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𝙹𝚒𝚑𝚢𝚞𝚗

Ich sah Jeongguk hinterher und schluckte als Junghyun immer näher kam und ich zurückstolperte.

,,Hyung, d-du sollst mir nicht drohen..."

„Du hast mir gar nichts zu sagen“, erwiderte er und grinste, als er mich gegen das Bett stieß.

„Ich gebe hier die Befehle und nehme mir auch das was ich möchte.“

,,D- du... ich bin mit Gukgie zusammen...", sagte ich und schluckte. Wieso fand ich ihn attraktiv? Und wieso dachte ich so? Ich habe einen Freund!

„Weißt du eigentlich wie scheiß egal mir das ist?“, meinte er und stieß mich dann aufs Bett, ehe er sich über mich beugte und meinen Lippen gefährlich nahe kam. Das...das war nicht richtig!

„Mein Bruder ist nicht der richtige für dich.. er braucht jemanden, der ihn beschützt und du brauchst dasselbe.“

,,Ich..."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und irgendwie gefiel mir der Gedanke beschützt zu werden.

,,Wir...wir beschützen uns gegenseitig!"

„Das glaubst auch nur du“, raunte er und legte seine rechte Hand auf meine Hüfte.

„Aber.. ich würde dich beschützen und dir das geben was du brauchst, genauso wie das, was dir Jeongguk nicht geben kann.“

,,Wieso... machst du das..", hauchte ich zurück und bekam rote Wangen. Ich hasste mich dafür, dass es mir gefiel. Dafür, dass ich das wollte.

„Weil ich dich will“, hauchte er und legte dann seine Lippen auf meine.

Meine Lippen bewegten sich von alleine und ich konnte nicht aufhören, denn es war ganz anders als mit Jeongguk...so.. viel anders...
Junghyun, wurde verlangender und ich gab mich ihm hin, vergaß, dass ich doch einen Freund hatte, bis die Tür hinter uns aufging.

Als ich Jeongguk sah, schubste ich Junghyun schockiert von mir und blickte ihn überfordert an. Er schluchzte auf, hatte Tränen in den Augen und auch meine Augen wurden feucht. Ich... hatte ich gerade meinen Freund betrogen? Und mir hat es auch nich gefallen Junghyun zu küssen?

,,Ich...also... Jeongguk...", stammelte ich und stand sofort auf.

Dieser schüttelte sofort den Kopf und trat einen Schritt zurück, ehe er laut zu weinen anfing und hinunter rannte, dann aus dem Haus.

,,Jeongguk!! JUNGHYUN!! WAS IST PASSIERT??", schrie schon sein Vater, jedoch rannte ich ihm schnell hinterher und ließ seinen Vater sowie Junghyun hinter mir.

,,Jeongguk!", rannte ich ihm hinterher und nahm meine Sachen mit.

„Lass mich!“, rief er weinerlich und wischte sich über die Augen, während er mir versuchte zu entkommen.

,,Jeongguk warte!", rief ich nochmal und nahm ihn am Handgelenk, als ich jedoch wieder losließ, denn ich bereute es nicht. Ich fand es.... sogar...schön.. aber ich fühlte mich schrecklich. Ao unfassbar schrecklich.

„W-was..?“, schluchzte er und drehte sich endlich zu mir.

„I-Ich habe dir vertraut!“

,,Ich... es tut mir leid.. Jeongguk.. ich wollte es nicht aber es ist passiert", sagte ich leise und blickte auf den Boden.

,,Vielleicht brauchen wir beide wirklich jemanden der uns...beschützt..."

„Vielleicht..“, nuschelte er und schniefte.

„..I-Ich denke.. wir sollten.. S-Schluss machen.“

,,Ich verstehe", sagte ich leise und blickte mit Tränen in den Augen auf den Boden. Es tat mir leid, dass er litt und ich hatte ihn verletzt.

,,Ich... ich rufe meinen ..Bruder an...er soll mich..abholen."

„Viel.. Glück noch..“, wisperte Jeongguk und drehte sich wieder um, um wieder weg zu laufen. Ich konnte ihm nur hinterhersehen und wischte mir die Tränen weg, bevor ich meinem Bruder eine Nachricht schrieb. Mein Herz schmerzte so sehr...

Eine Weile wartete ich, unfähig etwas zu machen und stieg in das Auto, als Hyung kam und mich abholte. Sein besorgter Gesichtsausdruck brachte mich nur noch mehr zum weinen.

,,W-wir...haben uns...getrennt..."

Jo, das wars dann mit der Beziehung 🌚👌🏻

𝐈𝐭'𝐬 𝐂𝐨𝐦𝐩𝐥𝐢𝐜𝐚𝐭𝐞𝐝 ʲⁱᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now