spruch seines Stabes, ging der Hut sofort in Flammen auf.

Es war alles zu schnell.
Neville saß in dichten Flammen, man hörte Schreie.

Hunderte von Menschen stürmten wohl gegen die Schlossmauern.
„Hagger!" Grawp freute sich.
Doch bevor Hagrid antworten konnte, hatte Grawp wohl Freude daran gefunden, die anderen Riesen anzugreifen.
Hufgetrappel ertönte und spitze Gegenstände wurden in Richtung Todesser geschossen, die mit schmerzerfüllten Schreien zusammenbrachen.

Harry griff zu seinem wunderbaren Umhang, den er so lange in seiner Brusttasche verborgen hatte und warf ihn sich über.
Neville konnte sich befreien, sein Wille war zu stark.
Was sollte er tun? Er erfasste den sprechenden Hut und zog etwas heraus.
Das prunkvolle Schwert von Godric Gryffindor.

Neville wusste genau, dass Harry ihm gesagt hatte ,,töte die Schlange...
Töte die Schlange.."
Diese Worte hallten in seinem Kopf herum.
Nun war der Moment gekommen, sie war unbeschützt und direkt vor ihm.
Er setzte an und...

„Avada Kedavra !"
Totenstille.
Bevor etwas passieren konnte, beschoss einer der Todesser Neville.

Sein lebloser Körper sackte nach vorne, und das Schwert viel ihm aus der Hand.
„Gut gemacht Diggory!" Voldemort drehte sich zu Demjenigen um, der Neville beschossen hatte und lächelte.
Bellatrix lief zu Nevilles Leiche und trat ihr in die Seite.
Sie lachte.
Sie genoss, dass die anderen nun noch mehr litten.

„Neville!"
„Nein! Nicht auch noch Neville!"
Hermine und Ginny brachen innerlich vor Entsetzen zusammen.
Luna Lovegood, die abseits der Kämpfer von Hogwarts stand, lief eine feuchte Träne über die normalerweise so rosige Wange.
Als Harry begriff, dass sich nun auch Neville für ihn geopfert hatte, wusste er eines, er würde nicht zulassen, dass so etwas noch einmal passiert.

Die Schlange hatte überlebt.
Das letzte Stück von Voldemorts Seele, war noch unzerstört.

„Harry fehlt, hat jemand Harry gesehen?" schrie der nun verzweifelte Halbriese durch die dichten Reihen von Voldemorts Gefolge.

Über den Köpfen der Umherstehenden flogen Thestrale und die Riesen holten ihre Freunde.
Die Zentauren schossen alles mögliche auf alles, was sich bewegte, so waren die Kämpfer von Hogwarts und die Todesser gezwungen, ihren Kampf in der Ruine weiterzuführen.

Harry schoss Zauber auf Todesser, Voldemorts Verbündete ab, die unwissend zusammenbrachen.
Auch er musste in die große Halle rennen. Wo war Voldemort?

Der dunle Lord stand auf der ganz anderen Seite und rief seinem Gefolge Befehle zu.

Er wusste, dass sie überlegen waren.
Die Schlange lebte.
Noch.

Severus Snape sorgte heimlich dafür, dass anhand mehrerer Flüche und Zaubertränke, Todesser ohnmächtig wurden.
Doch auch er zog sich langsam, schwer verwundet aus dem Getümmel zurück und begab sich zu den anderen Verletzten.
Bewohner und Auroren kamen, um zu helfen

Lee Jordan und Yaxley feuerten Butterbiergläser auf Todesser ab, die so zusammenbrachen.

Die Hauselfen kamen angelaufen und hackten den Todessern mit Gabeln und Messern in die Beine und Kreacher rief:
„Genau so hätte es Regulus gemacht! Mein Herr!"

Bellatrix kämpfte gegen Luna, Ginny und Hermine.
"Avada Kedavra!"
Der Fluch traf fast Ginny.

Eine etwas dickere, rothaarige Frau, kam auf die Todesserin zu.
„Du tust meinen Kindern nichts!"
Bellatrix fing ein brüllendes Lachen an.
Wie sollte sie nur verlieren
Molly Weasley eröffnete das Duell und zauberte Flüche gegen Bellatrix.
Gleichzeitig waren Mc.Gonagall, Flitwick und andere Lehrer mit Voldemort beschäftigt.

Bellatrix kreischte und hüpfte auf der Stelle umher.
Welchem Duell sollte er folgen?
Einer von Mollys sprüchen streifte Bellatrix.
Es wird ernst.
"Deine Kinder sind alleine- niemand wird sich um sie kümmern! Ohne Mu-Mutter wird es schwer!"

„Du lässt-meine Familie-in Ruhe!"
Molly zauberte.

Sie würde es nicht überleben.
Ein Knall.
Voldemort hatte seinen Zauberstab erhoben und das Duell der beiden kämpfenden Frauen unterbrochen.
Molly Weasley stand unversehrt bei ihrer Familie, die angewidert die schwer verletzte Bellatrix betrachtete, die vom Spruch nur gestreift wurde.

Nun zauberte auch Harry, ein Schild tauchte in der Mitte der Halle auf.

"Harry, er lebt!"
Hermine und Ron waren glücklich und schockiert zugleich, ihren besten Freund doch noch lebend zu sehen.
Alle hatten Angst.
Harry und Voldemort gingen umeinander herum.
Die Schlange lebte

„Ich werde dich töten!"

Voldemort lachte.
„Du, mich töten, wie?"
Voldemort zischte.
„Du wirst beschützt, nichts weiter!"

"Damit du niemanden mehr tötest!"
Sagte Harry bloß.
„Es gibt nur noch einen Horkrux. Uns beide. Du kannst nicht lieben, deswegen bin ich klar im Vorteil!"

„Ihr lernt so etwas in Muggelkunde?"
Die Todesser auf der anderen Seite der Schutzmauer hielten sich vor Lachen die Bäuche.

„Denkst du, einer von uns beiden muss sterben?"
Voldemort wurde leicht nervös.
„Und du glaubst, du bist es! Nur weil du einmal überlebt hast, wirst du es nicht immer tun!"

„Doch, meine Freunde, meine Eltern beschützen mich."

„Das hilft dir auch nicht!"
Voldemort war sich unsicher, ob er nun gewinnen würde.

„Du wirst nicht-" Voldemort war aufgebracht
„Unschuldige starben für dich, du hast sie ausgenutzt, Potter!"

„Aber niemand wird mehr sterben!"

Voldemorts blutrote Augen wirkten gruselig.
„Bist du zu dumm, oder verstehst du es nicht? Ich kann nicht sterben! Da meine Mutter mich mit ihrer Liebe beschützte!"
„Wohl war, aber das kann sie nun nicht immer tun!"

„Ich wollte für Freunde und Familie sterben! Dieses Opfer kannst du nicht bringen! Du fühlst keine Liebe Tom"

„Du weißt nicht, was oder wer ich- "
„Du machst Fehler! Genau wie alle anderen! Oder denkst du, du bist unsterblich, perfekt?"

Kannte Potter ein Geheimnis, welches ihn selbst, den dunklen Lord besiegen konnte?

„Du denkst Liebe kann mich besiegen?" Voldemort lachte humorvoll.
„Dumbledore sagt allen seinen Schülern, Liebe ist das Größte! Sie kann den Tot besiegen! Aber er ist nicht mehr hier!"

Er grinste hönisch:
"Sag deine Meinung Potter, ist Liebe stärker als Tot?"
„Genau das! Snape-"
Er guckte zu seinem Zaubertranklehrer, der nickend zu ihm zuschaute.

„Man kann nach dem Tot lieben! Nur du weißt nicht, wie es geht!"

Der Blick des dunklen Lords wurde eisern. Er schaute zu seinen verwundeten Anhängern.

„Liebe ist stärker als du, Tom! Und sie wird es immer sein!"
Harry zögerte.
"Liebe ist stärker als wir alle, selbst als Dumbledore!"

Voldemort empfand Zorn.
„Aber ich habe noch einen Horkrux und du?"

"Horkruxe können zerstört weden-"
Voldemort hörte Harry gespannt zu.

„Meine Mutter starb für mich, Tom! Ich war dein geheimer Horkrux! Nur Dumbledore wusste, ich müsste sterben! Doch du hast es genau nach Plan gemacht, du hast dich selbst getötet!"

Ginny starrte zu Harry, mit einem Basiliskenzahn in der linken Hand, sie schaute ihm tief in die Augen, die Schlange zu ihrer rechten.
Ginny schlich sie sich zu ihr und in rammte ihr den Zahn gleich in den Schädel, der blutend zusammen brach.
Der letzte Horkrux war vernichtet!
Voldemort stieß einen Schrei aus.

„Jetzt hast du keinen mehr!"

„Gewinnt man durch Liebe? Nein, nur durch Macht!"
„Liebe ist Macht und nur wenige Menschen können diese Waffe einsetzen!"


Harry stoppte, guckte zu der nun toten Schlange.
„Niemand!"
Harry blickte zu seinen Freunden.

Die Hände der beiden Zauberer zitterten
Sie feuerten Zauber ab.

Doch es funktionierte nicht.
Keiner von beiden wollte los lassen.

Ein Knall.
Harrys Narbe schmerzte.
Voldemort, der vor Entsetzen schrie, stand ebenfalls erneut.
Es war unmöglich ihn zu töten.
Der dunkle Lord drang in Harrys Gedanken ein.

- Er dachte daran, wie er wohl heile hier heraus kommen könnte, sah seine Eltern vor sich, Ginny, die ihre zarten Lippen auf seine drückte -

Voldemort drehte sich wie vom Blitz getroffen um und schaute zu dem rothaarigem Mädchen.

Diese sah Harry mit einem verängstigten, dennoch mutigen Gesicht an.

„Du Mädchen!"
Ginny reagierte nicht.
Voldemort ging auf die Wand aus Schutzzaubern zu und legte seine Hand auf die kalte Oberfläche des Fluches.
Er verschwand, zurück blieb ein Geruch von Rauch.

„Trete vor Mädchen!"
Molly hielt ihre Tochter am Arm fest, die gerade versuchte, über verletzte Kämpfer nach vorne zu steigen.
„Potter! Ist sie es? Der tapfere Potter hat eine Schwachstelle? Dieses Mädchen?"
Bellatrix und Voldemort stimmten in ein arrogantes Gelächter ein.

Der dunkle Lord, geleitet von plagender Wut, richtete seinen Zauberstab auf Ginny und hielt die anderen mit einem Schutzzauber zurück.
Sie konnten ihr nicht helfen.
Mulciber hielt Harry fest, der angsterfüllt in Ginnys Gesicht starrte.
Sie wussten was jetzt kommt.
Er sollte niemanden mehr wegen ihm töten.
Harry trat seinem Wächter auf den Fuß, der nun einen beachtlichen Schrei von sich gab.
Er lief so schnell er konnte und sprang zwischen Ginny und Voldemorts Fluch.

𝓑𝓵𝓾𝓮𝓫𝓮𝓻𝓻𝔂'𝓼 𝓔𝓷𝓭Where stories live. Discover now