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𝙹𝚒𝚖𝚒𝚗


Jihyun saß traurig im Wohnzimmer und stopfte sich gerade mit Schokolade voll, als er die Haustür hörte und aufsah.

,,Hyun... ist Tae schon gegangen?", fragte ich leise und setze mich seufzend neben ihn.

„Nein.. er ist oben“, murmelte er und senkte wieder seinen Blick.

„W-wie geht es J-Jeonggukie..?“

,,Es geht ihm besser... er hat viel geweint", seufzte ich leise.

„D-das wollte ich nicht!“, sprach Jihyun sofort und sah mit traurigen Blick zu seinem Bruder auf.

„W-wirklich..“

,,Ich weiß Hyun... ich weiß", sagte ich und nahm ihn in die Arme.

,,Du bist noch jung und sowas macht jeder in deinem Alter durch."

„Ich will aber nicht wie jeder sein..“, murmelte er und kuschelte sich in meine Arme.

,,Du bist auch nicht wie jeder aber dennoch macht jeder solch eine Erfahrung. Du weißt dank dieser Beziehung mit Jeongguk, die einen Tag anhielt... dass du ihn nicht so liebst wie er dich."

„Ja.. vielleicht..“, seufzte er und sah zu mir auf.

„Können wir.. über etwas anderes reden?“

,,Darüber, dass dich Junghyun geküsst hat und du jetzt ihn deshalb magst??"

„Yah! Das stimmt doch gar nicht!“, brummte Jihyun sofort mit tief roten Wangen und sah beschämt zur Seite.

,,Hyun..", seufzte ich.

,,Ich will nicht, dass du mit ihm zusammenkommst, er ist gefährlich und wird dich verletzen. Ich will auch nicht, dass du dich wieder mit ihm triffst und falls du das tun solltest... bin ich gezwungen Vater davon zu erzählen."

Somit stand ich auf und blickte ihn ernst an.

,,Sein Name...wird hier nicht mehr erwähnt."

„A-aber wieso?“, fragte Jihyun mit Tränen in den Augen.

„W-wieso soll er so gefährlich sein?“

,,Weil sein Vater ein Mafiaboss ist, Hyun. Und Junghyun ist sein Nachfolger. Du solltest dich von ihm fernhalten", sagte ich und streichelte ihm durch die Haare.

Jihyun weitete die glasigen Augen. Dieser Junge musste definitiv noch einiges lernen, von heute auf morgen verliebte er sich in den nächstbesten Typen, der ihm Zuneigung zeigte und ihn um den Finger wickelte.

„A-aber ich mag ihn.. Hyung.“

,,Jihyun! Das hast du auch bei Jeongguk gesagt! Man kann jemanden nicht von heute auf morgen mögen", erwiderte ich etwas sauer und konnte es einfach nicht verstehen.

„T-tut mir lief..“, flüsterte er leise und stand auf.

„Ich gehe in mein Zimmer.. Hyung, gute Nacht..“

Seufzend blickte ich ihm hinterher und fuhr durch meine Haare bevor ich in mein Zimmer ging, in welchem Taehyung in meinem Bett liegte und tief und fest schlief.

Kopfschüttelnd blickte ich auf sein schlafendes Gesicht, zog mich um und legte mich zu ihm. Ich brauchte jetzt diesen Schlaf, heute war so viel auf einmal passiert und ich musste erstmal alles verdauen.

So, ein kurzes Chap noch hinterher!

𝐈𝐭'𝐬 𝐂𝐨𝐦𝐩𝐥𝐢𝐜𝐚𝐭𝐞𝐝 ʲⁱᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now